Ver­pa­ckungs­ma­te­ri­al

Umzugskisten können wahre „Verpackungskünstler“ sein, aber für besonders empfindliches Umzugsgut braucht es spezielles Verpackungsmaterial.

Hunderte, ja manchmal Tausende von Gegenständen müssen bei einem Umzug verpackt werden, vom TV-Gerät über Bücher bis zum Weinglas. Die üblichen Umzugskartons reichen da häufig nicht, um den kompletten Hausrat sicher und bequem zu transportieren. Das richtige Verpackungsmaterial hilft, Transportschäden zu vermeiden.

Wer umzieht, muss packen. Robuste Dinge wie Bücher, Akten oder Töpfe und Pfannen finden schnell einen Platz in einem Umzugskarton. Auch zerbrechlicher Hausrat wie Gläser und Porzellan lässt sich gut in den beliebten Wellpappe-Kisten transportieren. Allerdings nicht ohne zusätzliches Verpackungsmaterial, denn sonst gehen die empfindlichen Teile schnell zu Bruch. Wer Zeitungspapier zur Hand hat, wickelt Teller, Tassen und Co. einfach in die News von gestern. Aber das ist weder besonders hygienisch noch sicher. Besser geeignet zum Verpacken zerbrechlicher Haushaltsgegenstände ist etwa Luftpolsterfolie. Es gibt sie in verschiedenen Breiten, entweder als Meterware oder als komplette Rolle.

Auch größere Gegenstände lassen sich sicher verpacken. Für Spiegel, Bilder und Elektrogeräte eignet sich Rollwellpappe, ebenfalls als Meterware im Handel. Ist das Bild oder der Spiegel besonders wertvoll, lohnt sich eventuell auch ein spezieller Bilderkarton mit verstärkten Ecken. Wer den Originalkarton für den großen Flachbildfernseher oder den PC-Monitor bereits im Altpapiercontainer entsorgt hat, kann auf Spezialumzugskartons zurückgreifen: Zur Verfügung stehen TV-und Monitorkartons in verschiedenen Größen. Auch Kleider und Anzüge müssen nicht unverpackt in den Transporter wandern oder in den Koffer gestopft werden. Dazu gibt’s Kleiderschutzhüllen und Kleiderboxen mit Kleiderstange. Wer seine Möbel beim Transport vor Dreck und Dellen schützen will, kann Sessel, Couch und Schränke mit Möbelschutzhüllen oder Möbeldecken sichern.