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Uneinheitliches Bild bei den Immobilienpreisen


Die amtlichen Gutachterausschüsse für Grundstückswerte veröffentlichten Mitte Januar ihre Berichte – einen Corona-Knick sehe man nirgends, stattdessen sei die Nachfrage ungebrochen, das Angebot knapp und die Preise im Aufwärtstrend. Langsam näherten sich auch die Preise in den einfachen Lagen an das Niveau der mittleren Lagen an. Wir zeigen, was die aktuellen Zahlen zur Preisentwicklung bedeuten.

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    Immobilienpreise: Wie geht es weiter?

    Erwartungen sind das eine, echte Daten das Zuverlässigere. Der Europace-Hauspreis-Index basiert auf realen Transaktionsdaten des angeschlossenen Finanzierungsmarktplatzes. Und der zeigte für das Jahresende 2021 ein uneinheitliches Bild. Der Markt sei laut Europace tatsächlich dreigeteilt. Sehr hohe Preissteigerungen verzeichneten im Dezember vor allem Neubauten. Engpässe bei Baumaterialien und Fachkräftemangel führten zu höheren Baukosten. Preissteigerungen von fast zwei Prozent sind da kein Wunder. Mittelmäßig stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand: Hier ging es im Dezember im Vormonatsvergleich um 0,93 Prozent nach oben. Bei den Eigentumswohnungen kann man schon fast von einem moderaten Preisauftrieb sprechen: Im Dezember war es „nur“ ein Plus von 0,52 Prozent. Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace erwartet für das laufende Jahr eher keinen Preisverfall und prognostiziert: Auch für dieses Jahr sehen wir keine großen Einbrüche und trotz möglich steigender Zinsen, bleiben die Preise stabil hoch.


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    Preisblick in die Zukunft

    Im Bereich Mein Eigentum findest du eine Preis-Prognose für die Entwicklung deiner Immobilie in den kommenden Monaten.


    Laufen Häuser den Eigentumswohnungen in den Metropolen den Rang ab?

    Aktuelle Zahlen aus unserem WohnBarometer deuten darauf hin. Auch dieses Jahr bleiben zum Beispiel in Berlin Einfamilienhäuser deutlich gefragter als Eigentumswohnungen. Im Schnitt kommen für ein Einfamilienhaus in der Metropole sieben Kontaktanfragen pro Woche, für Eigentumswohnungen aus dem Bestand vier.




    In Hamburg steigen die Preise in nie gekannte Höhen

    Philip Bonhoeffer, geschäftsführender Gesellschafter der E+V Hamburg Immobilien GmbH, erklärt: Trotz der vergleichsweise hohen Bautätigkeit bleibt der Nachfrageüberhang in Hamburg deutlich. Solange der erhöhte Wohnbedarf nicht gedeckt werden kann, gehen wir für 2022 von weiter steigenden Preisen aus. Eine Preissteigerung von 14,6 Prozent im 4. Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahresquartal spricht Bände.

    Besonders beliebt sind die Lagen am Wasser. Aber nicht nur die Position im Stadtplan, sondern auch andere Kriterien spielen eine immer wichtigere Rolle, weiß Lena Soyke, Geschäftsführerin des Engel & Völkers Market Centers Hamburg Elbe: Neben der Lage gewinnen Parameter wie Wohn- und Bauqualität einen immer größeren Stellenwert bei Käufern. Der Trend zum Homeoffice beflügelt offenbar den Run auf Randlagen: Im eher abseits liegenden Bezirk Bergedorf betrugen die Preissteigerungen 2021 rund 31,5 Prozent für Eigentumswohnungen.

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    Die hier enthaltenen Informationen sind unverbindliche Auskünfte (Irrtum vorbehalten)

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