Dieses Profigerät eignet sich auch für den privaten Umzug: Mit einer Sackkarre verliert sogar die schwere Waschmaschine ihren Schrecken.

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  • Diese Karre schafft was weg: Eine Sackkarre ist ideal zum Transport von schweren, aber nicht besonders großvolumigen Lasten. In Industrie und Gewerbe ist sie ein unentbehrlicher Helfer, sei es, um Getränkekisten in den Laden zu rollen, Zementsäcke umzuladen oder Pakete ins Lager zu schaffen. Für den privaten Gebrauch sind die zweirädrigen Karren aus Stahl eher unüblich. Bei einem Umzug kann eine Sackkarre allerdings zu einem praktischen Helfer werden. Warum schwere Umzugskartons schleppen, wenn Sie die auch rollend transportieren können?

    Ein Helfer beim Umzug: Die Sackkarre

    Bei einem Umzug in Eigenregie muss an viele Dinge gedacht werden. Organisatorische Aufgaben können in einer Checkliste aufgeführt und abgearbeitet werden. Damit alles problemlos vonstattengeht, ist eine gewisse Vorarbeit sinnvoll und erleichtert den Umzug. Gegenstände und Kleidung sollten ordentlich in Kartons verstaut und Helfer für den Umzug organisiert werden. Damit die Arbeit für alle angenehmer wird, eignet sich ein Sackkarre besonders gut, um Kartons und sperrige Gegenstände zu transportieren. Für längere Wegstrecken mit schwerem Transportgut eignet es sich ebenfalls, da die Belastung für den Körper durch das Schieben minimiert wird.

    Wertvolle oder schwere Gegenstände sollten mit einem Gurt gesichert werden, damit sie beispielsweise beim Transport über eine Treppe nicht abrutschen.

    So rollt auch die Waschmaschine

    Mit der Karre lassen sich Kisten und Kartons aus der Wohnung schaffen, Möbel anheben oder Stapelstühle bewegen. Auch zum Transport schwerer Waschmaschinen oder Kühlschränke über Treppen eignen sich die Lastenträger: Dazu gibt es Karren, die mit zusätzlichen Sternrädern ausgerüstet sind und sich so die Stufen hinauf- oder hinabhangeln. Damit ein Abrutschen des Sackkarrens verhindert werden kann, ist es wichtig, dass genügend Helfer das Lastgut sichern. Dadurch wird zum einen die Gefahr hinsichtlich Verletzungen minimiert und zum anderen Schädigungen an Möbeln oder anderen Gegenständen vorgebeugt.  

    Sackkarren gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Je nach Modell tragen sie zwischen etwa 70 und über 300 Kilo bei einem Eigengewicht von 3 bis 14 Kilogramm. Die Preise liegen zwischen knapp 40 und gut 200 Euro. Jeder Baumarkt hat ein paar Standardmodelle für den Hausgebrauch auf Lager. Die passende Sackkarre ist für einen optimalen Transport notwendig. Dabei ist auf eine stabile Verarbeitung aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium zu achten, damit auch schwere Gegenstände befördert werden können. Manche Sackkarren lassen sich mit einer Verlängerung erweitern, sodass auch größere Möbel sicher transportiert werden können. Zusätzlich lassen sich einige Modelle zusammenklappen, sodass sie bei Nichtgebrauch platzsparend weggeräumt werden können.




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    Sackkarre mieten

    Sie müssen eine Sackkarre jedoch nicht kaufen. Wer die Karre nur für den Umzug braucht, also nur für ein paar Stunden oder einen Tag, kann eine Sackkarre auch mieten. Verleihfirmen und Umzugsunternehmen verleihen Profi-Modelle für etwa 15 Euro am Tag. Eine Variante für den Umzug ist eine klappbare Transportkarre aus Aluminium. Sie ist kleiner und weniger belastbar, dafür aber leichter zu handeln und eignet sich für den Transport von jeweils zwei großen Umzugskisten. Auch dieses Modell gibt es beim Geräteverleih. Kosten: etwa 10 Euro pro Tag.

    So gelingt ein problemloser Umzug

    Am Umzugstag selbst ist einiges zu tun. Damit eine Sackkarre ihren Dienst erfolgreich erfüllt, sollte überlegt werden, welche Gegenstände, Kartons und Möbel mit ihr transportiert werden müssen. Leichte Kisten und lose Sachen lassen sich auch ohne Karre zum Transporter bringen. Dadurch wird in der Wohnung Platz geschaffen und schwere Möbel, Waschmaschinen oder Küchenteile lassen sich leichter hinausbefördern. Damit der Umzug organisiert und ohne Probleme verläuft, sollte überlegt werden, wie viele Strecken mit dem Transporter zurückgelegt werden müssen. So kann beispielsweise eine Ladung bereits zur neuen Wohnung geliefert, ausgeladen und hochgebracht werden, während in der alten Wohnung restliche Kartons oder Möbel vor die Haustür befördert werden. Das spart zum einen Zeit und ermöglicht zum anderen einen flüssigen Arbeitsvorgang.  

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