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Größere Nachfrage nach Kaufimmobilien

Werden Kaufimmobilien jetzt wieder stärker nachgefragt? Wir zeigen, was die aktuellen Zahlen zur Preisentwicklung bedeuten.

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    Überbewertete Immobilienpreise?

    Im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank ist von einer Immobilienpreisblase keine Rede. Das bedeutet aber nicht, dass die deutschen Bundesbanker die Immobilienpreise nicht immer noch für überbewertet halten. Ihre aktuellen Schätzungen zeigen, dass die Preise in den Städten zwischen 25 und 40 Prozent über den Preisen liegen, die unter anderem durch wirtschaftliche Faktoren angezeigt seien. Die Preise für Wohnimmobilien sind in der zweiten Jahreshälfte 2022 zwar etwas zurückgegangen, die Inflation und steigende Zinsen haben aber den Finanzierungsspielraum vieler Kaufinteressent:innen eingeengt.



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    Immer weniger Konkurrenz durch Neubau

    Konkurrenz zu Bestandsimmobilien sind bekanntlich Neubauten. Und mit diesen ging es seit Ende 2022 in ein neues, noch tieferes Tal der Tränen. Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbes, Felix Pakleppa beklagt, dass die Zahlen erschreckend und beunruhigend zugleich seien. Im Dezember 2022 sei der Bau von rund 32.500 Wohnungen genehmigt worden. Laut Statistischem Bundesamt seien das knapp über 7.000 Baugenehmigungen weniger als im Vorjahresmonat gewesen – ein Minus von 18,1 Prozent. 2022 hätten die Behörden insgesamt ca. 354.400 Wohnungen genehmigt. Das seien fast 7 Prozent weniger als im letzten Jahr gewesen. Schon jetzt seien Neubaukosten und Bauzinsen extrem hoch, weshalb Bauherren und Investoren immer mehr Projekte stornieren.

    Besseres Klima für Verkäufer:innen

    Was die Baufirmen schockiert, freut Eigenheimbesitzer:innen, die ihre Immobilie verkaufen wollen. Der stockende Neubau befeuert die Preisentwicklung – zumindest in bestimmten Teilmärkten. Laut dem Chef-Volkswirt der Commerzbank, Dr. Jörg Krämer, träfe weniger Angebot auf eine mittelfristig starke Nachfrage, was die Häuserpreise stütze. Eine rasche Stabilisierung der Häuserpreise sei unwahrscheinlich. Die Preisvorstellungen von potenziellen Käufern und Verkäufern lägen häufig noch zu weit auseinander. Zwei Kräfte ziehen also an den Preisen: Die Käufer:innen, die ihre Finanzierung nur aufrechterhalten können, wenn sie die Preise herunterhandeln – und die Verkäufer:innen, die gesehen haben, wie hoch die Preise in der Vergangenheit waren und sich aktuell nicht mit allzu hohen Abschlägen zufriedengeben wollen.




    Nachfrage im Frühlingserwachen

    In vielen begehrten Städten müssen sie das auch nicht, wie unsere aktuellen Vermarktungszahlen belegen. Man kann von einem regelrechten Frühlingserwachen der Preise reden. Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24 erklärte, dass für Eigentümer:innen, die überlegen ihre Immobilie zu verkaufen, die Chancen steigen würden, jetzt im Frühling passende Interessent:innen zu finden. Denn: Seit Jahresbeginn ist die Nachfrage nach Kaufimmobilien konstant und steigt in einem Großteil der Metropolen und deren Umland. Das treffe vor allem auf vier der fünf größten Städte zu. Besonders in München und Berlin habe sich die Nachfrage auf das Niveau vor der Corona-Pandemie normalisiert. In Frankfurt am Main und Hamburg steige die Nachfrage stetig an, da Kaufinteressent:innen aktiver sind. ImmoScout24 hat eine Zunahme von 15 Prozent Kontaktanfragen pro Inserat verzeichnet. Die Kontakte pro Suchendem stiegen um 45 Prozent an.

    Energieeffizienz beeinflusst Verkaufspreis

    Nach diesen guten Nachrichten müssen wir abschließend noch über den Elefanten im Raum sprechen – sozusagen den Aufreger des Monats: Robert Habecks Heizungspläne. Ende Februar wurde bekannt, dass das Wirtschaftsministerium ab dem Jahr 2024 ein vollständiges Verbot von neuen Öl- und Gasheizungen einführen möchte. Stattdessen müssen alle Heizungen schrittweise auf eine Wärmeerzeugung von 65 Prozent aus erneuerbaren Energien umgestellt werden. Gemäß dem Entwurf soll ab dem Jahr 2045 sogar ein Betriebsverbot für reine Öl- oder Gasheizungen gelten. Was das mit Verkaufsplänen von Eigentümer:innen zu tun? So einiges. Immobilien mit alten, fossilen Heizungen müssen über kurz oder lang raus – das kann den Wert der Immobilie beim Verkauf beträchtlich schmälern. Energieeffizienz ist eben die neue Währung am Immobilienmarkt.


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