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Was ändert sich 2022 beim Immobilienverkauf?


Wer Haus oder eine Wohnung verkaufen will, blickt jetzt mit Spannung auf die Preisentwicklung und die Pläne der neuen Regierung. Es spricht einiges dafür, dass 2022 ein gutes Jahr für den Verkauf einer Immobilie sein könnte.

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Bestandsimmobilien weiterhin gefragt

Die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen in Deutschland ist hoch. Weil sich Sparen angesichts niedriger Zinsen kaum lohnt, wollen viele Menschen ihr Geld lieber in einer Immobilie anlegen und damit auch fürs Alter vorsorgen. Das Neubauangebot ist trotz vermehrter Bautätigkeit in den letzten Jahren aber immer noch begrenzt. Zudem steigen die Neubaupreise wegen höherer energetischer Anforderungen und steigenden Baukosten. Unter diesen Bedingungen sind Wohnungen und Häuser im Bestand eine besonders attraktive Alternative. Mit einer entsprechenden Immobilie im Angebot dürften Sie 2022 daher gute Chancen haben, Kaufinteressent:innen zu finden.


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Preisblick in die Zukunft

Im Bereich Mein Eigentum findest du eine Preis-Prognose für die Entwicklung deiner Immobilie in den kommenden Monaten.


Immobilienpreise bleiben hoch

Immobilienexperten gehen auch für 2022 von steigenden Preisen aus, auch wenn sich die Dynamik der Preisentwicklung voraussichtlich abschwächen wird. Auch die Preiserwartung spricht daher für einen Verkauf im kommenden Jahr. Die Immobilienzinsen sind zuletzt leicht gestiegen, bewegen sich aber immer noch auf niedrigem Niveau. Für viele Kaufinteressenten:innen dürfte diese Situation ein Anreiz sein, sich jetzt noch die günstigen Zinsen zu sichern.


Regierung will Eigentumserwerb stärker fördern

Trotz immer noch niedriger Zinsen können viele Familien sich den Wunsch nach einer eigenen Wohnung oder einem eigenen Haus nicht erfüllen, weil sie nicht in der Lage sind, das notwendige Eigenkapital anzusparen. Die neue Ampel-Regierung kündigt im Koalitionsvertrag Fördermaßnahmen für den Kauf von Wohneigentum an, das selbst genutzt werden soll. Die Rede ist unter anderem von Darlehen, die das Eigenkapital ersetzen sollen. Haushalte, deren Einkommen unterhalb der Grenzen der Wohnraumförderungsprogramme der Länder liegt, („Schwellenhaushalte“), sollen beim Kauf mit Tilgungszuschüssen und Zinsverbilligungen unterstützt werden. Sollten die entsprechenden Programme zeitnah in Gang kommen, könnten Sie mit einem erweiterten Kreis von Kaufinteressent:innen rechnen. Das dürfte besonders für familientaugliche Wohnungen oder Häuser gelten.

Erleichterung bei der Grunderwerbsteuer

Eine Hürde auf dem Weg zum Wohneigentum in Deutschland sind die hohen Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf. Den größten Posten stellt dabei die Grunderwerbsteuer dar, die je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent liegt. Der niedrigste Satz gilt derzeit nur noch in Sachsen und Bayern, während bereits fünf Länder beim Spitzensatz von 6,5 Prozent angekommen sind. Darunter das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen sowie im Osten Thüringen und Brandenburg. Laut Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Grünen sollen die Länder die Grunderwerbsteuer in Zukunft flexibler gestalten können, zum Beispiel mit einem Freibetrag beim Kauf einer selbst genutzten Immobilie. Gerade in Ländern mit hohem Steuersatz könnte eine derartige Regelung eine erhebliche Erleichterung und ein Kaufanreiz sein. Als Verkäufer:in würden Sie von mehr potenziellen Käufer:innen profitieren. Noch ist allerdings offen, wann und wie die Pläne umgesetzt werden.


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