
Für eine hochwertige Bewertung mit einem Online-Rechner brauchst du nur wenige Informationen, die du sicher sowieso aus dem Kopf weißt. Wichtig ist: Umso mehr Daten du angibst, desto genauer können wir den Hauswert für dich schätzen. Wir fragen folgenden Infos ab:
- Immobilientyp: Grundstück, Haus, Wohnung oder Gewerbe
- Grundstücksfläche
- Wohnfläche
- Baujahr
- Besondere Ausstattung
Unser kostenloser Rechner ermittelt den Marktwert anhand von Vergleichsimmobilien in deiner Umgebung. Die Kerndaten deiner Immobilie werden automatisch mit denen tausender anderer Objekte abgeglichen - so erhältst du eine realistische Preis-Einschätzung (mit dem Vergleichswertverfahren).
Unser Rechner beruht auf der größten Immobilien-Datenbank Deutschlands mit sechs Milliarden Objektinformationen. Dabei berücksichtigen wir aktuelle Angebotspreise von unserer Plattform, sowie erzielte Verkaufspreise anderer Immobilien und Gutachten von Banken. Unsere Preisdatenbank wird regelmäßig aktualisiert, sodass wir dir eine realistische Preis-Einschätzung bieten.
Bereits wenige Sekunden nach Eingabe deiner Informationen kannst du das Bewertungs-PDF herunterladen. Auf 10 Seiten findest du hier die Hintergründe für unsere Berechnung: Vergleichsimmobilien, den Einfluss der Ausstattung und vieles mehr.
Auf Wunsch steht dir unser Beratungs-Team für eine noch genauere Bewertung zur Verfügung. So können wir individuelle Besonderheiten deiner Immobilie, die den Wert beeinflussen können, noch besser berücksichtigen.
Mit unserem Bewertungs-PDF bieten wir dir auf Basis der bisher angegebenen Objekteigenschaften eine Marktwertspanne. Diese enthält den wahrscheinlich erzielbaren Kaufpreis in einem angemessenen Vermarktungszeitraum und im gewöhnlichen Geschäftsverkehr.
- Entwicklung des Immobilienmarktes in den letzten Jahren
- Angebote vergleichbarer Immobilien
- Einfluss der besonderen Ausstattung
Du sparst Kosten.
Unser Wert-Rechner ist für dich kostenlos. Ein professionelles Gutachten kostet mindestens 0,5 Prozent des Verkaufspreises – ist aber natürlich dafür auch genauer.
Du hast den Überblick.
Du bekommst einen realistischen Preis und gehst somit bestens vorbereitet in alle Entscheidungen rund um deine Immobilie oder dein Grundstück.
Du sparst Zeit.
Im Vergleich zu einer umfangreichen Immobilienbewertung durch eine:n Sachverständige:n, welche ein bis vier Wochen in Anspruch nehmen kann, erhältst du das Ergebnis einer Online-Bewertung sofort.
Du ersparst dir Stress.
Unser Immobilienwertrechner kann den Verkehrswert einer Immobilie schon mithilfe sehr weniger Daten schätzen, was den Aufwand für dich extrem vermindert. Du brauchst keine Dokumente.
Natürlich lohnt es sich immer mal wieder, den Wert der eigenen Immobilie herauszufinden. So merkst du, wann du von einem Verkauf besonders profitieren kannst.
Wenn du eine Immobilie verkaufen mächstest, gehst du bestens gewappnet in die Verhandlungen mit Interessierten.
Du möchtest eine kostenintensive Veränderung vornehmen? Eine Bewertung zeigt dir, ob sich dies überhaupt rechnet.
Auch hierbei solltest du unbedingt eine Bewertung durchführen. Häufig lohnt sich sogar einen Profi zu beauftragen.
Eine Immobilienbewertung ist ein wesentlicher Schritt, um fundierte Entscheidungen rund um deine Immobilie zu treffen. Ob Verkauf, Modernisierung oder Finanzierung – die Wertermittlung bietet dir Sicherheit und Orientierung.
Das Wichtigste in Kürze:
- Immobilienbewertung ist Grundlage für Verkauf, Finanzierung, Erbschaft oder Modernisierung.
- Bewertungsverfahren: Vergleichswert bei selbst genutzten Immobilien, Ertragswert bei vermieteten Objekten.
- Kosten: Je nach Aufwand bis zu 1,5 % des Immobilienwerts.
- Starte jetzt kostenlos deine Immobilienbewertung bei ImmoScout24 und erfahre, welcher Preis für deine Immobilie angemessen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Immobilie bewerten im Dezember 2025
- Warum eine Immobilienbewertung sinnvoll ist
- Unterscheidung: Verkehrswert und Kaufpreis
- Welche Bewertungsverfahren gibt es?
- Wie viel kostet eine Immobilienbewertung?
- Immobilienbewertung vs. Wertgutachten
- Welche Faktoren fließen in die Immobilienbewertung ein?
- Welche Auswirkung hat die Nachfrage auf den Immobilienwert?
- Immobilienwert steigern
- Checkliste: Welche Dokumente sind für eine Bewertung notwendig?
- Fazit: Darum ist die Immobilienbewertung so wichtig
- FAQ: Häufige Fragen zur Immobilienbewertung
Der Immobilienmarkt zeigt sich robust. Der GREIX-Index verzeichnet moderate Preisanstiege von 1,2 Prozent bei Wohnungen und 1,3 Prozent bei Häusern im Quartalsvergleich. Besonders bemerkenswert: B-Städte wie Leipzig, Nürnberg und Erlangen entwickeln sich zu den neuen Marktfavoriten und übertreffen teilweise die Wertentwicklung der teuren A-Metropolen.
Während Premium-Objekte ihre Krisenresistenz unter Beweis stellen, müssen sanierungsbedürftige Immobilien weiterhin Abschläge hinnehmen. Der Speckgürtel profitiert weiter von Homeoffice-Trends, und eine Generationsspaltung wird deutlich – Jüngere vermieten lieber, Ältere verkaufen bevorzugt in diesem optimistischen Marktumfeld.
Um den Wert deiner Immobilie vor dem Hintergrund aktueller Marktentwicklungen besser einordnen zu können, kann es helfen, regelmäßig eine Immobilienbewertung vorzunehmen. Das schafft zum einen Transparenz, hilft andererseits aber auch dabei, einen idealen Zeitpunkt für einen möglicherweise geplanten Verkauf zu finden.
Wenn du dein Haus verkaufen möchtest, begleiten wir dich mit unserem Ratgeber Schritt für Schritt durch den Verkaufsprozess.
Eine professionelle Immobilienbewertung schafft Klarheit über den Wert deiner Immobilie. Dies ist besonders wichtig bei großen Entscheidungen wie Kauf, Verkauf oder Modernisierung. Sie bietet dir eine verlässliche Grundlage, um den Wert deines Hauses oder deiner Wohnung realistisch einzuschätzen. Ermittelt wird bei der Immobilienbewertung der Verkehrswert.
Der Verkehrswert stellt eine Orientierungsgröße dar. Du bist beim Verkauf nicht daran gebunden, steigerst aber deine Erfolgsaussichten, wenn du ihn berücksichtigst.
- Der Verkehrswert beschreibt den aktuellen Wert, den eine Immobilie in etwa erzielen wird. Er wird durch ein gesetzlich vorgegebenes Immobilienwertermittlungsverfahren berechnet. Dabei werden die aktuellen Marktbedingungen und damit das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage berücksichtigt.
- Beim Kaufpreis handelt es sich um einen frei verhandelbaren Wert, der sich am Verkehrswert orientiert.
Für die Wertermittlung einer Immobilie stehen in Deutschland gemäß Bewertungsgesetz (BewG) drei anerkannte Verfahren zur Verfügung. Welches angewendet wird, hängt von der Art und Nutzung des Objekts ab.
Die Kosten für eine Bewertung können stark variieren. Während Online-Bewertungen kostenlos sind, können ausführliche Gutachten durch Sachverständige mehrere tausend Euro kosten.
Überblick über die Kostenarten:
- Online-Bewertung: Kostenlos und schnell. Ideal, wenn du dich nur orientieren oder eine erste Hausbewertung erhalten möchtest.
- Vor-Ort-Bewertung: 250 – 700 Euro durch Makler. Gut geeignet, wenn du deine Immobilie verkaufen und einen marktgerechten Angebotspreis festlegen willst.
- Gutachten: 0,5 – 1,5 % des Immobilienwerts, notwendig für Gericht. Pflicht, wenn ein rechtssicheres, gerichtsfestes Gutachten benötigt wird (z. B. bei Scheidung, Erbschaft, Finanzierung).
Eine Online-Bewertung genügt, wenn du dich vorab orientieren möchtest, z. B.:
- nach einer Erbschaft oder Schenkung
- nach einer umfassenden Modernisierung
- als Käufer:in, um den Angebotspreis zu überprüfen
Für verbindliche Entscheidungen vor Gericht oder beim Finanzamt solltest du jedoch ein Gutachten beauftragen.
Eine Immobilienbewertung gibt dir schnell einen Marktwert. Ein Wertgutachten ist dagegen detailliert und rechtlich verbindlich, z. B. bei Scheidung oder Erbschaft.
Online-Tools: z. B. der Immobilienpreisrechner von ImmoScout24 – schnell, kostenlos und ideal zur Orientierung.
Makler:innen: erstellen im Rahmen einer Verkaufsberatung eine marktorientierte Preiseinschätzung.
Gutachter:innen oder Sachverständige: liefern ein detailliertes, rechtlich verbindliches Gutachten, z. B. für Gericht, Finanzamt oder Bank.
Welche Variante die richtige ist, hängt vom Ziel ab: Willst du dein Haus schätzen lassen, genügt die kostenlose Immobilienbewertung online. Für rechtliche Zwecke ist ein Gutachten unverzichtbar.
Eine Onlinebewertung kann zudem bei sehr speziellen Immobilien (z. B. denkmalgeschützte Gebäude, Sonderimmobilien) weniger genau sein, da es an passenden Vergleichsdaten fehlt.
Der Immobilienwert hängt von mehreren Faktoren ab, die den Marktpreis positiv oder negativ beeinflussen. Je mehr dieser Faktoren du einbringst, desto genauer kannst du deine Immobilie schätzen lassen.
- Lage: Die Umgebung, Infrastruktur und Lärmbelästigung spielen eine große Rolle.
- Zustand: Baujahr, Bausubstanz und Energieeffizienz sind entscheidend.
- Ausstattung: Größe, Balkone, Fußbodenbeläge und Heizung beeinflussen den Wert.
- Nutzungsmöglichkeiten: privat oder touristisch vermieten, Büro oder Praxis?

Die Lage deiner Immobilie
- Preisentwicklung
- Distanz zu Schulen, Läden etc.
- Verkehrsanbindung
- Kulturangebote
- Lärmbelästigung

Der Zustand deiner Immobilie
- Baujahr
- Bausubstanz
- Elektrische Leitungen
- Renovierungszustand
- Energieeffizienz

Die Ausstattung deiner Immobilie
- Größe
- Balkon, Terrasse, Garten
- Fußbodenbelag
- Heizung
- (Smart)Technik
Die Lage der Immobilie ist der wichtigste Werttreiber. Ist es eine sehr gute Lage A, eine mittlere Lage B oder eine einfache Lage C? Unterschieden wird außerdem in:
- Mikrolage: unmittelbares Umfeld (Nachbarschaft, Verkehrsanbindung, Nähe zu Schulen, Ärzten, Einkaufsmöglichkeiten). Lage im Haus (Geschoss, Himmelsrichtung)
- Makrolage: Stadt oder Region, Image und wirtschaftliche Attraktivität des Bezirks, Infrastruktur und Anbindung an Fernverkehr sowie Sicherheit und Bevölkerungsstruktur.
Alter/Baujahr, Bausubstanz, Renovierungsstand und Energieeffizienz (Dämmung, Fenster, Heizung) haben großen Einfluss. Dokumentierte Sanierungen und Instandhaltungen wirken wertsteigernd.
Grundstücksgröße: orientiert sich am Bodenrichtwert.
Wohnfläche & Schnitt: Quadratmeterzahl, Raumaufteilung, Dachschrägen oder Balkonflächen nach Wohnflächenverordnung (WoFlV).
Balkon, Terrasse, Garten, Garage, hochwertige Bodenbeläge, moderne Heizsysteme oder Smart-Home-Technik erhöhen die Attraktivität und damit den Marktwert.
Eigennutzung, Vermietung oder gewerbliche Nutzung können den Wert unterschiedlich prägen.
Wichtig: Der Immobilienwert ist keine feste Größe. Er kann sich verändern – etwa durch eine Modernisierung, eine bessere Ausstattung oder eine gestiegene Nachfrage am Markt.
Der Immobilienwert wird nicht nur durch Lage, Zustand oder Ausstattung bestimmt, sondern auch durch Angebot und Nachfrage sowie den Vermietungsstatus.
Die tatsächlichen Kaufpreise entstehen immer am Markt: Je größer die Nachfrage und je geringer das Angebot, desto höher die erzielbaren Preise. Besonders in gefragten Regionen mit knappen Vergleichsobjekten können Immobilienwerte deutlich steigen.
Auch die Nutzungssituation beeinflusst den Wert:
- Positive Wirkung: Hohe Nettomieten, zuverlässige Mieter:innen und geringe Leerstände machen eine Immobilie für Kapitalanleger:innen besonders attraktiv.
- Negative Wirkung: Niedrige Mieten, unbefristete Verträge oder problematische Mietverhältnisse können den Wert mindern, da Eigen- oder Umnutzung erschwert wird.
Damit zeigt sich: Eine Immobilie kann durch hohe Nachfrage und gute Vermietung zusätzlich an Wert gewinnen – oder umgekehrt bei geringer Nachfrage und schwacher Rendite deutlich an Attraktivität verlieren.
Der Wert einer Immobilie ist nicht starr, sondern lässt sich gezielt verbessern. Eigentümer:innen können durch Modernisierungen und Sanierungen aktiv dazu beitragen, dass der Immobilienwert steigt.
Wer seinen Hauswert steigern möchte, sollte auf folgende Faktoren achten
Energieeffizienz: Neue Fenster, Heizungsanlagen oder Dämmungen erhöhen den Wert.
Wohnqualität: Grundrissänderungen, Bädermodernisierung oder ein Balkon werten auf.
Außenwirkung: Ein gepflegter Garten oder eine neue Fassade steigern den ersten Eindruck.
Auch Verkaufsgeschwindigkeit und Vermietbarkeit können durch wertsteigernde Maßnahmen zunehmen. Ob sich der Aufwand für dich lohnt, solltest du vorab genau prüfen und Kosten und Nutzen einander gegenüberstellen.
Damit eine Immobilienbewertung möglichst genau und reibungslos abläuft, solltest du die wichtigsten Unterlagen frühzeitig zusammenstellen.
Zentrale Dokumente
Grundbuchauszug
Teilungserklärung (bei Eigentumswohnungen)
Baulastenverzeichnis (enthält öffentlich-rechtliche Einschränkungen bei der Bebauung)
Amtlicher Katasterplan / Liegenschaftskarte
Ursprünglicher Bauplan und Baugenehmigung
Baujahr des Gebäudes
Ermittelte Wohnfläche (inkl. korrekter Berechnung nach WoFlV, z. B. bei Dachschrägen)
Gültiger Energieausweis
Nachweise zu Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen
Weitere Angaben je nach Verfahren (z. B. Mietverträge für Ertragswertverfahren, Denkmalschutzauflagen)
Am besten klärst du mit dem:der Sachverständigen schon im Vorfeld, welche Unterlagen im Detail benötigt werden. So stellst du sicher, dass die Bewertung vollständig und rechtssicher erfolgen kann.
Eine Immobilienbewertung ist die Grundlage für alle wichtigen Entscheidungen rund um deine Immobilie – ob Verkauf, Kauf, Finanzierung oder Modernisierung. Sie schafft Transparenz und zeigt dir, welchen Preis du realistisch erzielen kannst.
Mit einem kostenlosen Online-Immobilienwertrechner von ImmoScout24 kannst du schnell und unkompliziert den aktuellen Marktwert ermitteln. So erhältst du eine erste Antwort auf Fragen wie „Was ist mein Haus wert?“ und kannst deinen Hauswert ermitteln, bevor du weitere Schritte planst.
Nutze die Onlinebewertung als Orientierung und entscheide dann, ob ein Makler oder ein Wertgutachten den nächsten Schritt für dich darstellt.
FAQ: Häufige Fragen zur Immobilienbewertung
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Wie kann man den Wert einer Immobilie ermitteln?
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Der Wert ergibt sich aus Lage, Zustand, Ausstattung und Nachfrage. Berechnet wird er entweder über die klassischen Verfahren (Vergleichswert, Ertragswert, Sachwert) oder per Online-Tool.
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Wie kann ich kostenlos meine Immobilie bewerten lassen?
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Du kannst den Wert deiner Immobilie kostenlos über Online-Immobilienbewertungsrechner wie den von ImmoScout24 ermitteln. Diese Rechner nutzen umfangreiche Datenbanken, um eine erste Einschätzung, basierend auf vergleichbaren Immobilien in deiner Region zu geben.
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Was kostet eine professionelle Immobilienbewertung?
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Eine Vor-Ort-Bewertung durch Makler:innen kostet meist 250–700 Euro. Ein rechtssicheres Gutachten durch Sachverständige liegt bei ca. 0,5–1,5 % des Immobilienwerts.
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Kann man eine Immobilie selbst bewerten?
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Ja, du kannst Vergleichsobjekte prüfen und Online-Rechner nutzen. Für eine verbindliche Einschätzung ist jedoch ein Gutachten oder die Expertise von Makler:innen nötig.
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Wer darf eine Immobilienbewertung durchführen?
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Neben Makler:innen dürfen auch öffentlich bestellte Sachverständige und Gutachter:innen eine professionelle Wertermittlung vornehmen.
Jetzt Kontakt aufnehmen
Unsere Expert:innen von ImmoScout24 helfen dir gerne weiter. Stell uns jede Frage rund um deine Immobilie. Wir beraten dich individuell und persönlich. Schreibe uns gerne eine E-Mail an martkwert@scout24.com oder rufe uns an unter 030 24 301 14 50.
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