Haus in Polen kaufen

Polen ist mit seinen 9.300 Seen mit mehr als einem Hektar Fläche ein Land des Wassersports. Aber auch Wanderer finden in den Sudeten, Karpaten oder dem Heiligkreuzgebirge viel Abwechslung. Die landschaftliche Vielfalt wissen sowohl Touristen als auch Einheimische zu schätzen. Letztere profitieren von einem guten Lebensstandard und niedrigen Lebenshaltungskosten. Ein Haus in Polen zu kaufen, ist eine gute Investition mit Chancen auf Wertsteigerung.

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Häuser in beliebten Regionen

Was ist typisch für Polen und seinen Immobilienmarkt?


Die Republik Polen liegt in Mitteleuropa und grenzt an die Ostsee, Kaliningrad, Litauen, Weißrussland, die Ukraine, die Slowakei, Tschechien und Deutschland. Das Land hat eine Fläche von 312.679 Quadratkilometern und mehr als 38,5 Millionen Einwohner. Hauptstadt und zugleich größte Stadt ist Warschau mit über 1,7 Millionen Einwohnern. Polen ist seit 2004 Mitglied der Europäischen Union, die Landeswährung sind polnische Zloty.

Der Immobilienmarkt in Polen hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt

Ein Auslöser dafür war der Beitritt zur EU, mit dem das Land für ausländische Investoren interessant wurde.

Der Markt konzentriert sich auf die großen Ballungszentren Warschau, Krakau, Breslau, Danzig, Posen und Lodz. Außerhalb der Städte ist der Markt sehr entspannt, mit einem guten Angebot an Häusern in unterschiedlichen Lagen, Größen und Preisklassen. Das gilt insbesondere für Westpommern. Auch in Ermland und Masuren, Pommern und Niederschlesien haben Käufer eine abwechslungsreiche Auswahl an Häusern.

Welche Häuserarten stehen zum Verkauf?


  • Seeimmobilien: Hier dominieren kleinere Ferienhäuser und Luxusimmobilien den Häusermarkt. Die Objekte befinden sich in direkter Lage zum See und verfügen häufig über einen eigenen Steg.
  • Villen und Anwesen: Sie zeichnen sich durch sehr große Grundstücke und mehr als 300 Quadratmeter Wohnfläche aus. Die Objekte sind neuwertig, in sehr gutem Zustand und mit hochwertiger Ausstattung.
  • Einfamilienhäuser: In Bezug auf Preis, Alter, Lage und Ausstattung gibt es bei Einfamilienhäusern die größte Auswahl. Es dominieren neuwertige Objekte in Nähe zu Städten.
  • Historische Gebäude: Neben Villen mit Geschichte stehen auch außergewöhnliche Objekte wie Schlösser zum Verkauf. Viele davon stehen unter Denkmalschutz.
  • Rohbauten: In Polen besteht die Möglichkeit, Rohbauten zu kaufen und nach eigenem Ermessen auszubauen. Sie haben den Vorteil, dass sie günstig sind, viel Arbeit bereits erledigt ist und die persönlichen Wünsche des Käufers noch berücksichtigt werden können.

Welche Regionen bieten sich für den Hauskauf besonders an?


Eine der beliebtesten Urlaubsregionen und damit idealer Standort für ein Ferienhaus am Meer ist die Ostseeküste in Pommern und Westpommern. Zu den schönsten Ortschaften gehören Swinemünde, Misdroy, Kolberg, Leba und Zoppot. Die hügelige Landschaft mit der westpommerschen Seenplatte ist beliebt bei Wassersportlern, Radfahrern und Wanderern. Wintersportler finden ihr Zuhause in Zakopane, Polens größtem Wintersportzentrum am Fuße der Hohen Tatra.

Auch Ermland und Masuren sind mit der größten Seenlandschaft Polens für sportlich Aktive empfehlenswert. Das Landschaftsbild ist außerdem geprägt von vielen Burgen und Wäldern.

Wer ein Stadthaus in Polen kaufen möchte, findet in Warschau, Krakau, Stettin, Danzig, Posen und Breslau urbanes Flair mit Geschäften, Bars und Restaurants, aber auch viel Kultur mit historischen Bauten, wunderschönen Altstädten, Kirchen und Parks. 

Wie hoch sind die Kaufpreise für Häuser in Polen?


Polnische Städte sind teurer als Immobilien am Land. Am teuersten ist Warschau. Hier liegen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise bei circa 3.800 Euro. Damit ist Warschau eine der teureren Hauptstädte Europas. Im Ballungszentrum Warschau gibt es aber auch günstigere Alternativen. Ein Reihenhaus am äußeren Stadtrand mit mehr als 100 Quadratmetern Wohnfläche gibt es zum Beispiel schon für etwas über 200.000 Euro. In Krakau, Breslau und Tri-City liegen die Häuserpreise bei circa 3.000 Euro pro Quadratmeter, ein Haus in Posen kostet ein Drittel weniger.

Am Land starten die Preise für Häuser bei 50.000 Euro. Einfamilienhäuser und Ferienhäuser mit circa 120 Quadratmeter kosten im Schnitt etwa 120.000 Euro. 

Herrschaftliche Villen und große Anwesen gibt es in ganz Polen schon für weniger als 500.000 Euro.

Nach einem starken Rückgang der Preise von 2008 bis 2013 steigen sie seit einigen Jahren wieder. Von den Preisen vor der Wirtschaftskrise sind sie aber noch weit entfernt. Für die Zukunft wird weiterhin eine Steigerung erwartet, allerdings in moderater Form. Das hängt vor allem damit zusammen, dass aktuell eine hohe Bautätigkeit herrscht und in den nächsten Jahren viele Neubauten zum Verkauf stehen, wodurch eine Verknappung des Marktes eher unwahrscheinlich ist.


Was ist beim Hauskauf in Polen zu beachten?


  • Vertrag: Es besteht die Option, einen Vorkaufvertrag abzuschließen. Darin bestätigen Verkäufer und Käufer mit ihrer Unterschrift, dass zu einem späteren Zeitpunkt ein Kaufvertrag abgeschlossen wird. Der Vorvertrag enthält bereits alle Bestandteile des Kaufvertrags, wie Namen und Anschriften von Käufer und Verkäufer, Kaufpreis, Zahlungsmodalität und Informationen zum Gebäude. Diese sind möglichst detailliert, um eventuelle Gewährleistungsrechte geltend machen zu können. Gibt es Mängel am Gebäude, die nicht vertraglich vermerkt sind, kann der Käufer vom Kauf zurücktreten oder eine Preisminderung verlangen.
  • Vertragsabschluss: Ein Kauf kann auch ohne Wartezeit direkt über einen notariell beglaubigten Kaufvertrag abgeschlossen werden. Mit Unterzeichnung des Vertrags erfolgt unmittelbar die Eintragung des neuen Eigentümers in das Grundbuch.
  • Grundbuch: Vor dem Kauf muss per Grundbuch geprüft werden, ob das Haus mit Hypotheken, Wegerechten oder Vorkaufrechten belastet ist. Käufer können die Hypothek übernehmen und sie beim Kaufpreis berücksichtigen oder vom Verkäufer die Zahlung und damit eine Lastenfreistellung fordern.
  • Vertrag: Es besteht die Option, einen Vorkaufvertrag abzuschließen. Darin bestätigen Verkäufer und Käufer mit ihrer Unterschrift, dass zu einem späteren Zeitpunkt ein Kaufvertrag abgeschlossen wird. Der Vorvertrag enthält bereits alle Bestandteile des Kaufvertrags, wie Namen und Anschriften von Käufer und Verkäufer, Kaufpreis, Zahlungsmodalität und Informationen zum Gebäude. Diese sind möglichst detailliert, um eventuelle Gewährleistungsrechte geltend machen zu können. Gibt es Mängel am Gebäude, die nicht vertraglich vermerkt sind, kann der Käufer vom Kauf zurücktreten oder eine Preisminderung verlangen.
  • Vertragsabschluss: Ein Kauf kann auch ohne Wartezeit direkt über einen notariell beglaubigten Kaufvertrag abgeschlossen werden. Mit Unterzeichnung des Vertrags erfolgt unmittelbar die Eintragung des neuen Eigentümers in das Grundbuch.
  • Grundbuch: Vor dem Kauf muss per Grundbuch geprüft werden, ob das Haus mit Hypotheken, Wegerechten oder Vorkaufrechten belastet ist. Käufer können die Hypothek übernehmen und sie beim Kaufpreis berücksichtigen oder vom Verkäufer die Zahlung und damit eine Lastenfreistellung fordern.

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