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Immobilien in Rumänien kaufen

Im Südosten Europas liegt direkt am Schwarzen Meer ein Land, das als Reiseziel spätestens seit seinem EU-Beitritt 2007 immer beliebter wird. Rumänien hat sowohl kulturell als auch landschaftlich viel zu bieten und lockt Besucher mit Gastfreundschaft, Wintersport und Badeorten sowie kulinarischer Vielfalt. Mit diesen Vorzügen und einem relativ niedrigen Preisniveau ist Rumänien auch für Kaufinteressenten von Immobilien im europäischen Ausland attraktiv.


Die schönsten Regionen Rumäniens für den Immobilienkauf

In Rumänien herrscht ein gemäßigtes Kontinentalklima mit nach Norden hin absteigenden Temperaturen, warmen Sommern und kalten Wintern. Aufgrund dieses Klimas und der geographischen Lage sind insbesondere der Süden sowie Orte in der Nähe der Karpaten bei Immobilienkäufern begehrt. Die beliebteste Region ist jedoch die Schwarzmeerküste zwischen dem Biosphärenreservat Donaudelta und Mangalia.

Besitzern von Feriendomizilen und Zweitwohnsitzen hat die gut erschlossene Gegend an der Küste des Binnenmeeres einige Abwechslung zu bieten. Das freundlichste Klima des Landes und eine lebendige Kultur-, Tourismus- und Stadtszene ziehen Besucher wie Bewohner an. Begeisterte Winterurlauber können von Immobilien am südlichen Teil der Karpaten profitieren. Dichte Wälder und Gipfel bis zu 2.500 Metern Höhe machen Ortschaften wie Poiana Brasov, Predal oder Sinaia zum perfekten Ort für ein Auslandsdomizil.

Im Süden des Landes schlägt mit der Hauptstadt Bukarest das kulturelle Herz des Landes. Die Millionenmetropole und „Paris des Ostens“ eint in der umliegenden Region Traditionen und moderne Lebensweise, und ist so ein beliebtes Ziel für Reisende und Immobilieninteressenten.

Das Landesinnere ist mit Transsilvanien von unberührter Natur und deutschstämmigen Bewohnern geprägt. Die Region Moldova gilt mit malerischen Orten und Landschaften als eine der schönsten Regionen des Landes und ist touristisch ausgezeichnet erschlossen.

Wie gestaltet sich der rumänische Immobilienmarkt für deutsche Interessenten?

Für Deutsche und andere ausländische EU-Bürger bestehen seit dem Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union keine weitreichenden Auflagen beim Erwerb von Immobilien. Auch die Fristen für Beschränkungen des Grundstückserwerbs oder landwirtschaftlicher Flächen sind inzwischen verfallen und so steht dem Kauf rumänischer Immobilien nichts im Wege. Die sich seit einigen Jahren verbessernde Wirtschaftssituation des Landes macht sich in der Wertsteigung rumänischer Immobilien und der höheren Nachfrage nach Häusern, Feriendomizilen und Wohnungen bemerkbar.

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Was kosten Immobilien in Rumänien?

Die Immobilienpreise in Rumänien unterscheiden sich je nach Lage des Grundstücks sowie nach Zustand und Ausstattung des Objekts. In Bukarest finden sich die teuersten Immobilien des Landes. Stattliche Luxus-Villen sind auch hier nicht unter der Millionengrenze zu bekommen. Mit etwas bescheideneren Ansprüchen sind jedoch wunderschöne Appartements mit etwa 80 bis 150 Quadratmetern schon zwischen 70.000 und 170.000 Euro erhältlich.

Den Wunsch nach mehr Ursprünglichkeit abseits der Metropolen können sich Immobilieninteressenten mit günstigen Immobilien im Landesinneren erfüllen. In Transsilvanien, das auch unter dem Namen Siebenbürgen bekannt ist, finden sich schöne Häuser auf weitläufigen Grundstücken schon ab 100.000 Euro. Viele Häuser und Wohnungen im Grünen oder in kleineren Ortschaften können bereits ab 50.000 Euro erstanden werden.  Strandliebhaber, die ein Haus an der Küste des Schwarzen Meeres suchen, müssen für Häuser in gutem Standard ab 150.000 Euro rechnen.

Tipp: Beim Kauf veranlassen Notare die Beurkundung und Eintragung im Grundbuch. Da die Ämter häufig zusätzliche Informationen anfordern, lohnt es sich, ein Dossier aller relevanten Informationen bereitzuhalten, um eine schnelle Kaufabwicklung zu fördern.

Welche zusätzlichen Kosten erwarten Käufer?

Beim Kauf von Immobilien in Rumänien fallen neben dem Kaufpreis noch einige weitere Kosten an. Zum einen ist bei der lokalen Finanzbehörde eine jährliche Grundsteuer zu entrichten. Diese hängt von Region, Lage und Nutzung ab. Bei Bauland kann die Steuer bis zu 0,25 Euro pro Quadratmeter kosten. Schließlich kommen noch die Aufwendungen für Makler, Notar und Anwalt hinzu:

  • Makler: Der Kauf einer rumänischen Immobilie ist sowohl über private Anbieter als auch über die Vermittlung durch Makler möglich. Kommt der Kauf über einen Makler zustande, werden bis zu 3 Prozent des Grundstückwerts sowie 24 Prozent Mehrwertsteuer als Provision fällig.
  • Notar: Der Notar ist beim Immobilienkauf in erster Linie für die Erstellung der Eigentumsunterlagen nötig. Die an ihn zu zahlende Gebühr zwischen 0,5 und 2 Prozent ist in etwa mit der deutschen Grunderwerbssteuer zu vergleichen.
  • Anwalt: Nahezu unumgänglich ist die Prüfung der Rechtslage, der Lasten und Eigentumsverhältnisse durch einen Anwalt. Dieser verhandelt zudem mit dem Verkäufer und erstellt einen Kaufvertrag. Je nach Kanzlei werden dafür zwischen 50 und 200 Euro fällig.

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