Immobilie verkaufen? Jetzt passenden Makler finden!

Wer eine Immobilie kaufen oder verkaufen respektive eine Mietwohnung mieten oder vermieten möchte, der sollte zuallererst die Seriosität des Maklers überprüfen. Da sich allerdings jeder Makler nennen darf, sind eine Ausbildung oder eine Qualifikation nicht erforderlich.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einem Gewerbeschein kann jeder als Makler tätig werden – auch ohne Ausbildung und Qualifikation.
  • Ein seriöser Makler ist Mitglied in einem Immobilienverband.
  • Zur Sicherheit sollten alle Aspekte im Voraus vertraglich festgehalten werden.
  • Ein guter Makler erzielt für Sie einen guten Verkaufspreis. Hier können Sie sich einen Makler aus Ihrer Region empfehlen lassen.
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Wie kann man sich vor schwarzen Schafen in der Maklerbranche schützen?

Das Problem: eine einschlägige Ausbildung oder Qualifikation für einen Makler gibt es nicht. Stattdessen darf sich jeder, der ein Gewerbe als Makler angemeldet hat und in den letzten fünf Jahren keine rechtskräftige Verurteilung wegen Betrug, Diebstahl oder anderen Straftaten hatte, Makler nennen. Viele Immobilienverbände verpflichten ihre Mitglieder allerdings dazu, regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen.


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Wie werden unseriöse Makler entlarvt?

Ganz so einfach ist es nicht, einen unseriösen Makler zu entlarven. Vorsicht ist dann geboten, wenn der Makler einen schnellen Vertragsabschluss erzielen will. Auch wenn bereits bei der Besichtigung ein Vorvertrag unterschrieben werden soll oder der Makler neben der Provision zusätzliche Gebühren verlangt, sollte der Käufer Vorsicht walten lassen.

Um Streitigkeiten im Vorfeld zu vermeiden, ist es empfehlenswert, einen Maklervertrag schriftlich zu fixieren. Denn eine mündliche Provisionsabrede zu beweisen, kann zu Komplikationen führen.

Wie kann die Qualifikation überprüft werden?

Es hat sich bewährt, sich die Qualifikation des Maklers vorzeigen zu lassen. Manchmal haben Makler auch eine Ausbildung zum Immobilienfachwirt oder Immobilienkaufmann. Ein Besuch im Maklerbüro gibt oftmals Aufschluss darüber, ob es sich um ein seriöses Angebot handelt.

Zusammenfassung: Wie erkennt man einen seriösen Makler?

Zwar handelt es sich bei der Bezeichnung „Makler” nicht um eine Berufsausbildung oder Qualifikation, dennoch kann nicht einfach jeder Makler werden. Denn gemäß § 34c Gewerbeverordnung ist von der zuständigen Behörde eine Erlaubnis erforderlich.

Des Weiteren muss der Immobilienmakler in geordneten Verhältnissen leben. Im Idealfall handelt es sich bei dem Makler außerdem um einen Sachverständigen. Generell gilt: Jeder, der auf der Suche nach einem Makler ist, ist gut beraten, bei den jeweiligen Fachverbänden anzufragen. Die zuständige Aufsichtsbehörde muss im Impressum des Maklers angegeben sein.

Die folgenden Punkte sind dabei zu beachten:

  • Es gibt viele positive Referenzen und eine gut aufgestellte Kundenkartei.

  • Das Maklerbüro wirkt professionell.

  • Der Makler arbeitet nicht mit Druckmitteln.

  • Die gewünschte Maklerprovision entspricht den üblichen Gegebenheiten.

  • Die Konditionen werden im Voraus vertraglich festgehalten.

  • Im Vertrag ist eine Widerrufsbelehrung enthalten.

  • Keine zusätzlichen Kosten fallen an.

  • Der Makler verlangt keine Vorkasse.


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