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Haus am See oder Meer – Was Interessenten zu beachten haben

Beim Frühstück den Meerblick genießen und an warmen Tagen schnell ins kühle Nass springen – das Haus am Meer oder See gilt als Traum vieler Menschen. Damit die Erfüllung dieses Wunsches gelingt, erklären wir, was bei der Suche nach einer Immobilie am Wasser zu beachten ist und welche Überlegungen damit einhergehen.

Inhalt

Haus am Wasser – Ferienhaus oder Wohnhaus?

Wer ein Haus am Wasser mieten oder kaufen möchte, hat zwei Möglichkeiten: Entweder er nutzt es als Ferienhaus oder er zieht dort ganzjährig ein. Diese Entscheidung ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • Wo befindet sich das Gewässer?
  • Wie nah liegt das Haus am See oder Meer?
  • Welche Infrastruktur ist gegeben?
  • Können sich die Wohnungssuchenden dort ein Leben inklusive Job aufbauen?

Insbesondere die Lage ist entscheidend: Wer beispielsweise in Städte wie Konstanz, Lindau, Waren (Müritz) oder Schwerin zieht, kann durchaus eine Immobilie mit Blick auf das Wasser erhalten. Aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur sowie der Vielzahl an Arbeitgebern in den Städten lässt sich hier ein Leben aufbauen. Gleiches gilt auch für Orte wie Sassnitz an der Ostsee und die Gemeinde Sylt an der Nordsee.

Wer allerdings Strandhäuser unmittelbar am Meer oder abgelegene Objekte in einem Wald mit direktem Seezugang sucht, nutzt diese in der Regel als Ferienhaus. In den meisten Fällen suchen sich Interessenten dabei einen Ort aus, an dem sie schon viele Jahre ihren Urlaub verbracht haben.

Welche Arten von Häusern am Wasser gibt es?

Folgende Arten von Häusern lassen sich am Meer und See finden:

Das klassische Einfamilienhaus

Ein Einfamilienhaus eignet sich sowohl als Wochenendhaus am See als auch für eine ganzjährige Bewohnung. Üblicherweise verfügt das Objekt über zwei Etagen und ein klassisches Giebel- oder Schleppdach. Die meisten Einfamilienhäuser nahe Gewässern besitzen einen großen Garten mit großzügiger Terrasse. Eine winterfeste Isolierung sowie ein direkter Seezugang sind ideal.

Das Landhaus

Als Landhaus gilt ein freistehendes Wohnhaus auf dem Land oder am Rande von Großstädten, welches von einem großzügigen Garten umgeben ist. Eine idyllische Atmosphäre und viel Wohnfläche stehen beim Landhaus am See im Vordergrund. Viele ältere Objekte sind aus Backsteinen gefertigt und verfügen über etliche Holzelemente. Erker, mehrere kleine Dachfenster und Walmdächer sind üblich.

Der Bungalow

Beim Bungalow handelt es sich um ein eingeschossiges Haus, das meist mit einem Flachdach versehen ist. Etliche moderne Bungalows können auch mit Walmdächern ausgestattet sein. Der Vorteil einer solchen Immobilie liegt in der Barrierefreiheit, da das gesamte Objekt ebenerdig liegt. In den meisten Fällen wird der Bungalow am See als Ferienhaus genutzt.

Das Strandhaus

Ein Strandhaus am Meer oder See gilt ebenfalls als typisches Ferienhaus. Da es sich unmittelbar am Wasser befindet, wird es üblicherweise in den Sommermonaten genutzt – ein privater Strandabschnitt ist bei manchen Immobilien üblich. Klassische Strandhäuser verfügen meist über eine Holzverkleidung und sind mit überdachten Terrassen versehen.

Haus am Meer: mieten oder kaufen?

Sind Interessenten auf der Suche nach einem Haus am See oder Meer, sollte vorab geklärt werden, ob die Immobilie gekauft oder gemietet wird. Zwar sind Häuser an Gewässern Mangelware, allerdings kann folgende Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile als Entscheidungshilfe dienen:

 

Haus am Wasser mieten

Haus am Wasser kaufen

Vorteile

  • Mieter sind flexibel
  • Objekt wird nur für die Nutzungszeit gemietet
  • Urlaub immer an einem anderen Ort möglich
  • Besitzer eines eigenen Ferienhauses
  • Unterkunft für Urlaub schon vorhanden
  • Finanzierung kann als Investition gesehen werden
  • freie Gestaltungsmöglichkeiten

Nachteile

  • andere Mieter können Immobilie nutzen
  • fehlende Gestaltungsfreiheit

 

  • Finanzierung läuft über mehrere Jahre
  • Objekt muss regelmäßig saniert werden
  • fehlende Flexibilität

Grundstück am See – Was ist beim Kauf zu beachten?

Möchten Interessenten ihr Haus am Meer oder See selbst errichten, ist ein eigenes Grundstück erforderlich. Haben die zukünftigen Hausbesitzer geplant, ein Wassergrundstück zu kaufen, sollten sie folgende Dinge beachten:

  1. Ist die passende Lage gewählt?
  2. Ist das Grundstück groß genug?
  3. Kann der Boden bebaut werden?
  4. Lassen sich Leitungen legen?
  5. Darf das gewünschte Haus gebaut werden (Bebauungspläne)?

Wie wird das Haus am Wasser am besten eingerichtet?

Für ein Haus am Wasser sind etliche Einrichtungsstile geeignet. Zu den beliebtesten gehören die folgenden:

Der maritime Einrichtungsstil

Die maritime Gestaltung ist für Strandhäuser und Immobilien am Meer besonders geeignet. Kombiniert werden hierbei Farben wie Rot, Weiß und Blau. Zu den wichtigsten Einrichtungsgegenständen gehören Truhen aus Rattan, Kissen in blau-weißer Optik und gemütliche Schaukelstühle. Motive wie Anker, Leuchttürme sowie Schiffe und entsprechende Wohnaccessoires aus Messing oder Holz runden die Einrichtung ab.

Die Vintage-Einrichtung

Bei der Vintage-Wohneinrichtung stehen Gebrauchsspuren im Vordergrund: Abgeplatzter Lack und Kratzer im Holz sorgen für einen nostalgischen Charme. Meist werden die Möbel in Antiquitätenläden oder auf Flohmärkten gekauft – ein Sessel aus den 60er-Jahren sowie eine Holzkommode ohne Lack gehören zur typischen Einrichtung. Perfektioniert werden kann die Gestaltung durch Dekorationselemente in Häkeloptik, handgefertigte Accessoires und Silberelemente.

Die moderne Gestaltung

Purismus, eine klare Linienführung und eine harmonische Farbgestaltung – diese Aspekte liegen im Fokus der modernen Wohneinrichtung. Meist werden Möbel in Schwarz, Weiß, Grau und Braun verwendet; einzelne Farbtupfer lassen sich durch den mintgrünen Sessel oder die roten Sofakissen setzen. Die moderne Einrichtung ist schlicht und zeitlos gehalten, oft wird auf Möbel aus dem Industrie Chic zurückgegriffen.

Der klassische Stil

Hochwertige, elegante Möbel in unaufdringlichen Farben zeichnen den klassischen Einrichtungsstil aus. Braune Sofas in Lederoptik oder farblich aufeinander abgestimmte Sitzmöbel stehen im Wohnbereich. Eine symmetrische Anordnung und der sparsame Einsatz von Accessoires in kühlen Farben runden die Gestaltung ab. Ergänzt werden können Schwarz-Weiß-Bilder und weiße Blumen.

Tipp: Für die individuelle Gestaltung des Außenbereichs bietet sich ein kleiner Wassergarten an. Dieser kann nach den eigenen Wünschen arrangiert werden und einzigartige Akzente im Garten setzen.

FAQ – Die wichtigsten Fragen

Wird das Haus am Wasser als Ferien- oder Wochenendhaus genutzt, lohnt es sich für die folgenden Personen:

  • Familien mit Kindern: Nutzen Familien mit Kindern ein Ferienhaus an Nord- oder Ostsee, können Wochenendausflüge und Urlaube deutlich günstiger gestaltet werden – die Unterkunft ist schon vorhanden und das Meer in wenigen Minuten erreichbar. Zudem können sich die Kinder im großen Garten oder am Strand austoben.
  • Wohlhabende Paare: Wohlhabende Paare können eine größere Summe in die Immobilie investieren, um diese ganz nach den individuellen Bedürfnissen zu gestalten. Im Idealfall lässt sich so ein idyllischer Rückzugsort fernab des Alltags einrichten.
  • Ältere Paare: In der Regel haben ältere Paare etwas mehr Zeit, das Objekt am Wasser nach den eigenen Wünschen einzurichten. So kann beispielsweise ein traumhafter Garten angelegt und gepflegt werden. Darüber hinaus lässt sich das Haus an die Kinder oder Enkel vererben, wenn es gekauft wurde.
  • Fazit: Eine gewisse Liquidität ist gerade in Bestlagen vonnöten, um Grundstück und Haus finanzieren zu können.

Was sollte ich berücksichtigen, bevor ich kaufe oder miete?

Bevor Sie ein Haus am See mieten oder kaufen, sollten Sie bei der Suche folgende Aspekte berücksichtigen:

1. Wo liegt die Immobilie?

Hierbei sollten sowohl die Infrastruktur als auch die Anbindung an Verkehrswege berücksichtigt werden. Ist die Immobilie leicht zu erreichen? Befinden sich Geschäfte des täglichen Bedarfs in der Nähe?

2. In welchem Zustand ist das Objekt?

Ist das Objekt schon mehrere Jahrzehnte alt? Wird es saniert übergeben? Müssen lediglich kleinere Schönheitsreparaturen erledigt werden, um es bewohnbar zu machen? Der Zustand der Immobilie sollte dem Preis angemessen sein und dem neuen Besitzer möglichst wenig Aufwand abverlangen.

3. Welche Arbeiten fallen nach dem Kauf oder der Miete an?

Ob Kauf oder Miete: die Sanierungs- beziehungsweise Umbaumaßnahmen sollten überschaubar sein – andernfalls kann es deutlich teurer werden als geplant.

4. Wird das Haus nur zeitweise oder dauerhaft genutzt?

Interessenten sollten sich vorab überlegen, ob sie das Haus dauerhaft beziehen oder nur im Urlaub und an Wochenenden dort leben möchten. Denn je nach Nutzungsform ergeben sich andere Ansprüche an die Immobilie am Wasser. Hierbei sollten bei einem großen Grundstück unbedingt an die Gartenpflege gedacht werden.

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