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Steigen die Immobilienpreise in 2023?

Werden die Immobilienpreise auch gegenüber 2022 noch einmal zulegen? Wir zeigen, was die aktuellen Zahlen zur Preisentwicklung bedeuten.

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    Zinsen rauf, Tempo runter

    An den beiden ersten Tagen im Februar hoben sowohl die Europäische Zentralbank als auch die Federal Reserve in den USA ihre Leitzinsen an. Aber jetzt das Positive: Das Tempo wird reduziert. Zumindest in den USA, die der EU immer zwei Schritte voraus sind. Hier ging es nur noch um 0,25 Prozentpunkte rauf – auf jetzt 4,75 Prozent. In der EU waren es 0,5 Prozentpunkte. Damit liegen wir hier nun bei 3 Prozent. Die sinkende Inflation führt dazu, dass die Zinsen schärfer beäugt werden als bisher. Und ein gemächlicheres Tempo bei den Leitzinsen kommt allen zugute, die bald ihre Immobilie verkaufen wollen. Aktuell wird die Leistbarkeit von Immobilien ja vor allem von den hohen Zinsen beeinflusst.



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    Resiliente Wirtschaft stützt den Immobilienmarkt

    Außerdem kann Deutschland sich freuen: Statt einer Rezession, wird jetzt sogar ein Wirtschaftswachstum für 2023 erwartet. Zwar ist das mit 0,2 Prozent gemäß Jahreswirtschaftsbericht nur sehr gering, Wirtschaftsminister Robert Habeck frohlockte aber trotzdem. Es sei Deutschland gelungen, eine schlimme Wirtschaftskrise abzuwehren.

    Wenn die Wirtschaft ächzt und knarzt, sich aber dann doch als robust erweist, kann das für stabile oder steigende Löhne sorgen. Das sorgt wiederum für bessere Aussichten, dass höhere Immobilienpreise auch tatsächlich bezahlt werden können. Es gibt eine Reihe weiterer Faktoren, die gegen einen schnellen Rückgang der Immobilienpreise sprechen. Michael Neumann, Chef des Finanzvermittlers Dr. Klein, sagt, dass obwohl der Immobilienmarkt in vielen Teilen Deutschlands zwar eine Vollbremsung hingelegt habe, ein flächendeckender Preisrutsch 2023 nicht zu erwarten sei.

    Neubau stockt und Bestandsimmobilien werden wertvoller

    Denn: Der Bedarf ist da und das Angebot bleibt knapp. Das liegt mal wieder am stockenden Neubau. Vonovia, Deutschlands größter Immobilienkonzern, hat beschlossen, in diesem Jahr kein neues Wohnungsbauprojekt zu starten. Bundesbauministerin Klara Geywitz hat eingeräumt, dass die Ampel-Koalition das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr nicht erreichen wird. Wenn keine neuen Wohnungen auf den Markt kommen, werden Bestandsimmobilien wertvoller. Zusätzlich zur hohen Inflation hat die Flucht in Sachwerte zu einem zusätzlichen Interesse an Immobilien geführt.




    Der Immobilienmarkt in Ferienregionen floriert

    Eine aktuelle Auswertung von ImmoScout24 für das letzte Quartal 2022 bestätigt diese Entwicklung. Dabei gibt es eine Besonderheit: Insbesondere in denjenigen Regionen in Deutschland, wo die Menschen gern Ferien machen, entwickelt sich der Immobilienmarkt mehr als prächtig. Die vergangenen Jahre in der Corona-Pandemie haben bei vielen Menschen, so scheint es, die Lust an deutschen Ferienregionen geweckt – und zwar nicht ausschließlich für den Urlaub. Wer seine Immobilie beispielsweise an der Ostseeküste, im Erzgebirge oder im Bayerischen Wald verkaufen möchte, kann mit guten Renditen rechnen. Besonders attraktiv sind Einfamilienhäuser.

    Deutschland verzeichnet erstmals eine Bevölkerung von über 84 Millionen Menschen. Immer mehr Menschen ziehen in die großen Städte oder in deren näheres Umland. Daher bleiben die Immobilienpreise in diesen Bereichen unabhängig von den Zinsen hoch. Auch Regionen, die in der Nähe größerer Städte liegen und ein gutes Entwicklungspotenzial aufweisen, verzeichnen einen weiterhin wachsenden Anstieg der Angebotspreise. Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24, erklärt, dass wir bereits erste Anzeichen dafür sehen, dass die Nachfrage nach Kaufimmobilien auch in vier von fünf Metropolen wieder anzieht. Weil das Angebot begrenzt ist und die Nachfrage wieder zunimmt, sei zu erwarten, dass auch die Preise über die Urlaubsregionen hinweg wieder steigen.


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