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So lebt es sich in Appen

Appen: Wohngemeinde in Nachbarschaft zu Pinneberg

Appen befindet sich im Süden des Kreises Pinneberg, etwa vier Kilometer westlich der Kreisstadt Pinneberg. Bekannt ist der Ort vor allem durch seine Lage im Zentrum des größten geschlossenen Baumschul- und Pflanzenzuchtgebiets der Welt.

Auch die Nähe zu Hamburg macht Appen attraktiv: Etwa eine halbe Stunde braucht man, um von hier in die Hamburger Innenstadt zu gelangen. Die Anschlussstellen der A 23, Pinneberg-Nord und Pinneberg-Mitte, erreicht man in ca. zehn Minuten.

Ortsbild und Infrastruktur

In den 1960er Jahren begann die verstärkte Entwicklung vom Bauerndorf zur Wohngemeinde. Die Gemeinde plant für die Zukunft die weitere Ausweisung von Wohn- und Gewerbeflächen, dabei sollen Appener Bürger vorrangig behandelt werden. Der Ort gliedert sich in die Teile Appen, Appen-Etz und Appen-Unterglinde. Die stark befahrene Hauptstraße, die zur B 431 Richtung Uetersen führt, bildet das Zentrum des Ortes. Hier finden sich zahlreiche Geschäfte, Handwerksbetriebe, eine Tankstelle und das Bürgerhaus sowie Wohnhäuser und einige land- und forstwirtschaftliche Betriebe.

Die südlich und westlich des Zentrums liegenden Ortsteile Etz und Unterglinde werden vor allem von Wohnbebauung geprägt. Außerdem gehören zur Gemeinde mit dem Gelände des Schäferhofes alte Pinneberger Schlossländereien, die heute allerdings einer Mülldeponie Platz bieten.

Appen ist ein Standort der Luftwaffe. Die Marseille-Kaserne befindet sich auf einem 1936 eingerichteten Militärflugplatz. Sie beherbergt heute eine Unteroffizierschule. Auf Gemeindegebiet befindet sich zudem ein Teil des zivilen Flugplatzes Uetersen. In Appen gibt es eine Grund- und eine Förderschule, sowie zwei Kindergärten. Für den Besuch weiterführender Schulen fahren die Kinder nach Pinneberg und Moorrege. Das Jugendzentrum Jupita in der Hauptstraße ist ein Treffpunkt für die junge Generation. Das in einem rund 200 Jahre alten Bauernhaus untergebrachte und von einem schönen Garten umgebene Bürgerhaus dient heute vielfältigen Veranstaltungen. Mit rund 30 Verbänden und Vereinen ist das gesellige Leben des Ortes als überaus rege zu bezeichnen.

Natur

Große Baumanbaugebiete prägen das Bild rund um die Ortschaft. 13 Baumschulbetriebe gibt es in der Gemeinde. Darüber hinaus werden in Appen großflächig Rosen angebaut. Unbelassene Natur findet man in dem etwa 150 Hektar großen Naturschutzgebiet. Einem Renaturierungsprogramm ist es zu verdanken, dass die durch Torfabbau ausgebeutete Moorlandschaft heute einer Vielzahl von seltenen Pflanzen und Tieren ein Zuhause bietet.

Appen bietet ein Nebeneinander von Wohnsiedlungen und forstwirtschaftlich genutzten Flächen.

Christin Springer

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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