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Immobilien in Südtirol kaufen

Berge, mediterranes Klima, 300 Sonnentage im Jahr und malerische Ortschaften: Es gibt viele Gründe, sich eine Immobilie in Südtirol zu kaufen. Für Naturliebhaber und Erholungssuchende bietet die nördlichste Provinz Italiens abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten zu jeder Jahreszeit – sowohl als Feriendomizil als auch als Dauerwohnsitz ist Südtirol daher ideal.

Welche Immobilie in Südtirol suchen Sie?


Wo sind Südtirols schönste Orte für den Immobilienkauf?

Italiens nördlichste Provinz vereint mediterrane Lebensart mit alpiner Naturlandschaft. Aufgrund der zahlreichen Sonnentage im Jahr ist Südtirol in jeder Jahreszeit empfehlenswert: Im Sommer locken endlose Wanderwege, im Winter dagegen zahlreiche Pisten. Ein eigenes Feriendomizil, eine Wohnung zur Vermietung an Touristen oder ein Dauerwohnsitz sind daher sinnvolle Investitionen. Doch welche Orte bieten sich dafür an?

  • Bozen: Die Landeshauptstadt der Provinz ist eines der großen städtischen Zentren in der Alpenregion und gilt als Begegnungsort zwischen dem deutschen und italienischen Kultur- und Wirtschaftsraum. Zwischen hohen Berggipfeln im Süden Südtirols gelegen, glänzt die Stadt mit einer malerischen, dicht bebauten Altstadt, während sie nach Westen hin eher ländlich geprägt ist. Bozen gehört zu den begehrten und damit hochpreisigen Städten Italiens: Im Schnitt zahlen Käufer rund 3.400 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
  • Meran: Nach Bozen ist Meran die zweitgrößte Stadt der Provinz und vor allem als Kurort bekannt. Das Klima und dadurch auch die Vegetation sind mediterran geprägt, die Luft gilt hier als besonders rein und heilend. Kern der Stadt ist die mittelalterliche Altstadt, die den italienischen Charme der Stadt unterstreicht. Immobilien sind hier begehrt und der Markt daher hart umkämpft: In den beliebten Ortsteilen Obermais oder Gratsch werden Preise bis 6.000 Euro pro Quadratmeter erreicht. Neubauten werden aufgrund der engen Tallage kaum genehmigt, daher beschränkt sich das Angebot auf teils renovierungsbedürftige Bestandimmobilien, deren Preise bei 300.000 Euro beginnen.
  • Klausen: Wer eher typisches Kleinstadt-Flair bevorzugt, ist im beschaulichen Klausen richtig aufgehoben. Der Ort mit rund 4.600 Einwohnern ist weniger touristisch geprägt, überzeugt aber mit einer romantischen Altstadt sowie kulturellen Highlights. Naturnahes Wohnen ist hier im Eisacktal zu allen Jahreszeiten möglich. Neben Wohnungen im Zentrum Klausens ist der Immobilienmarkt vor allem von malerischen Landhäusern außerhalb geprägt. Käufer erhalten ab 500.000 Euro einen Hof mit großem Grundstück und Nebengebäuden, der aber oftmals eine Sanierung nach modernen Standards erfordert.

Welche Immobilien finden Käufer in Südtirol?

Südtirol ist in weiten Teilen sehr landwirtschaftlich geprägt. Da sich viele der Orte in engen Tälern befinden und Bauland somit sehr beschränkt ist, sind auf dem Markt hauptsächlich ältere Bestandsimmobilien zu finden. Zu diesen gehören:

  • Wohnungen: In den großen Städten Südtirols wie Meran oder Bozen sind hauptsächlich Wohnungen zu finden. Von Einzimmerapartments bis hin zu großflächigen Wohnung mit mehr als 100 Quadratmetern Wohnfläche ist für Interessenten alles dabei. Wer die Immobilie hauptsächlich an Feriengäste vermieten möchte, sollte sich nach zentral gelegenen, kleinen Apartments umschauen.
  • Reihenhaus: In den Dorf- und Stadtzentren sind ebenso Reihenhäuser ein häufig anzutreffender Immobilientyp. Sie verfügen in der Regel über einen Garten und beginnen bei einer Wohnfläche von 100 Quadratmetern.
  • Landhaus/Bauernhof: Idyllisches und naturnahes Wohnen ermöglicht ein Bauernhof oder Landhaus außerhalb der Ortskerne. Hierbei handelt es sich oftmals um nicht mehr landwirtschaftlich genutzte Bauernhöfe, die teilweise sanierungsbedürftig sind. Vollständig modernisierte Chalets zählen je nach Lage und Ausstattung zum Luxussegment und erreichen Kaufpreise in Millionenhöhe.

INSERATE IN ITALIEN

  • Häuser, Apartments, Villen
  • In besten Lagen
  • Festland oder Insel

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INSERATE IN SÜDTIROL

  • Exclusive Domizile
  • Haus mit Pool oder Apartment
  • Bozen, Meran uvm.

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Was beim Immobilienkauf in Italien zu beachten ist

Kaufnebenkosten in Italien sind im Vergleich zu anderen EU-Ländern recht hoch und sollten nicht außer Acht gelassen werden, wenn Interessenten eine Immobilie in Südtirol kaufen möchten. Für EU-Ausländer liegen sie im Schnitt bei 13 Prozent des Kaufpreises, für Luxusimmobilien müssen bis zu 20 Prozent eingeplant werden. Die Nebenkosten setzen sich wie folgt zusammen:

  • Die Grunderwerbssteuer liegt bei etwa zehn Prozent des Katasterwertes. Wie hoch der tatsächliche Prozentsatz ausfällt, hängt davon ab, ob die Immobile als Erst- oder Zweitwohnsitz genutzt wird oder ob die Immobilie neu ist. Bei einer neuen Immobilie entfällt die Grunderwerbssteuer, dafür wird aber die Mehrwertsteuer fällig.
  • Notargebühren werden beim Abschluss des Hauptvertrags fällig. Wird außerdem der Vorvertrag notariell abgeschlossen, kommen weitere Gebühren hinzu. So betragen die Kosten etwa ein bis 3,5 Prozent des Kaufpreises.
  • Wird ein Makler für die Immobiliensuche engagiert, beträgt seine Provision 2,5 bis sechs Prozent des Kaufpreises.
  • Ist der Käufer der italienischen Sprache nicht mächtig, kommen eventuell weitere Kosten für die Übersetzung des Kaufvertrags hinzu.

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