Studentische Wohngemeinschaften, Bars und Restaurants prägen den Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt (kurz: KTV). Schöne Häuser, überwiegend rekonstruierte Altbauten, sind charakteristisch für diesen Teil Rostocks.
Soll es vielleicht eine WG sein?
Die Kröpeliner-Tor-Vorstadt ist der Stadtteil der Studenten. In diesem Ortsteil Rostocks findet man vermehrt studentische Wohngemeinschaften, was dadurch zu erklären ist, dass hier die Nähe zur Universität gegeben ist. Das sogenannte Grüne Ungeheuer ist ein zentraler Punkt für Studenten und befindet sich in der KTV. Die Wohnungen sind gut geschnitten, haben meist hohe Decken und sind oftmals relativ teuer. Dies ist ein weiterer Grund für das Wohnen in Gemeinschaften.
Kultur pur
Dieser Stadtteil hat seinen eigenen Charme. Er bietet für jeden Bedarf etwas - sei es nun ein Kino an der Grenze zum Hansaviertel oder aber das Rostocker Volkstheater zwischen dem Doberaner Platz und dem Kapuzenhof.
Alltag in der KTV
Um den Alltag möglichst abwechslungsreich zu gestalten, muss man in der KTV einfach nur vor die Tür gehen. Viele Bars und Restaurants sorgen für die Möglichkeit einer kurzweiligen Abendgestaltung. Auch für den Einkauf sind hier verschiedene Möglichkeiten geschaffen worden: ein Penny, ein Rewe und einige Feinkostläden, sowie kleinere Geschäfte machen die die Erledigung des täglichen Bedarfs sehr unkompliziert.
Gute Verkehrsanbindung
Der Doberaner Platz stellt einen wichtigen Knotenpunkt im Verkehrsnetz des öffentlichen Personennahverkehrs dar. Hier fahren sowohl die Straßenbahnen 1, 3, 4, 5 und 6, als auch die Buslinien 24 und 25. Von hier aus kommt man in jeden Stadtteil Rostocks und auch zu einer S-Bahn-Haltestelle ist es nicht weit.
Die Kröpeliner-Tor-Vorstadt ist ein pulsierender und lebendiger Stadtteil, der kaum mehr Abwechslung bieten könnte. Besonders geeignet ist die KTV für Menschen, die auch nach der Arbeit ihre Abwechslung in Gegenwart von Menschen suchen. Studenten, Singles und junge Paare werden sich hier wohl fühlen.
Lisa Steckel
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.