Luxusimmobilienmakler: Lu­xus-Im­mo­bi­lie ver­kau­fen mit Mak­ler

Immobilienmakler:in ist nicht gleich Immobilienmakler:in – das gilt vor allem im hochpreisigen Segment. Ganze Unternehmen haben sich darauf spezialisiert, Häuser und Wohnungen zu vermitteln, die im Millionenbereich angesiedelt sind. Sie sind sowohl für Verkäufer:innen als auch Käufer:innen der:die erste Ansprechpartner:in, wenn exklusive Objekte in bevorzugter Wohnlage veräußert werden sollen. Doch was kosten diese Dienste? Und wie arbeiten professionelle Makler:innen? 

• Wer hochwertige und luxuriöse Immobilien verkaufen möchte, findet mit der Expertise und Erfahrung eines:r Luxusimmobilienmaklers:in schnell eine:n Käufer:in. Dies gilt auch umgekehrt für den Kauf einer Luxusimmobilie.
• Zwar ist „Luxusimmobilienmakler“ keine offizielle Berufsbezeichnung, jedoch hat sich dieser Begriff in der Branche etabliert und bewährt.
• Luxusimmobilienmakler arbeiten stets diskret.
• Gute Makler:innen erzielen für Sie einen guten Verkaufspreis. Hier können Sie eine:n Makler:in aus Ihrer Region empfehlen lassen.

Der Begriff „Luxusimmobilienmakler” ist keine eingetragene Berufsbezeichnung, hat sich in der Immobilienbranche aber eingebürgert. Gemeint sind solche Makler:innen, die sich auf die Vermittlung von einzigartigen Premium-Immobilien spezialisiert haben, wie beispielsweise (eine Villa in bester Lage). Entsprechend liegen die Kaufpreise fast immer im Millionenbereich. Die Makler:innen selbst betreuen ihre Kund:innen besonders intensiv, um wirklich alle Wünsche bis ins kleinste Detail erfüllen zu können. 

Makler:innen im Luxussegment stehen vor deutlich komplexeren Herausforderungen als normale Makler:innen. Konkret müssen sie folgende Anforderungen und Voraussetzungen erfüllen, um ihren Job wirklich gut machen zu können: 

Besitzer:innen von Luxusobjekten neigen zur Extravaganz. Nicht selten finden sich Marmorböden oder goldene Wasserhähne in den Objekten, die sicherlich nicht jedem:r potenziellen Käufer:in gefallen. Schon im Vorfeld muss der:die Makler:in daher abklären, inwiefern sich die Immobilie baulich verändern lässt. 

In der Regel werden Immobilienpreise mittels des Vergleichswertverfahrens festgelegt. Im Premium- und Luxusbereich fehlt es aber aufgrund der Einzigartigkeit vieler Objekte an Vergleichsmöglichkeiten. Insofern muss der:die Makler:in die Immobilie genau begutachten und sich ein Stück weit auf seine:ihre jahrelange Erfahrung verlassen, um einen geeigneten Kaufpreis festlegen zu können. 

Luxusmakler:innen müssen bei der Erstellung des Exposés besonders hohe Qualität anbieten. Reichen bei herkömmlichen Immobilien oft Fotos aus, erstellen Luxusmakler:innen mittlerweile virtuelle 360-Grad-Rundgänge oder zumindest Videos. 

Öffentliche Inserate von Luxusimmobilien führen häufig zum „Besichtigungstourismus”. Der:die Makler:in muss genau aussortieren können, wer die Immobilie wirklich erwerben möchte und kann und welche Interessent:innen sich das Gebäude nur aus purer Neugierde anschauen möchten. Eine eigene Datenbank bringt hier große Vorteile mit sich. 

Erfahrung ist eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale von Luxusmakler:innen. Sie kennen die Bedürfnisse ihrer Kund:innen genau und finden für jeden noch so speziellen Wunsch eine Lösung. Zudem verfügen sie über ein qualitativ hochwertiges Netzwerk. 

Sprich: Die Immobilienmakler:innen wissen, welche potenziellen Käufer:innen für ein neues Objekt überhaupt infrage kommen. 

Im Luxusbereich kommt es dabei nicht nur auf das notwendige Kleingeld, sondern auch die persönlichen Vorlieben der Käufer:innen an: 

• Welche Immobilien besitzten die Käufer:innen bereits? Brauchen sie vielleicht noch ein Wochenendhaus? Oder soll es eine Luxusvilla in der Nähe des Büros sein? 
• Leben sie lieber zurückgezogen oder zieht es sie ins Stadtzentrum? Welche Lage bevorzugen sie? 
• Sind die Käufer:innen extravagant oder mögen sie „bescheidenen” Luxus?

Fakt ist: Luxusmakler:innen müssen ihre Käufer:innen deutlich besser einschätzen können, als dies bei der Vermittlung herkömmlicher Objekte der Fall ist. Darüber hinaus sollten sie natürlich überhaupt exklusive Immobilien im Portfolio haben. Durch ihr Netzwerk sichern sich Luxusimmobilienmakler den Auftrag, bevor die Verkaufsabsicht überhaupt öffentlich wird. 

Luxusmakler:innen verkaufen nicht nur das reine Objekt, sondern bieten den ausgewählten Interessent:innen ein gelungenes Rahmenprogramm. Das fängt beispielsweise bei der Begrüßung mit Champagner an und endet bei einem gemeinsamen Abendessen, in dessen Rahmen über erste vertragliche Aspekte gesprochen wird. Zudem gilt der Grundsatz:  

„Wenn der:die Kund:in etwas möchte, dann bekommt er:sie es!” 

Fast unweigerlich stellt sich die Frage, ob der Luxusimmobilienmakler teurer ist als ein:e herkömmliche:r Makler:in. Tatsächlich ist hier zwischen den relativen und den tatsächlichen Honoraren zu unterscheiden: 

• Relativ: Bei Verkäufen verlangen Makler:innen üblicherweise zwischen vier und sieben Prozent Provision. Das gilt sowohl für den Luxusbereich als auch für „Standard-Verkäufe”. 
• Absolut: Liegen die durchschnittlichen Hauspreise bei etwa 300.000 bis 400.000 Euro, geht es im Luxussegment immer in die Millionenbeträge. Insofern fällt die absolute Makler:innenprovision nicht selten sechsstellig, zumindest aber fünfstellig aus. 

Wollen Sie ein Luxusobjekt verkaufen, sollten Sie nach Möglichkeit auch eine:n Luxusmakler:in beauftragen. Zwar kostet die Beauftragung bei erfolgreichem Abschluss des Kaufvertrags viel Geld, doch die Vermittlung von solchen Immobilien ist mit viel Zeit und Aufwand verbunden. 

Es gibt nur einen kleinen Kreis an Personen, die das Objekt überhaupt erwerben können. Und von denen sind wiederum nur wenige aktiv auf der Suche nach neuen Immobilien. 

Genau hier zahlen sich das Netzwerk und die Expertise des:der Luxusmaklers:in aus. Dank seiner:ihrer Reichweite und Marktkenntnis kann er:sie deutlich schneller passende Käufer:innen finden, als Verkäufer:innen dies im Alleingang könnten.