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2 Zimmer – Die wichtigsten Informationen

Ein Heim für Paare, die eigenen vier Wände für Singles oder die Gründung einer Zweier-WG: Eine 2-Zimmer-Wohnung bietet viel Raum für unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten. Doch wie lässt sich das passende Objekt finden? Und worauf haben Interessenten bei der Wohnungssuche zu achten? Wir erklären die wichtigsten Aspekte, die es bei einer Zweiraumwohnung zu berücksichtigen gilt!

Inhalt

Für wen eignet sich eine Zwei-Zimmer-Wohnung?

Eine Zwei-Zimmer-Wohnung eignet sich für jede Altersgruppe. So können sowohl junge Personen als auch ältere Paare ein solches Objekt beziehen. Senioren sollten allerdings beachten, dass die Wohnung möglichst barrierefrei eingerichtet ist, damit der Alltag so einfach wie möglich gestaltet werden kann.

Wie wird die 2-Zimmer-Wohnung am besten eingerichtet?

Die Einrichtung der Wohnung ist abhängig von der Personenkonstellation. Paare können aus einem Raum ein gemütliches Schlafzimmer mit Doppelbett und großem Kleiderschrank machen, während der andere Raum dank Wohnlandschaft, Wohnwand und Bücherregalen zu einem Wohnzimmer wird.

In Wohngemeinschaften hingegen sind beide Räume als Schlafzimmer zu gestalten – idealerweise mit einer Schlafcouch, einem Schreibtisch und gegebenenfalls schmalen Raumteilern. In der Wohnküche lässt sich ein großer Esstisch mit breiter Sitzbank unterbringen; bei ausreichend Platz kann zusätzlich ein kleines Sofa aufgestellt werden.

Wie sollten kleine Wohnungen eingerichtet werden?

Bei kleinen Wohnungen sollte darauf geachtet werden, dass der vorhandene Raum optimal ausgenutzt wird – das ist beispielsweise durch Funktionsmöbel möglich: So kann ein Funktionssofa tagsüber als Couch genutzt und in der Nacht in ein Bett umgewandelt werden. Zudem eignen sich große sowie breite Regale als Raumteiler, um beispielsweise den Wohnbereich von der Küche abzutrennen. Bei großen Esstischen sollte auf Auszieh- oder Klappmöglichkeiten geachtet werden.

Stauraum kann zum Beispiel mithilfe von Körben unter dem Bett geschaffen werden; mit passenden Regalen lassen sich zudem Dachschrägen optimal nutzen. Tote Zimmerecken ebenso wie Nischen können ebenfalls als Stauraum verwendet werden – ein Mini-Wandschrank schafft hier Abhilfe.

2-Zimmer-Wohnung ohne Provision - wie funktioniert das?

Bei einer Provision handelt es sich um die Gebühr, die ein Makler erhält, wenn er eine Immobilie erfolgreich vermittelt hat. Wird also ein Makler für die Wohnungssuche beauftragt, muss eine Provision gezahlt werden – diese beträgt im Regelfall bis zu zwei Kaltmieten.

Möchten Interessenten ihre 2-Zimmer-Wohnung provisionsfrei erhalten, müssen sie eigenständig und ohne Makler nach dem Objekt suchen. Es kann dennoch geschehen, dass Wohnungssuchende während der Besichtigungen mit Maklern in Kontakt treten – dies ist dann der Fall, wenn dieser vom Vermieter beziehungsweise Eigentümer beauftragt wurde. Hier gilt allerdings: Wer bestellt, der bezahlt. Die Gebühren für den Vermittler muss dann also der Vermieter tragen.

Worauf ist bei der Suche nach einer 2-Zimmer-Wohnung zu achten?

Damit die Wohnungssuche erfolgreich wird, sollten Interessenten neben den Kosten auch folgende Aspekte berücksichtigen:

1. Die Größe der Zimmer

Vor allem bei einer vergleichsweise kleinen Wohnung (< 50 Quadratmeter) sollte das Schlafzimmer weniger Quadratmeter vorweisen als das Wohnzimmer, da sich die Bewohner in letzterem Raum deutlich länger aufhalten. Personen, die eine Zweier-WG gründen möchten, sollten hingegen berücksichtigen, dass beide Räume in etwa gleich groß sind.

2. Die Aufteilung

Bei der Suche nach einer WG-geeigneten Wohnung ist zu berücksichtigen, dass es sich bei der Küche beispielsweise um eine große Wohnküche handelt, in der gemütliche Abende miteinander verbracht werden können. Auch sollten die Zimmer voneinander getrennt sein – Durchgangszimmer eignen sich wiederum für Paare. Während zudem bei WG-Wohnungen ein Flur unerlässlich ist, können Paare auch ein Objekt wählen, bei welchem der Eingang direkt in den Wohnbereich führt.

3. Die Etage

Erdgeschoss- oder Etagenwohnung? Auch die Anordnung des Objekts innerhalb eines Hauses sollte zuvor abgesprochen werden. Eine Erdgeschosswohnung erleichtert den Umzug und kann zu einem gemütlichen Zuhause werden, wenn sie zum Hof oder Garten geht. Freie Wohnungen in oberen Etagen gestalten zwar den Umzug etwas schwieriger – insbesondere bei einem fehlenden Aufzug – sorgen jedoch häufig für mehr Privatsphäre und ein größeres Sicherheitsgefühl bei den Bewohnern.

4. Bad & Küche

Leben zwei Personen in der Wohnung, sollte das Bad entsprechend groß sein und im Idealfall vom Flur abgehen. Für Singles ist ein kleines Duschbad, welches nur wenige Quadratmeter in Anspruch nimmt, oftmals völlig ausreichend. WG-geeignet ist ein Objekt außerdem dann, wenn die Küche als separater und großer Raum zur Verfügung steht – für Paare genügt häufig auch ein Wohnbereich mit eingebauter Küchenzeile.

Mit welchen Nebenkosten ist zu rechnen?

Wird eine Wohnung mit 2 Zimmern bezogen, sollten die Nebenkosten berücksichtigt werden, die einen Einblick in den Verbrauch des gesamten Haushalts geben. Zu diesen Kosten gehören neben der Treppenhausreinigung, der Straßenreinigung und Müllabfuhr, der Versicherungen und der Gartenpflege auch die Wasser-, Heiz- und Stromkosten. Insbesondere die Strom- und Heizkosten können die Warmmiete nach oben treiben.

Der Stromverbrauch

Ein Zwei-Personen-Haushalt verbraucht im Durchschnitt etwa 2.700 Kilowattstunden pro Jahr – da ein Ein-Personen-Haushalt auf rund 1.700 Kilowattstunden pro Jahr geschätzt wird, verbrauchen zwei Personen weniger als das Doppelte.

Hierbei ist allerdings ein Unterschied zwischen Paaren und Wohngemeinschaften zu machen: Paare kochen in der Regel gemeinsam und nutzen Geräte wie den TV oder die Waschmaschine meist zusammen. Mitbewohner einer WG dagegen kochen häufig separat und verfügen oftmals über eigene Fernseher und Computer in ihren jeweiligen Räumen. Hier kann der Verbrauch bei 3.000 Kilowattstunden im Jahr oder höher liegen.

Daraus ergeben sich Stromkosten von 500 bis 800 Euro pro Jahr, ganz abhängig von der Personenkonstellation und dem tatsächlichen Verbrauch.

Die Heizkosten

Die Heizkosten sind vorrangig vom Verbrauch und von der Heizart abhängig. So liegen die Kosten für eine etwa 70 Quadratmeter große Wohnung bei rund 900 Euro; beim Heizen mit Erdgas können hingegen etwa 100 Euro gespart werden. Experten raten, sich mithilfe des Bundesweiten Heizspiegels über den Verbrauch sowie die Kosten zu informieren.

Die Nachtspeicherheizung

Bei einer Nachtspeicherheizung wird die Wärme durch Strom erzeugt – im Vergleich zum Heizen mit Öl oder Gas schlägt sich diese Heizvariante in höheren Kosten sowie höheren CO2-Emissionen nieder.

Eine kurze Beispielrechnung

Bei einer Nachtspeicherheizung liegen die Kosten pro Kilowattstunden bei etwa 21 Cent, für Öl und Erdgas werden hingegen nur 9 beziehungsweise 8 Cent berechnet. Wird nun von einer etwa 60 Quadratmeter großen Wohnung ausgegangen, betragen die Kosten der teuersten und umweltschädlichsten Variante (Nachtstrom) rund 1.510 Euro, während für Gas und Öl nur 700 beziehungsweise 840 Euro eingeplant werden müssen – die Nachtspeicherheizung ist demnach doppelt so teuer wie die beiden anderen Heizvarianten.

FAQ - Die häufigsten Fragen

Wie sieht dasAngebot und Nachfrage von Zwei-Zimmer-Wohnungen in Deutschland aus?

Der Anteil der Zwei-Zimmer-Wohnungen am deutschlandweiten Bestand macht lediglich etwa neun Prozent aus (Stand 2014) – jedoch ist die Nachfrage vergleichsweise hoch.

Wie groß ist die erforderliche Pro-Kopf-Wohnfläche?

Das Statistische Bundesamt hat 2011 ermittelt, dass die durchschnittliche Wohnfläche pro Person bei knapp 43 Quadratmetern liegt – noch 1991 haben die Deutschen acht Quadratmeter weniger gebraucht. Diese Pro-Kopf-Wohnfläche reduziert sich allerdings, wenn Kinder zum Haushalt gehören: So benötigen Alleinerziehende mit einem Kind etwa 39 Quadratmeter. Bei Paaren hingegen wird aufgrund der Zimmeraufteilung der erforderliche Platz größer: Hier stehen den Personen jeweils rund 49 Quadratmeter zur Verfügung.

Wie verhält sich das  Verhältnis von Miete und Einkommen in Deutschland?

Die Deutschen geben im Durchschnitt ein Drittel ihres Einkommens für die Miete aus. Insbesondere in Großstädten ist es schwierig, ein entsprechend günstiges Objekt zu finden. So macht die Kaltmiete in den sächsischen Städten zwar nur 26 Prozent des monatlichen Einkommens aus, in Berlin dagegen liegt der Anteil bei 45 Prozent.


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