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So lebt es sich in Walluf

Walluf, auch die "Pforte des Rheingaus" genannt, ist die erste Station für Radfahrer und Wanderer, die von Wiesbaden aus, immer am Wasser entlang, den Rheingau für sich entdecken wollen. Plätschernde Bäche, alte Mühlen und reizende Straußwirtschaften machen den Ort zu einer Oase der Ruhe für Einwohner und Erholungssuchende aus dem gesamten Einzugsgebiet.

Die Stadt wurde im Oktober 1971 aus den Ortsteilen Oberwalluf und Niederwalluf zusammengeschlossen und zählt zurzeit knapp 6.300 Einwohner. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort jedoch bereits vor mehr als 1200 Jahren, weshalb sich der Ort rheingautypisch mit vielen alten Fachwerkhäusern und Baudenkmälern schmücken kann. Er ist idyllisch am Naturpark Rhein-Taunus gelegen, zwischen Wiesbaden-Schierstein im Osten, Martinsthal im Norden, Eltville im Westen und Budenheim (in Rheinland-Pfalz, von Walluf durch den Rhein getrennt) im Süden.

Bereits in frühester Zeit war Walluf weithin als Weinanbaugebiet bekannt und auch heute erfreuen sich viele der hier angebauten Rebsorten größter Beliebtheit. Inzwischen haben sich am Ortsrand jedoch auch verschiedene andere Gewerbebetriebe, von chemischer Industrie über Baugewerbebetriebe bis hin zu Baumschulen, Zuchtbetrieben und großen Einzelhandelsketten, angesiedelt. Auch gastronomisch gesehen hat der kleine Ort von der Straußwirtschaft über die Gutsschänke bis hin zur internationalen Küche einiges zu bieten. Yachthafen, Reiterhof, Tennishalle, der große Sportpark und traditionelle Turnvereine sowie gesellschaftliche Anlässe wie Kerben und verschiedene kulturelle Veranstaltungen bieten den Einwohnern darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten, sich kennen zu lernen und ihre Freizeit sportlich, künstlerisch oder auch einfach nur entspannt zu verbringen.

Einrichtungen zur Betreuung von Kleinkindern sowie eine Grund- und Hauptschule sind in Walluf ebenso vorhanden wie ein Seniorenzentrum. Sowohl Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen für den täglichen Bedarf (Lebensmittelmärkte, Friseursalons, Apotheken etc.) als auch Banken, Sparkassen und ärztliche Versorgung vom Allgemeinmediziner bis zur Physiotherapeutin und Massagepraxis sind meist in wenigen Gehminuten zu erreichen.

Gewohnt wird im Inneren des Ortes in eher kleinen und älteren, am Rand auch in größeren und neueren Ein- und Mehrfamilienhäusern, die zu einem guten Teil noch mit altem Fachwerk verziert sind, aber nie den Blick auf den Himmel über Walluf verdecken. Für den gehobenen Geschmack gibt es einige schöne, historische Villen direkt an der Hauptstraße.

Mit Bus und Bahn ist Walluf von Wiesbaden aus in ca.30 Minuten und von Frankfurt aus in etwa 50 Minuten zu erreichen. Per PKW kommt man über die direkte Anbindung an die Bundesstraßen B42 und B260 und von hier an die Autobahn A66 dementsprechend schneller (ca. 15 und 35 Minuten) und recht einfach in den Ort beziehungsweise von hier aus zügig in den Taunus und das gesamte Rhein-Main-Gebiet. Die beiden Ortsteile Oberwalluf und Niederwalluf sind für Schüler und Menschen ohne eigenes Fahrzeug durch einen regelmäßig verkehrenden Bus miteinander verbunden. In den Sommermonaten kann man außerdem an Sonn- und Feiertagen zu Fuß oder mit dem Fahrrad per Fähre zu einem netten Ausflug von Walluf nach Budenheim übersetzen.

All diese Annehmlichkeiten inklusive kleiner Parkanlagen, Weinberge, Wanderrouten und den vielen alten Mühlen, die den Ortskern schmücken, machen Walluf zu einer gemütlichen Heimat für Jung und Alt und für alle, die die Nähe zur Großstadt schätzen, ohne auf den Reiz eines historischen Dorfs und die damit verbundene Gemeinschaft und die Nähe zur Natur verzichten zu wollen.

Christine Miksch

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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