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Immobilien auf Sardinien kaufen

Sardinien ist nicht nur die zweitgrößte Insel des Mittelmeeres, sondern auch einer der beliebtesten Urlaubsorte Italiens. Entsprechend interessant ist Sardinien für Immobilienkäufer, die ein Domizil im sonnigen Süden suchen. Die autonome Region zeichnet sich durch smaragdgrünes Wasser, weiße Sandstrände und eine abwechslungsreiche Natur aus. Mit dem angenehmen Klima und einem weitestgehend stabilen Wohnungsmarkt ist die Insel besonders attraktiv für Immobilieninteressenten.

Welche Immobilie auf Sardinien suchen Sie?


Die schönsten Regionen Sardiniens

Im Herzen des Mittelmeeres gelegen, besticht Sardinien durch kontrastreiche Landschaften. Diese unterscheiden sich regionsabhängig zum Teil so stark, dass die Insel auch als „kleiner Kontinent“ bezeichnet wird. Die Immobilien in Sardiniens Norden locken mit ihrer Nähe zu Naturparks, der „Promi-Küste“ Costa Smeralda, Traumbuchten, dem Archipel Maddalena und zahlreichen idyllischen Küstenorten.

Der Westen der Insel ist spärlich besiedelt, touristisch weniger erschlossen und zeichnet sich durch eine ursprüngliche Küste aus. Obwohl Badestrände schwer zu finden sind, ist die Gegend perfekt für Freunde von Wanderungen in naturbelassenen Landschaften. Der heiße Süden Sardiniens weiß mit Stränden und der kulturell vielseitigen Hauptstadt Cagliari zu bestechen. Hier finden sich zahlreiche Museen, ursprüngliche sardische Küche und die berühmte Küstenregion Costa Rei. Immobilien in Sardiniens Süden sind zudem beliebter, da die Vegetation hier viel grüner ist als im Nordosten.

Der Osten Sardiniens zeigt die imposante Gebirgslandschaft Supramonte vor den weißen Stränden San Teodoros oder La Cintas. Die Pinienwälder Budonis und charmanten kleinen Ortschaften wie Orosei runden das Bild einer ursprünglichen Mittelmeerinsel ab. Am wenigsten erschlossen ist das Landesinnere, dass sich in landestypischer Natur und Lebensweise zeigt. Die Region Ogliastra sowie die Städte Nuoro und Oliena laden neben der wilden Landschaft und den überwältigenden Wäldern auch ins Landesinnere ein.

Was ist bei der Suche nach geeigneten Immobilien auf Sardinien wichtig?

Ist die Entscheidung für die passende Region gefallen, beginnt die Suche nach passenden Immobilien. Auf Sardinien wird das gleiche Objekt meist bei mehreren Maklern angeboten. Kaufinteressenten sollten sich einen günstigen Makler aussuchen und diesen darüber in Kenntnis setzen, dass sie um die anderen Anbieter wissen. Wird zu viel Interesse bekundet, informieren Makler schnell über Preiserhöhungen und zahlreiche weitere Interessenten.

Immobiliensuchende sollten zudem Mängel, die sie bemerken, nicht vom Makler abtun lassen. Veränderungen und baulichen Maßnahmen, die angeraten werden, müssen auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden, bevor es zum Kauf kommt. Das italienische Baurecht legt die Flächennutzung und Erweiterungen, zum Teil sogar die Zimmerzahl fest. Neben den potenziellen Maßnahmen ist auch eine Überprüfung der bereits bestehenden Gebäudeteile erforderlich. Mit Hilfe der Einsicht in den Grundbucheintrag kann der Kauf einer Immobilie mit illegalen Anbauten oder bestehenden Hypotheken vermieden werden.


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INSERATE AUF SARDINIEN

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  • direkt am Meer oder in der Inselmitte

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Was kosten Immobilien auf Sardinien?

Der Immobilienmarkt Sardiniens ist seit Jahren stabil und bietet Interessenten Investitionsmöglichkeiten mit ebenso beständiger Wertentwicklung. In den Küstenregionen der autonomen Insel kosten Häuser mit 100 Quadratmetern Wohnfläche im Schnitt etwa 250.000 Euro. Kommen luxuriöse Extras wie Meerblick oder großzügig angelegte Pools hinzu, erreichen und überschreiten die Preise durchaus auch die Millionengrenze. Kleine Ferienhäuser in Vororten können mit etwas Glück auch ab etwa 120.000 Euro in gutem Zustand gefunden werden. Bei niedrigeren Preisen erwartet die Käufer meist viel Renovierungsbedarf oder abgelegene Standorte im Landesinneren.

Welche zusätzlichen Kosten erwarten Käufer?

Neben den Kosten für Grundstücke und Häuser erwarten die Käufer noch einige zusätzliche Aufwendungen. Die Kaufnebenkosten umfassen die eine Registersteuer in Höhe von 10 %, die bereits die Grunderwerbssteuer enthält. Zudem müssen Anwaltskosten, Maklergebühren von 3 – 5 % und Notargebühren von etwa 2 % des Kaufwertes gezahlt werden. Seit Mitte 2008 sind italienische Notare verpflichtet, über günstigere Lösungen bei Finanzierung und sonstigen Aufwendungen zu informieren.

Zu den laufenden Kosten zählt die jährliche Grundsteuer ICI. Sie wird aufgrund des Katasterwertes berechnet und lässt den Kommunen bis zu 0,7 % Spielraum. Zusätzlich müssen noch übliche Betriebskosten für Strom, Müll, Wasser und Heizung entrichtet werden.

Was muss beim Immobilienkauf in Sardinien beachtet werden?

Bürger der Europäischen Union sowie US-Amerikaner sind den Italienern beim Immobilienkauf gleichgestellt. Ebenso wie im Rest Italiens sollten Kaufinteressenten auch auf Sardinien einige Dinge beachten.

  • Suche:
    Käufer sollten sich stets bei Anwälten, die sich auf italienisches Recht spezialisiert haben, oder Schutzgemeinschaften über die Konditionen der Immobilie informieren.
  • Vermietung:
    Bei einer teilzeitigen Nutzung kann eine Vermietungsoption von Vorteil sein. Käufer müssen im Vorfeld diese Möglichkeit der jeweiligen Immobilie prüfen.
  • Makler:
    Bei der Auswahl der Makler sind diejenigen zu präferieren, die bei der Handelskammer zugelassen sind. Werden bei der Besichtigung die Preisangaben massiv erhöht, sollten Käufer Abstand nehmen.
  • Renovierung:
    Im Allgemeinen gilt die Faustregel, dass bei renovierungsbedürftigen Objekten nochmals 100 % des Kaufpreises aufgewendet werden müssen.
  • Vorvertrag:
    Ein mit dem Verkäufer geschlossener Vorvertrag schützt vor Preisaufschlägen. Die enthaltene Klausel „Caparra confirmatoria“ erlegt diesem bei Nicht-Erfüllung eine Vertragsstrafe auf.
  • Versicherungspolice:
    Für den Fall von möglichen Baumängeln sollten Interessenten vom Notar eine Police aufsetzen lassen und auf der Unterzeichnung bestehen. Diese gilt in der Regel für 10 Jahre.

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