Die Preise von Häusern werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Neben Lage, Baujahr und Größe spielen auch der Weltmarkt und der Zinsmarkt eine entscheidende Rolle.

Wohnimmobilien erfreuen sich als sichere, wertbeständige Geldanlage zunehmender Beliebtheit. Weltwirtschaftliche Entwicklungen wie ein stagnierender oder fallender Goldpreis und niedrige Zinsen verleiten immer mehr Menschen dazu, ihr Geld in Wohneigentum anzulegen. Hauspreise richten sich zum einen nach der Nachfrage, zum anderen spielen die Region, die Wohnlage und die Beschaffenheit des Hauses eine wesentliche Rolle.

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    Vor allem in großen Städten ist die Nachfrage nach Häusern konstant auf hohem Niveau. Besonders in beliebten Metropolen wie München, Hamburg, Köln und Berlin übersteigt die Nachfrage deutlich das Angebot, sodass Preissteigerungen die Folge sind. Dieser Trend wird sich vermutlich auch in den folgenden Jahren fortsetzen.

    In ostdeutschen Städten ist die Lage am Immobilienmarkt etwas entspannter, die Hauspreise steigen hier durchschnittlich nicht so stark an wie in großen Teilen Westdeutschlands. Weitere Faktoren, die Hauspreise beeinflussen, sind die Ausstattung und die Bauweise eines Hauses. Ein Fertighaus ist in der Regel günstiger zu bekommen als ein Haus mit ähnlicher Ausstattung, das individuell errichtet wird. Auch sind Reihenhäuser meist günstiger als freistehende Einfamilienhäuser. Zusätzliche Kriterien sind die Verkehrsanbindung, die vorhandene Infrastruktur, energetischer Zustand und ob es sich um eine neue oder gebrauchte Immobilie handelt.


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    Preisblick in die Zukunft

    Im Bereich Mein Eigentum findest du eine Preis-Prognose für die Entwicklung deiner Immobilie in den kommenden Monaten.


    Niedrigzins beeinflusst Hauspreise

    Die erhöhte Nachfrage nach Wohneigentum, die die Hauspreise in die Höhe schießen lässt, liegt neben der Wertbeständigkeit von Immobilien auch in einem niedrigen Zinsniveau, das bereits seit einigen Jahren anhält. Die Finanzierung des Eigenheims ist durch dauerhaft niedrige Zinsen günstig wie nie, was die Nachfrage wiederum ankurbelt. Machte die normalerweise übliche Zinsbelastung eine Kreditaufnahme für Normalverdiener nahezu unmöglich, sind die Kosten für eine Kreditaufnahme mittlerweile so gering, dass sich immer mehr Menschen für ein Eigenheim entscheiden.

    Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Hauspreisen wieder. In beliebten Wohngegenden steigen sie demnach aufgrund der gesteigerten Nachfrage vielfach an. Allerdings sind trotzdem echte Schnäppchen möglich – vor allem in ländlicheren Gegenden oder wenn es sich um Immobilien mit Renovierungs- oder Sanierungsbedarf handelt.


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