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Der Begriff „Makler” ist häufig negativ konnotiert. Dabei ist der überwiegende Teil der Makler durchaus seriös. Der schlechte Ruf des Maklers kommt in der Regel daher, dass ihm vorgeworfen wird, hohe Provisionen zu verlangen, ohne entsprechende Leistungen zu erbringen.

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Warum sind das Image und der Ruf von Maklern so schlecht?

Gegen Makler hegen viele Bundesbürger Vorurteile. Oft ist die Rede von „schwarzen Schafen”. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn ein Makler seine Provisionsabrechnung ausstellt oder wenn es zu Massenbesichtigungen kommt.

Häufig wird außerdem die fehlende Ausbildung kritisiert. Schließlich ist der Beruf des Maklers nicht geschützt. Jeder, der möchte, kann sich Makler nennen, ohne eine qualifizierende Berufsausbildung absolviert zu haben. Ein kompetenter Immobilienmakler kennt sich allerdings im Immobilien- und Mietrecht aus und berät seine Kunden gut.


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Warum steht die Provision in der Kritik?

Die meisten Käufer oder Mieter kritisieren einen Makler, weil er eine Provision verlangt, für die er nach den Meinungen seiner Kunden zu wenig Leistung erbringt. Meistens ist den Kunden allerdings gar nicht klar, was ein Makler alles leistet. Denn er erstellt nicht nur das Exposé, organisiert Besichtigungstermine und bereitet die Verträge vor.

So trägt ein Makler sämtliche Werbungskosten aus eigener Tasche. Manchmal beschafft er auch den Energieausweis. Hinzu kommen Kosten für die Raummiete und für sein Personal. Für die Akquise von Objekten fallen ebenfalls Kosten an. Des Weiteren muss ein Makler immer erreichbar sein und arbeitet deutlich mehr als 40 Stunden in der Woche.

All diese Leistungen kosten nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit. Der Auftraggeber, der dann ein Objekt mietet oder kauft, muss diese Kosten indirekt übernehmen. Laut § 652 BGB steht dem Makler nur dann eine Provision zu, wenn die Vermittlung erfolgreich war. Nicht selten ist ein Objekt bei verschiedenen Maklern zur Vermittlung ausgeschrieben und trotz seiner erbrachten Leistung steht dem Makler keine Provision zu, wenn das Objekt von einem anderen Makler oder dem Auftraggeber selbst vermittelt wurde.


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