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5 Zimmer – Was Wohnungssuchende zu beachten haben

Ob Familien mit Kindern oder eine große Wohngemeinschaft: Bei der Größe sowie Aufteilung wird der Grundstein für ein gemütliches Zuhause geschaffen. Wir erklären, was Interessenten bei der Suche nach einer 5-Zimmer-Immobilie zu beachten haben. Zusätzlich geben wir Tipps zur Einrichtung sowie zum Zusammenleben!

Inhalt

Für wen eignet sich eine 5-Zimmer-Wohnung?

Eine 5-Zimmer-Wohnung ist für diese Personengruppen am besten geeignet:

  • Familien: Familien mit bis zu drei Kindern finden in diesem Objekt ausreichend Platz, sodass jedes Familienmitglied einen Rückzugsraum erhält. Eine großzügige Küche sowie ein gemütlicher Wohnbereich bieten genügend Raum für die gemeinsame Zeit.
  • Wohngemeinschaften: Wohngemeinschaften, die aus maximal fünf Personen bestehen, profitieren ebenfalls von einer 5-Raum-Wohnung. Mit zwei Bädern und einer großen Wohnküche steht dem gemütlichen WG-Leben nichts im Weg.

Wie lässt sich das gemeinsame Wohnen gestalten?

Wie gestaltet sich das Wohnen mit der Familie am besten?

Optimal ist folgende Aufteilung:

  • ein Elternschlafzimmer
  • ein Wohnzimmer
  • drei Kinderzimmer

Zieht eine Familie mit maximal zwei Kindern in das Objekt, kann der fünfte Raum auch als Arbeitszimmer, Spielzimmer oder Gästezimmer genutzt werden – handelt es sich um einen vergleichsweise kleinen Raum, kann dieser in einen begehbaren Kleiderschrank umgewandelt werden.

Erdgeschosswohnungen eignen sich hervorragend für Familien, denn Einkäufe und die Babyschale müssen so nicht über mehrere Treppen hinaufgetragen werden. Bei kleinen Kindern ist es außerdem sinnvoll, einen Stellplatz für den Kinderwagen im Treppenhaus zu finden.

Wie gestaltet sich das Wohnen in der WG am besten?

Bei fünf Räumen kann die Wohngemeinschaft aus bis zu fünf Personen bestehen. Dabei wird jeder Raum als WG-Zimmer genutzt – dann sollte die Küche jedoch groß genug sein, um sie gemeinschaftlich nutzen und gemeinsame Abende dort verbringen zu können. Beziehen maximal vier Personen die Wohnung, lässt sich ein Raum als gemeinschaftlicher Wohnbereich nutzen.

Bei der Wohnungssuche ist sowohl auf einen praktischen Grundriss als auch auf eine möglichst gleichmäßige Aufteilung zu achten. So sollten zwei Badezimmer vorhanden sein und alle WG-Räume vom Flur abgehen – Durchgangszimmer sind ungeeignet.

Wichtig für das WG-Leben mit mehreren Personen sind die folgenden Punkte:

1. Ein WG-Casting ist unerlässlich!

Leben vier bis fünf Personen gemeinsam unter einem Dach, sollte ein freundschaftlicher Umgang herrschen, um das WG-Leben möglichst einfach zu gestalten.

2. Regeln sind nötig!

Insbesondere Putzpläne sind oftmals unbeliebt, aber nötig. Dadurch kann geplant werden, wer die Wohnung wann säubert, damit es weder zu Diskussionen noch zu unsauberen Räumen kommt.

3. Die Miete ist sinnvoll aufzuteilen!

Je größer das WG-Zimmer, desto höher die Miete – die monatlichen Kosten für die Wohngemeinschaft sollten der Zimmergröße entsprechend aufgeteilt werden. Die Person mit dem kleinsten Zimmer hat demnach die geringste Miete zu zahlen. Gemeinschaftsflächen werden in der Regel durch alle Mieter geteilt.

Die 5-Raum-Wohnung: mieten oder kaufen?

Zwar bestimmt die individuelle Situation, ob der Kauf oder die Miete einer Fünfzimmerwohnung geeignet ist, doch kann die folgende Gegenüberstellung als Entscheidungshilfe dienen:

 

Kauf

Miete

Vorteile

  • nach Tilgung nur noch Betriebskosten zu zahlen
  • gute Altersvorsorge
  • mehr Gestaltungsfreiheit
  • mehr Mobilität und Flexibilität
  • bei Änderung der Lebensumstände schneller Umzug möglich
  • anfänglich günstiger als Eigentum

Nachteile

  • an einen Standort gebunden
  • anfänglich höhere Kosten
  • nach Auszug muss Käufer gefunden werden
  • Miete kann vom Vermieter erhöht werden
  • keine Investition ins Alter
  • beschränkte Gestaltungsmöglichkeiten

Ist die Familienplanung abgeschlossen und möchten sich Wohnungssuche für eine längere Zeit an einem Ort niederlassen, kann die Eigentumswohnung von Vorteil sein – zumal sich diese später an die eigenen Kinder weitervererben lässt. Wer allerdings flexibel sein und sich ungern an einen Ort binden möchte, sollte die Mietwohnung in Betracht ziehen.

Welche Faktoren bestimmen die Kosten einer 5-Zimmer-Wohnung?

Die durchschnittliche Wohnfläche bei Fünfzimmerwohnungen liegt zwischen 120 und 160 Quadratmetern. Grundsätzlich gilt in beliebten deutschen Großstädten, dass der Quadratmeterpreis einer 5-Zimmer-Wohnung im Durchschnitt günstig ist als bei einer 1-Zimmer-Wohnung. Die Kosten für die Immobilie werden von folgenden Faktoren beeinflusst:

  • Standort
  • Lage
  • Wohnfläche
  • Grundriss
  • Zusätze wie Balkon, Terrasse oder Garten
  • Miete vs. Kauf

Die Mietwohnung

Für die Mietwohnung werden neben der vom Vermieter festgelegten Kaltmiete auch die Nebenkosten fällig. Diese beinhalten die Gebühren für Wasser und Abwasser, Müllabfuhr, Treppenhausreinigung, Heizung, Versicherungen und den Hausmeister. Gegebenenfalls werden damit auch Kosten zur Gartenpflege und Schornsteinsäuberung abgedeckt.

Darüber hinaus haben Mietinteressenten die Kosten für den Strom sowie die Gebühren für Telefon, Internet, TV und GEZ zu berücksichtigen. Zusätzlich wird vor Einzug eine Mietkaution fällig, die in bar gezahlt werden muss.

Die Eigentumswohnung

All diese Nebenkosten fallen auch bei einer Eigentumswohnung an. Auf den Kaufpreis werden zudem noch diese Gebühren aufgeschlagen:

  • Erwerbskosten: Diese bestehen aus der Grunderwerbsteuer, den Gerichtskosten sowie den Notarkosten.
  • Grundsteuer: Diese muss jährlich gezahlt werden.

Da der Kaufpreis in der Regel über ein Darlehen gezahlt wird, müssen die monatlichen Raten für diesen Kredit ebenfalls eingeplant werden.

Ein Haus mit fünf Zimmern kaufen – eine Alternative?

Familien mit mehreren Kindern stellen bei der Suche nach einer Eigentumswohnung oftmals die Überlegung an, ob ein Haus die bessere Alternative ist. Der Vorteil bei einem Haus ist die deutlich größere Gestaltungsfreiheit – denn Hausbesitzer können ganz unabhängig Umbauten vornehmen. Auch bestehen mehr Privatsphäre sowie eine größere Bewegungsfreiheit, da das gesamte Grundstück nur von der eigenen Familie genutzt wird.

Allerdings liegen die Kaufpreise für Häuser deutlich über denen für Eigentumswohnungen. Auch sind Hausbesitzer für etwaige Reparaturen komplett selbst verantwortlich – Besitzer von Eigentumswohnungen können einen Großteil der Instandhaltung dem Hausmeister überlassen. Auch werden die Kosten der Reparatur meist von der gesamten Wohnungseigentümergemeinschaft getragen. Hier gilt es also abzuwägen, wo am ehesten Kompromisse gemacht werden können und welche Aspekte für die Interessenten unverzichtbar sind.

FAQ – Die wichtigsten Fragen

Welchen Anteil machen 5-Zimmer-Wohnungen in Deutschland aus?

Wohnungen mit fünf Räumen machen rund 17 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes in Deutschland aus. Die Nachfrage übersteigt wie bei anderen Wohnungsgrößen fast immer das Angebot.

Wie stehen Einkommen und Miete im Verhältnis?

Damit zukünftige Bewohner eine angemessene Miete für ihr Objekt zahlen, raten Experten, maximal ein Drittel des eigenen Einkommens für die monatliche Miete auszugeben. Zwar werden deutschlandweit durchschnittlich etwa 30 Prozent des Einkommens für die Kaltmiete verwendet, doch liegen die Durchschnittsmieten in einigen Bundesländern darüber.

In den hessischen Städten müssen beispielsweise 38 Prozent des Einkommens für die Kaltmiete eingeplant werden, in Hamburg sind es sogar 47 Prozent. Die niedersächsischen Städte schneiden dagegen mit 27 Prozent deutlich günstiger ab.

Wie entwickelt sich die allgemeine Mietsituation in Deutschland?

Zwar sind in den vergangenen Jahren die Mieten insbesondere in den Ballungszentren gestiegen. Doch eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft für Köln zeigt, dass sich die Durchschnittshaushalte in Deutschland größere Wohnungen leisten können. Investiert ein privater Haushalt etwa 25 Prozent seines Einkommens in die Miete, kann er sich durchschnittlich 94 Quadratmeter Wohnfläche leisten – 2010 waren es zwei Quadratmeter weniger.


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