Wohnen in den eigenen vier Wänden wird immer gefragter. Das ist ein Ergebnis der Wohntraumstudie 2021 des Finanzierungsvermittlers Interhyp. 72 Prozent der befragten Mieter:innen wünschen sich eine eigene Immobilie, 2019 waren es noch 66 Prozent. In ausführlichen Interviews sprachen die Studienteilnehmer:innen aber auch über ihre Bedenken und Ängste rund um die Finanzierung ihres Wohntraums.



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Die 4 größten Sorgen


Das sind die vier größten Sorgen beim Immobilienkauf:

 

  1. An erster Stelle steht bei den Befragten mit 83 Prozent die Angst vor hohen finanziellen Belastungen durch den Hausbau oder Hauskauf. 
  2. 81 Prozent haben Bedenken wegen möglicher Zusatzkosten beim Erwerb einer Immobilie. 
  3. 73 Prozent der Mieter:innen fürchten, dass sie aus finanziellen Gründen Kompromisse beim eigenen Wohnobjekt machen müssen. 
  4. Zudem ängstigen sich 68 Prozent vor dem Aufwand, eine gute Finanzierung zu finden.

Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Sorgen oft unbegründet


Hast du ähnliche Bedenken, die dich vom Bauen oder Kaufen abhalten? Dann hat die Interhyp Wohntraumstudie 2021 gute Nachrichten für dich. Das Forscherteam hat nämlich auch Menschen befragt, die bereits in den eigenen vier Wänden wohnen. Die Ergebnisse dieser Interviews fasst Mirjam Mohr, Vorständin bei der Interhyp, so zusammen: „90 Prozent der Eigentümerinnen und Eigentümer sind mit der Entscheidung für ihre Immobilie zufrieden. Viele im Vorfeld mit dem Kauf einer Immobilie verbundenen Ängste erweisen sich als unbegründet.“ Nicht einmal ein Drittel hatte tatsächlich Probleme bei der Finanzierung ihres Hauskaufs. Nur 30 Prozent der befragten Eigentümer:innen klagten über hohe finanzielle Belastungen. 29 Prozent mussten Kompromisse beim Traumhaus eingehen, 26 Prozent berichteten von einem hohen Aufwand bei der Kreditsuche.




„immobilienfinanzierung“

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Tipps


Das Fazit aus den Befragungen der Interhyp Wohntraumstudie 2021 lautet daher: Mut zum Wohneigentum lohnt sich! Aus Mieter:innen, die den Schritt wagen, werden in den meisten Fällen zufriedene Eigentümer:innen. Ernst nehmen sollte man die Bedenken im Vorfeld aber dennoch. Einfach zu sagen, „es wird schon irgendwie gut gehen“, ist sicher nicht das richtige Motto für die Immobilienfinanzierung. Deshalb hier einige Tipps für einen sorgenfreien Weg ins eigene Haus oder die eigene Wohnung:



Heute kann sich dein Traum vom Eigenheim erfüllen.





tipp
Tipp 1: Jetzt günstiges Baugeld sichern

Die Hypothekenzinsen bewegen sich wieder nach oben und haben bereits die 1-Prozent-Marke geknackt. Niedrig ist das Niveau aber immer noch. Deshalb solltest du dir die günstigen Bauzinsen mit einer langfristigen Zinsfestschreibung sichern. Mit einer möglichst hohen Anfangstilgung beugst du einer zu hohen Schuldenlast in späteren Jahren vor. Wichtig: Vergiss bei der Berechnung deines Kreditbedarfs nicht, die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbssteuer sowie Notarkosten, Maklergebühren und den Grundbucheintrag miteinzurechnen. Dann musst du nämlich auch keine unerwarteten Zusatzkosten fürchten.

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Tipp 2: Fördergelder beantragen!

Besonders günstige Kredite und großzügige Zuschüsse für Hausbau und Hauskauf gibt es bei der KfW-Bank. Damit bist du nicht allein auf Bankkredite angewiesen und kannst dir „mehr Haus fürs Geld“ leisten. Am besten sind die Konditionen, wenn du ein besonders energieeffizientes Haus baust oder kaufst. Positiver Nebeneffekt: Je höher der energetische Standard der Immobilie, desto geringer sind deine Heizkosten. Das entlastet dein monatliches Budget, während du noch den Baukredit abzahlst.





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Tipp 3: Prioritäten richtig setzen!

Die Hypothekenzinsen bewegen sich wieder nach oben und haben bereits die 1-Prozent-Marke geknackt. Niedrig ist das Niveau aber immer noch. Deshalb solltest du dir die günstigen Bauzinsen mit einer langfristigen Zinsfestschreibung sichern. Mit einer möglichst hohen Anfangstilgung beugst du einer zu hohen Schuldenlast in späteren Jahren vor. Wichtig: Vergiss bei der Berechnung deines Kreditbedarfs nicht, die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbssteuer sowie Notarkosten, Maklergebühren und den Grundbucheintrag miteinzurechnen. Dann musst du nämlich auch keine unerwarteten Zusatzkosten fürchten.

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Tipp 4: Finanzierungstools nutzen!

Eine gute Finanzierung zu finden, ist meist gar nicht so aufwändig wie befürchtet. Natürlich entscheidet man sich für ein Baudarlehen nicht einfach mal so im Vorbeigehen. Du musst aber nicht umständlich mit dem Taschenrechner hantieren, um Finanzierungsangebote zu vergleichen. Das geht ganz einfach zum Beispiel mit unserem Vergleichsrechner. Damit findest du das Angebot, das am besten zu dir passt.


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