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Immobilien am Lago Maggiore kaufen

Der Lago Maggiore, zu deutsch auch Langensee genannt, ist der zweitgrößte See Italiens. An der Grenze zur italienischen Schweiz liegend, vereint er die Kultur beider Länder mit seinem einzigartigen Charme. Kaufinteressenten finden am Lago Maggiore eine italienische Idylle am Fuße der Alpen mit zahlreichen traumhaften Immobilien.

Welche Immobilie am Lago Maggiore suchen Sie?


Welche Immobilienarten am Lago Maggiore besonders beliebt sind

Rustici sind charakteristisch für die Gegend rund um den Lago Maggiore. Eine „casa rustica“ wurde früher für Arbeiter in der Landwirtschaft gebaut. Die Häuser hatten nicht selten auch eine bestimmte Funktion, etwa wurden sie zur Lagerung landwirtschaftlicher Erzeugnisse genutzt. Vor allem anhand der beim Bau genutzten Materialien lässt sich ein eindeutiger Bezug zur Region erkennen. Durch ihre prägende Wirkung auf das landschaftliche Bild in Norditalien wurden und werden in jüngerer Zeit vermehrt Häuser gebaut, die den ursprünglichen Rustici nachempfunden sind. Mehr als eine äußerliche Ähnlichkeit weisen sie allerdings nicht auf. Es gibt allerdings auch ursprüngliche Rustici, die zu Ferienhäusern umgebaut wurden oder sich entsprechend umbauen lassen. Hier bietet sich oft großer Gestaltungsfreiraum für den Bauherrn.

Rund um den Lago Maggiore stehen viele luxuriöse Villen. Aufgrund der großzügigen Landschaft und dem großen Umfang des Sees bietet sich viel Platz für große Häuser. Mehr als ein Drittel der angebotenen Häuser am Langensee sind Villen. Geschützt liegend, besitzen sie oft einen unvergleichlichen Blick auf das Wasser und haben zusätzlich eine Poolanlage. Käufer schätzen die ruhige Lage der einladenden Grundstücke. Touristische Zentren sind am Lago Maggiore nicht vorhanden.

Eigentumswohnungen am Lago Maggiore sind ebenfalls beliebt. Sie liegen oft erhöht und bieten dadurch einen schönen Blick auf die Wasserlandschaft. Als Teil einer Anlage bieten die Wohnungen oft einen gemeinsam genutzten Pool. Wohnungen oder Apartments sind eine günstigere Alternative zur Villa, können aber in puncto Ausstattung ähnlich luxuriös sein.

Was macht den Lago Maggiore aus?

Der Lago Maggiore liegt zu 80 Prozent in Italien und zu 20 Prozent in der Schweiz. Auch wenn es sich um zwei unterschiedliche Staaten und drei verschiedene Regionen handelt, so sind sich die Menschen am und um den Lago Maggiore sehr ähnlich. Die meisten sprechen Italienisch, da dies auch im Schweizer Teil am See Amtssprache ist. Die deutsche Sprache ist ebenfalls weit verbreitet.

Der See bietet viele Möglichkeiten zum Schwimmen, Sonnen und für verschiedene Wassersportarten. Einer der beliebtesten Orte der Anwohner, Besucher und Interessenten für Immobilien ist die Umgebung des kostenlosen Strandbads in Ascona. Nördlich gelegen, ist die Schweizer Gemeinde bekannt für ihre Ruhe und die schönen Häuser.

Die größte Stadt am Lago Maggiore ist Verbania am Westufer der italienischen Seite. Aufgrund ihres bekannten botanischen Gartens wird sie auch als der „Garten am See“ bezeichnet. Sie gilt als das Handelszentrum am Lago Maggiore und bietet Besuchern und Einwohnern zahlreiche kulturelle Möglichkeiten, was den Ort auch für Immobilienkäufer attraktiv macht.

Besonders im Südwesten des Sees gestalten sich die Orte sehr mondän. Immobilien wie Villen und hochwertigen Neubauten locken wohlhabende Personen aus der Umgebung in Orte wie Stresa oder Pallanza. Hier ist mit Quadratmeterpreise von bis zu 5.000 Euro zu rechnen. Im Norden in Richtung der Alpen bewegen sich die Quadratmeterpreise für Immobilien zwischen 1.500 und 2.000 Euro.

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Welche Punkte sind beim Immobilienkauf am Lago Maggiore zu beachten?

Es ist wichtig zu wissen, dass der Lago Maggiore in Italien und in der Schweiz liegt. Deswegen unterscheiden sich die Regelungen beim Immobilienkauf.

In Italien sind die Regelungen für EU-Bürger relativ unkompliziert:

  • Es gibt einen Vorvertrag, der genauso gültig ist wie der Kaufvertrag. Eine eventuelle Rücktrittsklausel kann aber vertraglich festgehalten werden.
  • Beim Katasteramt kann der Käufer sich über den Verkäufer informieren. Zahlung der Grundsteuer und die Eintragungen im Grundbuch können dort geprüft werden.
  • Neben dem Kaufpreis fallen noch zusätzliche Kosten an. Die Grunderwerbsteuer beträgt zehn Prozent des Katasterwerts. Die Notarkosten liegen zwischen einem und 3,5 Prozent. Außerdem muss der Makler mit 2,5 bis sechs Prozent des Wertes vergütet werden.

In der Schweiz ist der Immobilienkauf ebenfalls unkompliziert, es gibt allerdings ein paar Regelungen, die zu beachten sind. Erstwohnsitze dürfen grundsätzlich von allen EU-Bürgern erworben werden. Die Kantone haben aber Sonderregeln für Zweitwohnsitze. Hier brauchen Ausländer eine Genehmigung, die nur unter bestimmten Bedingungen erfüllt wird:

  • Die Wohnfläche eines Ferienhauses darf 200 Quadratmeter nicht überschreiten. Die Grundstücksgröße sollte kleiner als 1000 Quadratmeter sein. Diese Regelung gilt für definierte touristische Gebiete.
  • Wenn Ausländer nachweisen können, dass sie eine außergewöhnlich enge Bindung zu der Schweiz haben, können sie eine Genehmigung für einen Zweitwohnsitz erhalten. Wenn sie beispielsweise angeben, dass sie bereits seit ihrer Kindheit jeden Sommer in der Schweiz verbringen, könnte das schon genügen, die Genehmigung zu erhalten.

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