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IMX: Angebotsindex für Immobilien in Deutschland seit 2010


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    Archiv

    IMX Immobilienindex 2020

    IMX Immobilienindex 2019

    IMX Immobilienindex 2018

    IMX Immobilienindex 2017

    IMX Immobilienindex 2016

    IMX Immobilienindex 2015

    IMX Immobilienindex 2014

    IMX Immobilienindex 2013

    IMX Immobilienindex 2012

    IMX Immobilienindex 2011

    IMX Immobilienindex 2010



    Immobilienindex IMX ®

    Preisentwicklung 4. Quartal 2020

    Eigentumswohnungen, Mietwohnungen und Häuser




    Deutschlandweit sind die Preise für Wohnimmobilien im letzten Jahr weiter angestiegen – in einigen Metropolen zeichnet sich allerdings eine Tendenz zu stagnierenden Preisen ab

    In der gesamtdeutschen Betrachtung zeigten sich die Preise für Wohnimmobilien im abgelaufenen Jahr unbeeindruckt von der anhaltenden Corona-Pandemie. Die Angebotspreise für Bestands- und Neubau-Wohnungen sowie für neugebaute Einfamilienhäuser stiegen 2020 deutschlandweit weiter an. In hochpreisigen Metropolmärkten wie Frankfurt am Main, Köln, München und Hamburg zeichnet sich allerdings eine Tendenz zu stagnierenden Preisen und leichten Preiskorrekturen ab. Dies belegt der aktuelle Wohnimmobilienindex IMX von ImmoScout24.  


    Das Wichtigste in Kürze:

    • Deutschlandweit stiegen die Preise für Bestands-Eigentumswohnungen über das gesamte Jahr 2020 am stärksten. In Hamburg sind sie im vierten Quartal leicht gesunken. 
    • Während die Kaufpreise für Neubau-Wohnungen deutschlandweit weiter anzogen, stagnierten sie in Frankfurt am Main, Köln und München weitgehend im Vergleich zum Vorjahr. 
    • Auch Einfamilienhäuser im Bestand wurden in der gesamtdeutschen Betrachtung deutlich teurer angeboten, erlebten in Frankfurt am Main allerdings eine leichte Preiskorrektur. 
    • Neubau-Häuser zeigten in der gesamtdeutschen Betrachtung nur noch ein moderates Preiswachstum.  
    • Auch die Mietpreise im Bestand legten nur noch in München und Frankfurt am Main deutlich zu. 


    Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Bestand zeigen die höchsten Preiszuwächse


    Deutschlandweit sind die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Bestand im Vergleich zum Vorjahr mit 9,4 Prozent erneut deutlich angestiegen. Auch im vierten Quartal verteuerten sie sich nochmals um 2,0 Prozent und erlebten damit zum Jahresende und im Gesamtjahr die stärksten Preiszuwächse aller betrachteten Segmente. Daneben legten die Kaufpreise für neugebaute Eigentumswohnungen ebenfalls zu. Lag das durchschnittliche Preiswachstum im ersten Quartal nur bei 0,7 Prozent, sind sie laut IMX von ImmoScout24 vom dritten zum vierten Quartal nochmals um 1,5 Prozent teurer angeboten worden. Über das gesamte Jahr kletterten die Angebotspreise für Neubau-Wohnungen kumuliert um 5,9 Prozent.  




    Preise für Einfamilienhäuser im Bestand zogen deutlich an, schwächer im Neubau

    In der gesamtdeutschen Betrachtung wurden Einfamilienhäuser im Bestand im Jahresverlauf 2020 um 5,3 Prozent teurer angeboten als im Vorjahr. Den höchsten Preiszuwachs gab es vom ersten zum zweiten Quartal mit einem Plus von 1,7 Prozent, während die Preise im dritten und vierten Quartal jeweils mit 1,1 Prozent etwas schwächer gestiegen sind.  

    Die Kaufpreise neugebauter Einfamilienhäuser entwickelten sich nicht so dynamisch wie im Bestandssegment. Im ersten Quartal 2020 wurden sie sogar um 2,0 Prozent günstiger angeboten als im vierten Quartal 2019. Die Preise zogen im Jahresverlauf aber wieder an. Im vierten Quartal und in der Gesamtjahresbetrachtung legten die Preise für Neubau-Häuser mit einem Plus von 0,9 bzw. 1,1 Prozent nur leicht zu. 



    Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24:

    „Deutschlandweit stiegen die Preise für Wohnimmobilien im Bestand innerhalb eines Jahres deutlich stärker als im Neubau. Wir führen den stärkeren Preisanstieg bei Bestandimmobilien auf die deutlich höhere Nachfrage zurück, die wir gegenüber dem Neubau-Segment verzeichnen. Bestandsimmobilien befinden sich oftmals in sehr guten Lagen und sind daher als Investitionsobjekte interessant. Die Preisdynamik im Neubau-Segment fiel in 2020 etwas schwächer aus, aber insgesamt sehen wir weiterhin auch für Neubau-Immobilien eine hohe Nachfrage, die sich in stabilen Preisen niederschlägt.“


    Moderates Preiswachstum für Mietwohnungen im Bestand

    Für das vierte Quartal 2020 zeigt der aktuelle IMX deutschlandweit erneut nur leichte Steigerungen des Mietniveaus für Bestandswohnungen in Höhe von 0,2 Prozent. Damit setzt sich der Trend der letzten Quartale weiter fort. Kumuliert stiegen die Bestandsmieten im Jahresverlauf im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent. Im Jahresrückblick zogen die Mietpreise in München mit 5,1 Prozent am deutlichsten an. Auch in Frankfurt am Main sind Bestands-Mietwohnungen über das gesamte Jahr 2020 um 4,9 Prozent teurer angeboten worden. Dahinter folgen Hamburg mit einem Plus von 3,2 und Köln mit einem Zuwachs von 2,9 Prozent. Für Berlin zeigen die Daten von ImmoScout24 über das Gesamtjahr eine Preissteigerung von 0,8 Prozent für Bestands-Mietwohnungen, die im IMX mit einem Alter von mindestens zwei Jahren definiert und damit nur teilweise vom Mietendeckel betroffen sind. 



    Preiszuwächse für Bestands-Eigentumswohnungen am stärksten in Berlin

    In Berlin legten die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Bestand mit 12,5 Prozent im Gesamtjahr 2020 am stärksten zu. Damit liegt der Preiszuwachs in der Hauptstadt noch deutlich über dem bundesdeutschen Schnitt von 9,4 Prozent. Im Metropolenvergleich stiegen die Preise im Jahresverlauf für Hamburg um 7,6 Prozent, in Frankfurt um 6,9 Prozent, in Köln um 5,9 Prozent und in München um 4,2 Prozent. Auch im vierten Quartal sind in Berlin die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Vergleich zum dritten Quartal mit 2,4 Prozent am deutlichsten gestiegen. In Hamburg gaben sie hingegen um 0,9 Prozent nach. 


    Preise für Neubau-Eigentumswohnungen stagnierten in München, Frankfurt und Köln

    Mit einem Zuwachs von 5,1 Prozent hat Berlin auch bei den Neubau-Wohnungen im Jahr 2020 die stärksten Preissteigerungen erlebt. In Hamburg sind die Kaufpreise im Vergleich zum Vorjahr um 4,1 Prozent gestiegen, stagnierten vom dritten zum vierten Quartal aber bei +/- 0 Prozent. In München pendelte die Preisentwicklung über das Jahr 2020 hinweg um die Nulllinie und lag für das Gesamtjahr bei einem leichten Plus von 0,6 Prozent gegenüber 2019. Während die Angebotspreise in der bayerischen Hauptstadt im ersten und im dritten Quartal 2020 um 1,8 bzw. 1,5 Prozent nachgaben, stieg das Preisniveau im vierten Quartal wieder leicht um 0,5 Prozent an. Auch für Frankfurt am Main und Köln weist der Wohnimmobilien-Index IMX von ImmoScout24 im Gesamtjahr 2020 stagnierende Angebotspreise in diesem Segment aus. Hier gaben die Kaufpreise für Neubauwohnungen in den ersten beiden Quartalen von 2020 mit 2,3 und 1,2 Prozent (in Frankfurt a.M.) bzw. 0,4 und 0,3 Prozent (in Köln) nach. Im dritten und vierten Quartal zogen sie mit einem Plus von 1,3 und von 2,6 Prozent (in Frankfurt a.M.) bzw. 0,1 und 0,3 Prozent (in Köln) wieder an.  


    Gemischtes Bild für Bestands- und Neubauhäuser in den Metropolstädten

    In der Jahresbetrachtung legten die Kaufpreise für Einfamilienhäuser im Bestand mit 3,5 bzw. 3,2 Prozent am stärksten in Köln und Hamburg zu. In den beiden Großstädten verzeichnete ImmoScout24 im Jahresverlauf etwas weniger Angebot bei einer gleichzeitig höheren Nachfrage. In Berlin wurden Bestands-Einfamilienhäuser um 2,2 Prozent teurer als im Vorjahr angeboten. In Frankfurt am Main ließen die Preise in der Jahresbetrachtung um 0,8 Prozent nach.  

    Im vierten Quartal 2020 stiegen die Angebotspreise für Bestands-Einfamilienhäuser in Berlin und Köln um 0,8 bzw. 0,6 Prozent. In Frankfurt am Main stagnierten sie im selben Zeitraum, während sie in Hamburg und München zum Ende des Jahres um 0,5 bzw. 0,6 Prozent günstiger angeboten wurden. In München schwächte sich damit der Preisrückgang von minus 3,8 Prozent im dritten Quartal 2020 ab.  

    Im Jahresverlauf weisen die Bundeshauptstadt Berlin und München für Neubau-Einfamilienhäuser ein kumuliertes Preiswachstum von 4,0 Prozent bzw. 1,9 Prozent auf. Für Frankfurt am Main, Köln und Hamburg ist die Datenbasis in diesem Segment innerhalb der Stadtgrenzen zu gering, um eine valide Aussage zu treffen. Vom dritten zum vierten Quartal gab es in Berlin moderate Preissteigerungen von 0,8 Prozent. In München wurden Neubau-Häuser zum Jahresende um 0,4 Prozent günstiger als im dritten Quartal angeboten.  



    Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24:

    „In Hochpreissegmenten wie dem Neubau in München, Frankfurt und Köln scheint ein Preisniveau erreicht zu sein, über das hinaus Immobilien eher wenige Abnehmer:innen finden. So haben sich im Gesamtjahr 2020 die Laufzeiten von Inseraten für Neubau-Eigentumswohnungen in München um 19 Prozent erhöht“, erläutert Dr. Thomas Schroeter: „Analog zum deutschlandweiten Trend fällt auch in den Metropolstädten die Nachfrage im Neubausegment schwächer als für Bestandsimmobilien aus. Diese sind als Investition durch ihre oftmals gut kalkulierbare Vermietung weiterhin sehr attraktiv.“






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    Immobilienindex IMX ®

    Preisentwicklung 3. Quartal 2020

    Eigentumswohnungen, Mietwohnungen und Häuser




    Wohnimmobilienpreise steigen weiter – nur die Preisdynamik bei Einfamilienhäusern nimmt ab

    Der Immobilienmarkt zeigt sich weiterhin krisenfest gegenüber den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Angebotspreise für Wohnimmobilien zeigen über das Jahr gesehen kaum Corona-bedingte Effekte. Allerdings scheint sich die Preisdynamik für Bestandshäuser zum Kauf langsam umzukehren. Der aktuelle Wohnimmobilienindex IMX von ImmoScout24 weist für das dritte Quartal 2020 in Berlin, München und Frankfurt am Main rückläufige Preisentwicklungen für Einfamilienhäuser im Bestand aus. In München sind die die Preise für Neubau-Wohnungen im dritten Quartal 2020 leicht gesunken.


    Das Wichtigste in Kürze:

    • Preise für Einfamilienhäuser im Bestand und Neubau verlieren leicht an Dynamik nach deutlicher Erhöhung in Q2 
    • In der gesamtdeutschen Betrachtung stiegen am stärksten die Preise für Eigentumswohnungen im Bestand 
    • Preiswachstum für neugebaute Wohnungen zum Kauf setzt sich fort
    • Wohnungsmieten im Bestand weiterhin stabil


    Steigende Preise für Einfamilienhäuser im Neubau und Bestand: Geringere Dynamik im Vergleich zum vorigen Quartal


    Deutschlandweit stiegen die Angebotspreise für Eigentumshäuser im Neubau leicht um 0,6 Prozent vom zweiten zum dritten Quartal 2020. Damit verliert das Preiswachstum etwas an Dynamik. Im zweiten Quartal hatten die Kaufpreise in diesem Segment noch durchschnittlich um 1,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2020 zugelegt. Ebenso verhält es sich bei Eigentumshäuser im Bestand. Lag das durchschnittliche Preiswachstum im zweiten Quartal zum ersten Quartal bei 1,7 Prozent, sind die Preise im dritten Quartal um 1,1 Prozent gestiegen.  




    Preiswachstum für Eigentumswohnungen setzt sich fort: Stärkster Anstieg im Bestandssegment

    Im dritten Quartal 2020 stiegen deutschlandweit die Angebotspreise für Bestands-Eigentumswohnungen um 2,4 Prozent und für Neubau-Wohnungen zum Kauf um 1,4 Prozent. Im Jahresvergleich fällt das Preiswachstum mit durchschnittlich 10,1 Prozent am stärksten für das Bestandssegment aus. Damit fällt die Dynamik zwischen Neubau und Bestand unterschiedlich aus. So entwickelten sich die Kaufpreise neugebauter Eigentumswohnungen mit 4,8 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr nicht ganz so rasant. 



    Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24:

    „Deutschlandweit stiegen die Preise für Eigentumswohnungen im Bestand innerhalb eines Jahres deutlich stärker als im Neubaubereich. Die Dynamik fällt damit im Neubau-Segment etwas schwächer aus. Insgesamt sehen wir aber über die letzten Monate weiterhin eine stabile Preislage bei Wohnimmobilien.“


    Weiterhin moderate Preisentwicklung für Mietwohnungen im Bestand

    In der gesamtdeutschen Betrachtung gab es im dritten Quartal 2020 erneut nur moderate Steigerungen des Mietniveaus für Bestandswohnungen in Höhe von 0,3 Prozent. Damit setzt sich der Trend der letzten Quartale weiter fort. 



    Gemischtes Bild bei der Städtebetrachtung: Negative Preisentwicklung für Bestandshäuser in Berlin, München und Frankfurt am Main

    Während im zweiten Quartal 2020 die Preise für Berliner Bestands-Einfamilienhäuser noch um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal stiegen, kehrt sich die wachsende Preisdynamik um. Vom zweiten zum dritten Quartal 2020 sanken die durchschnittlichen Angebotspreise in diesem Segment um 0,9 Prozent. Auch in München und Frankfurt am Main zeigte sich eine Kehrtwende. Der aktuelle IMX weist für die beiden Städte für das dritte Quartal ebenfalls eine negative Preisentwicklung von 3,8 bzw. 4,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal aus. 


    Positive Wachstumsraten für Bestands-Eigentumswohnungen in der Städtebetrachtung

    Im Segment der Bestands-Eigentumswohnungen zeigt der Wohnimmobilien-Index IMX von ImmoScout24 in allen fünf betrachteten Metropolen steigende Angebotspreise. Der Quartalsvergleich zum zweiten Quartal 2020 zeigt für Berlin eine Preissteigerung von 2,8 Prozent, für München von 1,9 Prozent, für Hamburg von 1,5 Prozent, für Frankfurt am Main von 1,0 Prozent und für Köln von 0,9 Prozent. Allerdings fällt die Preisdynamik nicht mehr so stark aus wie im vorigen Quartal.


    Preiskorrektur für Neubau-Wohnungen im preisintensiven Münchener Immobilienmarkt

    Für die einzelnen Großstädte zeigt der IMX für Neubau-Wohnungen im dritten Quartal ein differenziertes Bild.  Am stärksten stiegen die Angebotspreise für eine neue Eigentumswohnung in Hamburg. Hier zogen die Kaufpreise gegenüber dem Vorquartal um 1,9 Prozent an. In Berlin stiegen in diesem Segment die durchschnittlichen Angebotspreise im Vergleich zum zweiten Quartal um 1,8 Prozent. War die Preisentwicklung mit -1,2 Prozent in Frankfurt am Main im zweiten Quartal noch negativ, stiegen die Angebotspreise für eine Neubau-Wohnung mit durchschnittlich 1,3 Prozent im dritten Quartal wieder deutlich an. Während in München vom ersten auf das zweite Quartal 2020 das durchschnittliche Preiswachstum für eine neue Eigentumswohnung noch bei 0,6 Prozent lag, sanken die Angebotspreise im dritten Quartal deutlich um 1,5 Prozent. In Köln stagnieren die Kaufpreise hingegen mit 0,1 Prozent.  



    Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24:

    „Im Wohnimmobilienmarkt ist derzeit viel Bewegung. Vor allem im Segment für Bestands-Häuser und Neubau-Wohnungen kam es in Teilmärkten im dritten Quartal zu Preisanpassungen. Die Preiskorrekturen zeigen sich vor allem in preisintensiven Märkten wie Berlin, Frankfurt am Main und München. Die Entwicklung des Marktes bleibt aber robust und der Wohnimmobilienmarkt ist trotz leichter Korrekturen krisenfest.“


    Moderates Preiswachstum für Wohnungsmieten im Bestand


    In der Hauptstadt  Berlin stiegen die Wohnungsmieten für  Bestandsimmobilien, die älter als zwei Jahre sind, auf Basis der hedonischen Berechnungsmethode minimal (0,3 Prozent, Q2 2020 zu Q3 2020).  

    In Frankfurt am Main (+1,9 Prozent) und München (+ 1,4 Prozent) zeigt der IMX  für das dritte Quartal, dass die Angebotsmieten im Vergleich zum vorigen Quartal stärker zugelegt haben. In Hamburg fällt das durchschnittliche Preiswachstum mit 0,7 Prozent hingegen deutlich geringer aus als im zweiten Quartal mit 1,4 Prozent.   





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    Immobilienindex IMX ®

    Preisentwicklung 2. Quartal 2020

    Eigentumswohnungen, Mietwohnungen und Häuser




    Wie hat der Wohnimmobilienmarkt die Corona-Krise überstanden? Der aktuelle Wohnimmobilienindex IMX von ImmoScout24 liefert Antworten. Sowohl Kauf- als auch Mietpreise stiegen im zweiten Quartal 2020 deutschlandweit über alle Immobilientypen hinweg wieder deutlicher an.


    Das Wichtigste in Kürze:

    • Nach Corona-Dämpfer erholen sich die Preise für neue Einfamilienhäuser. 
    • Auch die Preise für neugebaute Eigentumswohnungen steigen wieder stärker.
    • Das Preiswachstum für Eigentumswohnungen im Bestand setzt sich fort.
    • Wohnungsmieten im Bestand wieder mit leichten Steigerungen.


    Nach Corona-Dämpfer erholen sich die Preise für Einfamilienhäuser

    Im zweiten Quartal 2020 stiegen die Angebotspreise für Neubau-Häuser im Vergleich zum ersten Quartal 2020 deutschlandweit um 1,5 Prozent. Im ersten Quartal des Jahres hatten die Kaufpreise in diesem Segment deutschlandweit noch durchschnittlich um 2 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2019 nachgegeben. Daher fällt der Vorjahresvergleich mit einer Steigerung von 1,6 Prozent relativ moderat aus. Gleichzeitig stieg das Preisniveau für Einfamilienhäuser im Bestand im zweiten Quartal 2020 um 1,7 Prozent. Im Jahresvergleich zogen die durchschnittlichen Kaufpreise für Bestandshäuser mit 5,5 Prozent deutlich an. 



    Konstante Preissteigerung für Eigentumswohnungen im Bestand setzt sich fort – Kaufpreise für neue Eigentumswohnungen ziehen ebenfalls wieder deutlicher an

    Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Bestand stiegen vom ersten zum zweiten Quartal 2020 deutschlandweit um 2,5 Prozent. Dieser Trend setzte sich in allen fünf untersuchten Metropolen ungebrochen fort, sowohl in Berlin als auch in Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München. 

    Auch die Kaufpreise für neugebaute Eigentumswohnungen zogen deutschlandweit wieder deutlicher an. Im zweiten Quartal stiegen die Angebotspreise im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres um 1,3 Prozent. Im Corona-Quartal Januar bis März stagnierten die Preise hingegen noch um 0,7 Prozent (Q1 2020 zu Q4 2019). 


    Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24:

    "Sowohl die Kaufpreise für Eigentumswohnungen als auch für Einfamilienhäuser haben im zweiten Quartal wieder stärker angezogen. Der aktuelle IMX von ImmoScout24 zeigt, dass sich der Markt für Kaufimmobilien weiterhin robust entwickelt. Für Käufer bedeutet dies allerdings weiterhin steigende Kaufpreise.“




    Bestandsmieten wieder mit leichten Steigerungen

    In München (+ 1,9 Prozent), Frankfurt am Main, Hamburg (jeweils + 1,4 Prozent) und Köln (+ 1,1 Prozent) stiegen die Angebotsmieten wieder deutlicher als in den vorherigen Quartalen. Einzig für die Bundeshauptstadt Berlin zeigt der IMX eine Stagnation der durchschnittlichen Wohnungsmieten im Bestand im Vergleich zum ersten Quartal 2020. In der gesamtdeutschen Betrachtung gab es damit erneut nur leichte Steigerungen des Mietniveaus für Bestandswohnungen in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal.


    Differenziertes Bild auf Stadtebene


    Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24:

    "Die Mietpreise in den deutschen Metropolen weisen nicht mehr so starke Steigerungsraten auf wie in den vergangenen Jahren. Neben der Mietpreisbremse dürfte das gerade in Berlin am Mietendeckel liegen. Wir sehen allerdings, dass viele Vermieter in Berlin aufgrund der bestehenden Rechtsunsicherheit zwei Mieten in ihren Inseraten angeben, eine Mietendeckel-konforme Miete und die sogenannte BGB-Miete. Alle Marktteilnehmer warten dahingehend dringend auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes. Berlin braucht Rechtssicherheit."

    In der Städtebetrachtung folgen die Wachstumsraten der Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Bestand dem gesamtdeutschen Trend. So zeigt der Quartalsvergleich zum ersten Quartal 2020 für Hamburg eine Preissteigerung von 3,0 Prozent, für Berlin von 2,8 Prozent, für München von 2,6 Prozent, für Frankfurt am Main von 2,4 Prozent und für Köln 1,7 Prozent.  


    In der Einzelbetrachtung der Kaufpreise für Neubau-Wohnungen zeigt sich für die einzelnen Großstädte ein gemischtes Bild. Am deutlichsten stiegen die Kaufpreise in Hamburg. Hier zogen die durchschnittlichen Angebotspreise für eine Neubau-Wohnung gegenüber dem Vorquartal um 2,2 Prozent an. Im Corona-Quartal Januar bis März wies der IMX für die Hansestadt im ersten Quartal noch eine negative Preisentwicklung von 0,3 Prozent aus.


    In Berlin stiegen die durchschnittlichen Angebotspreise im Vergleich zum ersten Quartal um 0,9 Prozent und in München um 0,6 Prozent. In Köln gingen sie hingegen mit 0,3 Prozent leicht zurück. In Frankfurt am Main ist die Preisentwicklung mit 1,2 Prozent weiterhin negativ, dieser Trend schwächt sich allerdings ab (im ersten Quartal noch bei -2,3 Prozent Q1 2020 zu Q4 2019).



    In Köln und Frankfurt am Main stiegen die Kaufpreise für Bestandshäuser jeweils um 0,6 Prozent, in München um moderate 0,4 Prozent (jeweils im Quartalsvergleich zu Q1 2020). Lag das durchschnittliche Preiswachstum für Einfamilienhäuser im Bestand in Berlin noch bei 0,6 Prozent im Vergleich vom ersten Quartal des Jahres zum vierten Quartal 2020, stiegen die Angebotspreise im zweiten Quartal mit 1,9 Prozent wieder deutlicher an. Auch in Hamburg zogen die Preise im zweiten Quartal 2020 mit 1,2 Prozent relativ deutlich an. 


    Für neugebaute Einfamilienhäuser zeigt der IMX für das zweite Quartal 2020 ein differenzierteres Bild. In München stiegen die Kaufpreise für neugebaute Häuser um 2,7 Prozent, in Berlin um 1,0 Prozent und in Köln um 0,1 Prozent. Hingegen gingen die Angebotspreise für Einfamilienhäuser im Neubau vom ersten zum zweiten Quartal 2020 in Frankfurt am Main leicht mit 0,1 Prozent und in Hamburg um 2,8 Prozent zurück.In Frankfurt am Main und Köln stiegen die Angebotspreise für Bestand-Eigentumswohnungen mit jeweils 1,8 Prozent etwas geringer. In München sind die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Bestand auf einem hohen Niveau von 291,6 Indexpunkten nahezu konstant geblieben. 





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    Immobilienindex IMX ®

    Preisentwicklung 1. Quartal 2020

    Eigentumswohnungen, Mietwohnungen und Häuser




    Die starke Dynamik der Immobilienpreise in den letzten Jahren hat sich abgeschwächt. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Wohnimmobilienindex IMX von ImmoScout24. Die Kaufpreise für Einfamilienhäuser im Bestand sind im ersten Quartal 2020 in geringerem Maße als in den letzten drei Quartalen gestiegen. Auch die Preisentwicklung für neugebaute Eigentumswohnungen hat sich mit im Schnitt mit 0,7 Prozent Preiswachstum abgeschwächt. Für neugebaute Häuser zeigt der aktuelle IMX für das erste Quartal 2020 erstmals seit Ende 2018 einen Rückgang der Angebotspreise um durchschnittlich 2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Preise für Eigentumswohnungen im Bestand stiegen im Vergleich zum vierten Quartal 2019 deutschlandweit hingegen weiter um 2,4 Prozent an. Die Corona-Pandemie hatte auf diese Trends eine untergeordnete Wirkung, da der Virus erst Mitte März ins öffentliche Bewusstsein rückte. 


    Das Wichtigste in Kürze:

    • Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Bestand zeigen deutschlandweit anhaltenden Wachstumstrend
    • Preissteigerungen für Einfamilienhäuser im Bestand flachen ab, im Neubau leichter Preisrückgang  
    • Entwicklung der Wohnungsmieten im Bestand stagniert seit Anfang 2019


    Preise für Bestandswohnungen steigen weiter an – für neugebaute Wohnungen flachen sie ab


    Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Bestand stiegen im Jahresvergleich vom ersten Quartal 2019 zum ersten Quartal 2020 um durchschnittlich 8,6 Prozent. Im Quartalsvergleich setzte sich die Preisentwicklung auf einem konstanten Niveau fort (+2,5 Prozent vom dritten zum vierten Quartal 2019). Die Preisentwicklung für neugebaute Wohnungen schwächt sich hingegen allmählich ab. So stiegen die Neubau-Kaufpreise im bundesweiten Mittel im Vergleich zum letzten Quartal 2019 nur noch um 0,7 Prozent und entkoppeln sich damit weiter von der Preisdynamik im Bestand.



    Preiswachstum für neue Einfamilienhäuser flacht ab

    Für neugebaute Einfamilienhäuser zeigt der IMX von ImmoScout24 erstmals seit Ende 2018 eine negative Preisentwicklung gegenüber dem Vorquartal von durchschnittlich 2 Prozent. Bereits im IMX für das vierte Quartal 2019 zeigte sich, dass die Steigerung der Angebotspreise für Neubau-Häuser mit unter einem Prozent auf dem niedrigsten Niveau seit 2018 lag. Gleichzeitig haben sich die Preissteigerungen für Einfamilienhäuser im Bestand abgeflacht. Die Angebotspreise stiegen in diesem Segment im Vergleich zum vierten Quartal 2019 in der bundesdeutschen Betrachtung nur noch um moderate 1 Prozent.


    Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24:

    "Die langanhaltende Preisdynamik im deutschen Immobilienmarkt scheint einen Höhepunkt erreicht zu haben. Eine eventuelle Kaufzurückhaltung durch die Corona-Pandemie können wir allerdings nicht bestätigen. Unsere Daten zeigen, dass die Nachfrage insbesondere in den großen Ballungszentren nach wie vor hoch ist, die Preise jedoch nicht mehr so rasant ansteigen. Allerdings sind Bestands-Eigentumswohnungen nach wie vor sehr gefragt, weil sie als sichere und kostengünstigere Alternative zum Neubau angesehen werden. Diese anhaltend hohe Nachfrage resultiert in weiter steigenden Preisen in diesem Segment, insbesondere in den Großstädten.




    Bestandsmieten stagnieren seit Anfang 2019

    Deutschlandweit haben sich die Preise für Mietwohnungen nach dem anhaltenden Wachstumstrend der vergangenen Jahre eingependelt. Der IMX für Angebotsmieten stagniert im gesamtdeutschen Schnitt seit Januar 2019 bei einem Indexwert um 141 Punkte. Damit befinden sich die Indexwerte für die Wohnungsmieten in der gesamtdeutschen Betrachtung seit mehr als einem Jahr auf dem gleichen Niveau. Während deutschlandweit die Wohnungsmieten im Bestand stagnierten, sind die Wohnungsmieten mit –0,4 Prozent in Berlin im Vergleich zum vierten Quartal in 2019 rückläufig. Doch auch in Hamburg und Köln schwächt sich die Preisdynamik ab. Hier stiegen die Wohnungsmieten im Vergleich zum vierten Quartal 2019 nur noch um moderate 0,9 Prozent. In München stiegen die Mieten für Bestandswohnungen mit 1,6 Prozent und in Frankfurt am Main um 1,9 Prozent noch deutlich.


    Auch in den Großstädten noch starke Preissteigerungen bei Bestands-Eigentumswohnungen

    Die Städtebetrachtung der Kaufpreise zeigt ein ähnliches Bild wie der gesamtdeutsche Trend: Vor allem in der Hauptstadt Berlin stiegen die Angebotspreise für Bestands-Eigentumswohnungen im Jahresvergleich um 12,6 Prozent stark an. In Hamburg (+ 7,1 Prozent), Frankfurt am Main (+ 6,1 Prozent), und Köln (+ 5,6 Prozent) lag die Preissteigerung ebenfalls weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Quartalsvergleich zum vierten Quartal 2019 zeigt für Berliner Eigentumswohnungen im Bestand eine Preissteigerung von 3,4 Prozent. In Hamburg lieg diese bei 2,5 Prozent. 


    In Frankfurt am Main und Köln stiegen die Angebotspreise für Bestand-Eigentumswohnungen mit jeweils 1,8 Prozent etwas geringer. In München sind die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Bestand auf einem hohen Niveau von 291,6 Indexpunkten nahezu konstant geblieben. 


    Wie in der gesamtdeutschen Betrachtung stagnierten die Preise für Neubau-Wohnungen in den Großstädten, im Vergleich zum vierten Quartal 2019 legten sie in Berlin nur noch um 0,3 Prozent zu und gingen mit 0,3 Prozent in Hamburg, 0,4 Prozent in Köln und 2,3 Prozent für Frankfurt am Main leicht zurück. 

    Für das Segment Neubau-Häuser zeigt der aktuelle IMX von ImmoScout24 einzig für Berlin im Vergleich vom ersten Quartal 2020 zum vierten Quartal 2019 eine Preissteigerung von durchschnittlich 1,5 Prozent. In Frankfurt am Main gaben die Angebotspreise für neugebaute Häuser um 0,9 Prozent, in Köln um 0,1 Prozent, in Hamburg um 1,3 und in München um 1,8 Prozent nach.  


    Die Angebotspreise für Einfamilienhäuser im Bestand stiegen im Jahresvergleich in Berlin noch um 1,4 Prozent. Im ersten Quartal 2020 kam es im Vergleich zum vierten Quartal 2019 nur noch zu einem moderatem Preiswachstum von durchschnittlich 0,6 Prozent. Während in Frankfurt am Main die Preise im Jahresvergleich noch um 4 Prozent stiegen, zeigt der aktuelle IMX von ImmoScout24 nun eine negative Preisentwicklung von 0,5 Prozent. Hingegen stiegen die Preise Im Jahresvergleich in Hamburg um 1,6 Prozent und in Köln um 2,6 Prozent. Im Quartalsvergleich zum vierten Quartal 2019 gab es in dem Segment einen Preiswachstum von 2,0 Prozent in Hamburg und 1,5 Prozent in Köln. 





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    Immobilienindex IMX ®

    Aktuelle Preisentwicklung

    Eigentumswohnungen, Mietwohnungen und Häuser 2019 Q4




    Im aktuellen Wohnimmobilienindex IMX von ImmoScout24 zeigt sich, dass die Kaufpreise im vierten Quartal 2019 für Einfamilienhäuser im Bestand und Neubausegment nicht mehr so stark steigen wie in den Quartalen zuvor. Die Entwicklung der Wohnungsmieten im bundesdeutschen Durchschnitt stagniert seit einem Jahr, während die Angebotspreise für Neubau-Wohnungen weiter steigen. 

    Mit dem Immobilienindex „IMX“ untersucht ImmoScout24 die Miet- und Kaufpreise für Wohnimmobilien deutschlandweit sowie für die fünf größten deutschen Städte. Grundlage des IMX sind rund 15 Millionen Immobilienangebote, die seit 2004 auf ImmoScout24 inseriert wurden. Monatlich kommen rund 125.000 neue Objekte hinzu.


    Das Wichtigste in Kürze:

    • Das Preiswachstum für Einfamilienhäuser im Bestand wie für neugebaute Häuser flacht in der gesamtdeutschen Betrachtung ab

    • Deutschlandweit stagnieren die Mieten für Bestandswohnungen seit vier Quartalen  

    • Die Kaufpreise für neugebaute Wohnungen steigen weiter



    Das Kaufpreiswachstum für Einfamilienhäuser flacht ab – Mieten stagnieren auf gleichem Niveau


    Die Kaufpreise im bundesdeutschen Durchschnitt für Einfamilienhäuser stiegen Ende des Jahres 2019 nicht mehr so stark. Diese Entwicklung zeigt sich sowohl im Bestand als auch im Neubausegment. Im aktuellen IMX kletterten die Verkaufspreise für Bestands-Einfamilienhäusern von 157 Prozentpunkten im dritten Quartal auf 157,8 Prozentpunkte im vierten Quartal. Das entspricht einem Preiswachstum von nur noch 0,5 Prozent. Die Entwicklung vom ersten zum zweiten Quartal wies noch eine Preissteigerung von 2,1 Prozent auf. Ähnlich sieht es auch bei neugebauten Einfamilienhäusern aus. Hier stiegen die Immobilienkaufpreise für Neubau-Eigentumswohnungen im Vergleich zum dritten Quartal um 0,4 Prozent. Ein Jahr zuvor gab es noch ein Preiswachstum von 2,8 Prozent. Damit liegen die Kaufpreissteigerungen unter einem Prozent und auf dem niedrigsten Niveau seit 2018. 



     

    Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24:

    "Die starken Preissteigerungen für Einfamilienhäuser, Bestand und Neubau, die wir in den letzten Jahren für ganz Deutschland gesehen haben, sind im Laufe des letzten Jahres deutlich abgeflacht. Auf Basis unserer Daten zeigt sich, dass sich vor allem die Preisdynamik in hochpreisigen zentralen City-Lagen abschwächt. Kaufende zieht es immer mehr in das Umland und die Außenbezirke der Metropolen. Hier steigen gleichzeitig die Preise von Neubau-Immobilien."


    Bestandsmieten stagnieren seit Ende 2018

    Wie bereits in den letzten drei Quartalen, stagniert der IMX für Angebotsmieten im gesamtdeutschen Schnitt bei einem Indexwert um 141 Punkte. Damit befinden sich die Indexwerte für die Wohnungsmieten seit einem Jahr auf dem gleichen Niveau. 




    Preissteigerungen für Neubau-Wohnungen hält weiter an

    Im gesamtdeutschen Schnitt stiegen die Kaufpreise für neugebaute Wohnungen kontinuierlich weiter. Die Angebotspreise kletterten von Dezember 2018 zu Dezember 2019 auf einen Indexwert von 204,2. Dies bedeutet ein Preiswachstum von 12,8 Prozentpunkten.   

    Die Kaufpreise für Bestands-Immobilien sind in Frankfurt am Main sogar leicht rückläufig. Im aktuellen IMX gingen die Angebotspreise für Bestands-Einfamilienhäuser um 0,7 Prozent von November 2019 zu Dezember 2019 zurück. Auch für Bestandswohnungen fielen die Kaufpreise um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat. In der Hansestadt Hamburg stagnieren die Preise für Einfamilienhäuser im Bestand bei 197 Prozentpunkten bzw. sind leicht rückläufig. Die Preisdynamik lässt damit nach. Dies trifft auch auf die Karnevalshochburg Köln zu. Hier fielen die Angebotspreise von 202,0 Prozentpunkten im dritten Quartal auf 201,8 Prozentpunkte im vierten Quartal. In Berlin und München stiegen allerdings die Immobilienkaufpreise für Bestandswohnungen um 3,4 Prozent bzw. um 1,4 Prozent vom dritten zum vierten Quartal. 



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    Aktuelle Preisentwicklung

    Eigentumswohnungen, Mietwohnungen und Häuser 2019 Q4




    Im aktuellen Wohnimmobilienindex IMX von ImmoScout24 zeigt sich, dass die Kaufpreise im vierten Quartal 2019 für Einfamilienhäuser im Bestand und Neubausegment nicht mehr so stark steigen wie in den Quartalen zuvor. Die Entwicklung der Wohnungsmieten im bundesdeutschen Durchschnitt stagniert seit einem Jahr, während die Angebotspreise für Neubau-Wohnungen weiter steigen. 

    Mit dem Immobilienindex „IMX“ untersucht ImmoScout24 die Miet- und Kaufpreise für Wohnimmobilien deutschlandweit sowie für die fünf größten deutschen Städte. Grundlage des IMX sind rund 15 Millionen Immobilienangebote, die seit 2004 auf ImmoScout24 inseriert wurden. Monatlich kommen rund 125.000 neue Objekte hinzu.


    Das Wichtigste in Kürze:

    • Das Preiswachstum für Einfamilienhäuser im Bestand wie für neugebaute Häuser flacht in der gesamtdeutschen Betrachtung ab

    • Deutschlandweit stagnieren die Mieten für Bestandswohnungen seit vier Quartalen  

    • Die Kaufpreise für neugebaute Wohnungen steigen weiter



    Das Kaufpreiswachstum für Einfamilienhäuser flacht ab – Mieten stagnieren auf gleichem Niveau


    Die Kaufpreise im bundesdeutschen Durchschnitt für Einfamilienhäuser stiegen Ende des Jahres 2019 nicht mehr so stark. Diese Entwicklung zeigt sich sowohl im Bestand als auch im Neubausegment. Im aktuellen IMX kletterten die Verkaufspreise für Bestands-Einfamilienhäusern von 157 Prozentpunkten im dritten Quartal auf 157,8 Prozentpunkte im vierten Quartal. Das entspricht einem Preiswachstum von nur noch 0,5 Prozent. Die Entwicklung vom ersten zum zweiten Quartal wies noch eine Preissteigerung von 2,1 Prozent auf. Ähnlich sieht es auch bei neugebauten Einfamilienhäusern aus. Hier stiegen die Immobilienkaufpreise für Neubau-Eigentumswohnungen im Vergleich zum dritten Quartal um 0,4 Prozent. Ein Jahr zuvor gab es noch ein Preiswachstum von 2,8 Prozent. Damit liegen die Kaufpreissteigerungen unter einem Prozent und auf dem niedrigsten Niveau seit 2018. 



     

    Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24:

    "Die starken Preissteigerungen für Einfamilienhäuser, Bestand und Neubau, die wir in den letzten Jahren für ganz Deutschland gesehen haben, sind im Laufe des letzten Jahres deutlich abgeflacht. Auf Basis unserer Daten zeigt sich, dass sich vor allem die Preisdynamik in hochpreisigen zentralen City-Lagen abschwächt. Kaufende zieht es immer mehr in das Umland und die Außenbezirke der Metropolen. Hier steigen gleichzeitig die Preise von Neubau-Immobilien."


    Bestandsmieten stagnieren seit Ende 2018

    Wie bereits in den letzten drei Quartalen, stagniert der IMX für Angebotsmieten im gesamtdeutschen Schnitt bei einem Indexwert um 141 Punkte. Damit befinden sich die Indexwerte für die Wohnungsmieten seit einem Jahr auf dem gleichen Niveau. 




    Preissteigerungen für Neubau-Wohnungen hält weiter an

    Im gesamtdeutschen Schnitt stiegen die Kaufpreise für neugebaute Wohnungen kontinuierlich weiter. Die Angebotspreise kletterten von Dezember 2018 zu Dezember 2019 auf einen Indexwert von 204,2. Dies bedeutet ein Preiswachstum von 12,8 Prozentpunkten.   

    Die Kaufpreise für Bestands-Immobilien sind in Frankfurt am Main sogar leicht rückläufig. Im aktuellen IMX gingen die Angebotspreise für Bestands-Einfamilienhäuser um 0,7 Prozent von November 2019 zu Dezember 2019 zurück. Auch für Bestandswohnungen fielen die Kaufpreise um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat. In der Hansestadt Hamburg stagnieren die Preise für Einfamilienhäuser im Bestand bei 197 Prozentpunkten bzw. sind leicht rückläufig. Die Preisdynamik lässt damit nach. Dies trifft auch auf die Karnevalshochburg Köln zu. Hier fielen die Angebotspreise von 202,0 Prozentpunkten im dritten Quartal auf 201,8 Prozentpunkte im vierten Quartal. In Berlin und München stiegen allerdings die Immobilienkaufpreise für Bestandswohnungen um 3,4 Prozent bzw. um 1,4 Prozent vom dritten zum vierten Quartal. 



    Über den Immobilienindex IMX

    Der IMX ist der Angebotsindex für Wohnimmobilien in Deutschland. Herausgeber ist ImmoScout24, Deutschlands größter Immobilienmarkt. Grundlage des IMX sind rund 15 Millionen Immobilienangebote, die seit 2004 auf ImmoScout24 inseriert wurden. Monatlich kommen rund 125.000 neue Objekte hinzu. Die Datenbasis des IMX umfasst sämtliche Immobilientypen – von der Eigentumswohnung bis zum Einfamilienhaus. Über eine Geocodierung sind alle Immobilien vollständig verortet und können ihrer Lage entsprechend exakt zugeordnet werden. Für die Erstellung des Indexwertes werden sämtliche Rohdaten nach der hedonisch statistischen Wertermittlungsmethode normiert. Die entsprechenden Umrechnungsfaktoren werden dabei laufend unmittelbar aus dem Marktgeschehen statistisch abgeleitet und stellen somit den tatsächlichen Einfluss einzelner Zustandskriterien auf den Preis dar. Dies gilt sowohl für sich verändernde Lageeigenschaften als auch für objektbezogene Eigenschaften wie etwa das Baujahr. Hierdurch werden Verzerrungen, die durch eine bloße Mittelung der Daten entstehen können, vermieden. Bei der hedonischen Glättung der Daten arbeitet ImmoScout24 mit dem Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsinstitut (RWI) in Essen zusammen.

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    Immobilienindex IMX ®

    Aktuelle Preisentwicklung

    Eigentumswohnungen und Mietwohnungen 2019 Q1




    Informieren Sie sich über den aktuellen Immobilienindex IMX ® in Deutschland. Hier können Sie die Entwicklung des Immobilienmarktes für Eigentumswohnungen und Mietwohnungen der vergangenen 12 Jahre betrachten.


    Das Wichtigste in Kürze:

    • Mietpreise für Bestandswohnungen stagnieren seit Jahresbeginn
    • Preisdämpfer bei Neubau-Eigentumswohnungen
    • ImmobilienScout24-Index IMX wird ab sofort wieder quartalsweise publiziert


    Nach 12 Jahren Immobilienboom: Wohnungsmieten und Neubaukaufpreise stagnieren


    Im bundesdeutschen Durchschnitt stagnieren die Angebotsmieten für Bestandswohnungen. Im November 2018 waren sie sogar erstmals seit April 2007 rückläufig. Nach einem leichten Anstieg im Dezember sanken sie im Januar wieder, um seitdem zu stagnieren. Diese Ergebnisse liefert der IMX – der Immobilienindex von ImmobilienScout24. Der IMX schwankt um 141 Indexpunkte und zeigt damit stagnierende Angebotsmieten.



     

    Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmobilienScout24:

    "Die Mieterhöhungen der vergangenen Jahre scheinen jetzt in eine Stagnationsphase überzugehen. Dieser Entwicklung könnte eine Phase weniger stark wachsender Miete einläuten."


    Die Preise für Neubau-Eigentumswohnungen waren im Dezember 2018 im bundesdeutschen Durchschnitt erstmals seit der Etablierung des IMX im Januar 2007 rückläufig. Und auch im Januar und Februar 2019 gingen die Preise für Neubau-Eigentumswohnungen zurück, bis auf das Niveau von September 2018. Im März 2019 verzeichnet der IMX wieder einen moderaten Anstieg der Preise auf 190,1 Indexpunkte.




    Ralf Weitz kommentiert: Die Schwankungen bei den Preisen für Neubau-Eigentumswohnungen sind ebenso interessant wie die Stagnation der Wohnungsmieten. Möglicherweise sehen wir hier die ersten Anzeichen auf das Auslaufen des seit 12 Jahren anhaltenden Immobilienbooms.


    Regional und innerhalb der Städte werden die gesamtdeutschen Durchschnittswerte nicht in dieser Form sichtbar. Derzeit steigen die Mieten und Kaufpreise in den deutschen Metropolen weiter an, während sich die Preise in anderen Regionen abschwächen.

    Die Kaufpreise für Bestands-Eigentumswohnungen sind in den vergangenen sechs Monaten hingegen konstant weiter gestiegen. In diesem Zeitraum verteuerten sie sich um durchschnittlich vier Prozent.



    Über den Immobilienindex IMX

    Nach einem Update der technischen Systeme wird der IMX nun wieder quartalsweise herausgegeben. Der IMX ist der Angebotsindex für Immobilien in Deutschland. Herausgeber ist ImmobilienScout24, Deutschlands größter Immobilienmarkt. Grundlage des IMX sind über 12 Millionen Immobilienangebote, die seit 2004 auf ImmobilienScout24 inseriert wurden. Monatlich kommen rund 150.000 neue Objekte hinzu. Die Datenbasis des IMX umfasst sämtliche Immobilientypen – von der Eigentumswohnung bis zum Hotel. Über eine Geocodierung sind alle Immobilien vollständig verortet und können ihrer Lage entsprechend exakt zugeordnet werden. Für die Erstellung des Indexwertes werden sämtliche Rohdaten nach der hedonisch statistischen Wertermittlungsmethode normiert. Die entsprechenden Umrechnungsfaktoren werden dabei laufend unmittelbar aus dem Marktgeschehen statistisch abgeleitet und stellen somit den tatsächlichen Einfluss einzelner Zustandskriterien auf den Preis dar. Dies gilt sowohl für sich verändernde Lageeigenschaften als auch für objektbezogene Eigenschaften wie etwa das Baujahr. Hierdurch werden Verzerrungen, die durch eine bloße Mittelung der Daten entstehen können, vermieden. Bei der hedonischen Glättung der Daten arbeitet ImmobilienScout24 mit dem Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsinstitut (RWI) in Essen zusammen.

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    Immobilienindex IMX ®

    Aktuelle Preisentwicklung

    Einfamilienhäuser 2019 Q1




    Informieren Sie sich über den aktuellen Immobilienindex IMX ® in Deutschland. Hier können Sie die Entwicklung des Immobilienmarktes für Einfamilienhäuser der vergangenen 12 Monate betrachten.

     

    Das Wichtigste in Kürze:

    • Trend: Der Preisanstieg für Einfamilienhäuser setzt sich im März unverändert fort.
    • Prognose: Eine Trendveränderung ist derzeit nicht erkennbar.

    So sind die Preistrends: Häuserpreise steigen kontinuierlich


    Der Wunsch nach einem Eigenheim ist der Traum vieler Deutschen. Durch niedrige Zinsen und den Bau zahlreicher Häuser auch in Innenstadtlagen erfüllen sich immer mehr Menschen diesen Traum und heizen damit den Markt an. Der Preistrend für Häuser zeigt daher vor allem in beliebten Regionen und Großstädten trotz kurzfristiger Rückgänge seit Jahren nach oben. Seit der Einführung des IMX im Jahr 2007 hat die Preisentwicklung für Häuser eine kontinuierliche Steigerung für Neubauten und Bestandsimmobilien verzeichnet. Dabei spiegelt der Index eine bundesweite Entwicklung wieder. In Ballungsgebieten sind die Steigerungen teilweise deutlicher ausgefallen. Diese Preistrends für Häuser werden jedoch durch Regionen ausgeglichen, in denen nur geringe Preissteigerungen oder sogar Preisrückgänge zu finden waren.


    Wie Bestandsimmobilien Neubauten einholen


    Immer beliebter werden vor allem Bestandsimmobilien. Gegenüber Neubauten haben sie eine etwas stärkere Preisentwicklung. Häuser, die neu errichtet werden, müssen zahlreiche Auflagen erfüllen, beispielsweise in Bezug auf ihre Energieeffizienz. Gemeinsam mit den Baukosten und immer weiter steigenden Grundstückspreisen macht dies das Bauen an vielen Stellen kostspielig, sodass Kaufwillige lieber auf Bestandsimmobilien zurückgreifen und den Preistrend für Häuser dieser Art nach oben führen. Vor allem in den Top-5-Städten Berlin, München, Hamburg, Köln und Frankfurt am Main haben Bestandsimmobilien Neubauten bereits eingeholt, was die Preisentwicklung angeht. Da Bauland nicht unbegrenzt zur Verfügung steht, gibt es in diesen dichtbesiedelten Städten wenig freie Flächen für Neubauten. Durch das geringe Angebot an Bauland ist das verfügbare kostenintensiv, was den Preistrend erklärt. Häuser sind jedoch nicht nur in Ballungsgebieten, sondern auch in schwächer besiedelten und weniger teuren Gegenden begehrt und beliebt.



    Wie funktioniert der IMX?


    Der IMX ist der Immobilienindex von ImmobilienScout24. Seit 2007 ermittelt ImmobilienScout24 auf Basis aller veröffentlichten Anzeigen einen Index, der Entwicklungen und Trends am Immobilienmarkt widerspiegelt. So lassen sich Preistrends für Häuser ebenso ermitteln wie besonders günstige Wohnlagen oder attraktive Gewerbegebiete. ImmobilienScout24 kann auf etwa zwölf Millionen veröffentlichte Anzeigen zurückgreifen. Jeden Monat kommen etwa 150.000 Anzeigen hinzu, sodass der IMX immer die aktuellen Preisentwicklungen für Häuser, Wohnungen und andere Immobilien darstellen kann.

    Sie wollen verkaufen? Prüfen Sie gleich heute, wie viel Ihre Immobilie wert ist.

    Die hier enthaltenen Informationen sind unverbindliche Auskünfte (Irrtum vorbehalten), aktualisiert am 11. Februar 2021.

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