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Immobilien in Norwegen kaufen

Fjorde, Polarlichter und überwältigende Natur: Für viele Deutsche ist Norwegen in seiner Unberührtheit ein absolutes Traumland. Knapp ein Fünftel der Touristen kommt aus Deutschland, und so wundert es nicht, dass auch der Wunsch nach Immobilien in Norwegen groß ist. Von einem eigenen Häuschen aus lässt sich das skandinavische Königreich beim Wandern, Angeln und Skifahren ausgezeichnet erkunden.


Faszination Norwegen – Die beliebtesten Regionen

Mit seinen atemberaubenden Landschaften, den bunten Holzhütten und kleinen idyllischen Städtchen erscheint Norwegen mancherorts wie aus einer anderen Zeit. Neben Immobilien in der Hauptstadt Oslo sind auch Häuser und Wohnungen in größeren Städten wie Bergen oder Trondheim beliebt. Insgesamt zieht es Interessierte eher in den milden Südwesten des Landes. Im Gegensatz zum frostigen Norden finden sich hier viele kleine Städte und Ortschaften in attraktiver Umgebung.

Am beliebtesten sind Immobilien rund um Kristiansand, die Osloer Fjorde und Trondheim. Das Quintett der Lieblingsgegenden wird komplettiert von Immobilien um Trøndelag, dem sogenannten Herz Norwegens, und den westlichen Fjorden rund um Bergen. Die Faszination Norwegens besteht gerade in der vielgestaltigen Natur, die für alle Ansprüche etwas bietet:

  • grüne Täler in Südnorwegen
  • dichte Wälder im Osten
  • Berge und Küsten Nordnorwegens
  • mächtige Fjorde im Westen

Welche Häuserarten gibt es?

Die Boligs, zu deutsch ‚Häuser in Norwegen’, sind ebenso vielfältig wie die Landschaft des Königreichs. Im Landesinneren und an der 25.000 Kilometer langen Küste Norwegens finden sich neben Holzhäusern und Blockhütten auch klassische Mehrfamilienhäuser. Die Norweger legen bei ihren Immobilien viel Wert auf Individualität und Komfort. Somit finden sich im Land am Polarkreis für alle Bedürfnisse von deutschen Interessenten die richtigen Immobilien:

  • Klassische Fischerhäuschen, bieten oft eigene Stege und Boote
  • Block- und Holzhütten am Meer
  • Ferienhäuser mit Pool oder Saunen
  • Stadtwohnungen
  • Luxusimmobilien und Villen

INSERATE IN NORWEGEN

  • Hochwertige Immobilien
  • In besten Lagen
  • Idyllisch und gemütlich

 

» ZU DEN INSERATEN

Was kostet eine Immobilie in Norwegen?

Im skandinavischen Land sind Eigentumsimmobilien aufgrund der vergleichsweise hohen Lebenshaltungskosten und Mietpreise die Regel. Die kostspieligsten Immobilien finden sich in den großen Städten des Landes, so gilt beispielsweise Oslo als einer der teuersten Wohnorte der Welt.  Eine Finanzierung im Land der tausend Fjorde will darum gut geplant sein. Die besten Optionen für Immobiliensuchende ergeben sich am Stadtrand oder in kleineren Orten.

Bei den beliebten Ferienhäusern, Anglerhütten und Blockhäusern außerhalb großer Städte finden sich attraktive und bezahlbare Varianten als Urlaubsdomizil, Alters- oder Zweitwohnsitz. Häuser an den Fjorden Mittelnorwegens sind bei einer Größe von etwa 150 Quadratmetern Wohnfläche bereits ab 200.000 Euro erhältlich. In Südnorwegen beginnen die Preise für ähnliche Objekte in gutem Zustand bei etwa 300.000 Euro. Für den Kaufpreis sind neben der Ausstattung vor allem die Nähe zu Gewässern, Ortschaften und Städten sowie Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten entscheidend. Zum Kaufpreis kommen noch einige weitere Aufwendungen.

  • Grunderwerbssteuer - 2,5 %
  • Maklerkosten - ca. 2,5 %
  • Grundbucheintragung - ca. 190 Euro
  • Müll, Strom, Heizung - je nach Bedarf

Wie verläuft die Kaufabwicklung in Norwegen?

Der Kauf von Immobilien muss in Norwegen nicht notariell beurkundet werden. Üblich sind hingegen privatwirtschaftliche Verträge und Auflassungsurkunden. Kommt der Kauf über einen Makler zustande, beantragt dieser alle Eintragungen und Zahlungsabwicklungen. In den meisten Fällen erfolgt die Einschaltung des Maklers durch den Verkäufer, der dementsprechend die Kosten trägt. Daten wie den Grundbucheintrag sollten Käufer allerdings selbstständig durch einen Rechtsanwalt prüfen lassen.

Für Deutsche ist es grundsätzlich kein Problem, Häuser und Grundstücke in Norwegen zu erstehen. Um leerstehende Immobilien zu vermeiden, erlassen jedoch immer mehr Siedlungen eine Konzessionspflicht. Ab einer Grundstückgröße von 100.000 Quadratmetern ist immer eine Konzession erforderlich, welche die Immobilie als Hauptwohnsitz auszeichnet. Die Gebühren hierfür betragen 0,3 Prozent des Gesamtpreises.

Um eine Immobilie kaufen zu können, ist zudem eine norwegische Identifikationsnummer nötig. Diese ist in der Regel jedoch völlig problemlos durch den Makler erhältlich, der auf eine Summe von 10 Millionen Kronen (etwa 1,12 Mio. Euro) versichert sein muss. Als Anzahlung beim Zustandekommen eines Kaufvertrages sind etwa 10 % Anzahlung üblich.

Was ist beim Immobilienkauf sonst noch zu beachten?

Beim Kauf von Immobilien in Norwegen ist das schriftliche Gebot ein gängiges Verfahren. Ausgehend von einem Startpreis kann geboten werden, wobei das abgegebene Gebot als eine Art vorläufiger Kaufvertrag gehandelt wird. Bei der Suche erweisen sich lokale Zeitungen und Internetportale als die besten Optionen zur Häusersuche. Da in der Regel in Landessprache inseriert wird, sollten Interessenten beim Kauf in Norwegen über ein Grundvokabular verfügen:

  • Tomter - Grundstück
  • Bolig - Haus
  • Eiendom - Eigentum
  • Fritidsbolig - Freizeit-/ Ferienhaus
  • Eiendomsmeglere - Immobilienmakler
  • Visning - Besichtigung
  • Trehus - Holzhaus
  • Anglo-Huset - Anglerhaus

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