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So lebt es sich in Burgdamm

Burgdamm: Nachbarschaftliches Wohnen an der Lesum

Das Gebiet nördlich der Lesum wussten schon Rentierjäger vor mehreren Tausend Jahren als Raststätte zu schätzen, wie archäologische Funde zeigen. Heute teilt sich der Ortsteil Burgdamm durch die A27 in zwei unterschiedliche Wohngebiete, in denen alle Generationen nachbarschaftlich zusammen leben.

Mit dem Bahnhof Bremen-Burg und zwei Regionalbahnlinien verfügt der Ortsteil über eine sehr gute Verkehrsanbindung zur Innenstadt und nach Bremerhaven. Die Bahn braucht trotz 15 Kilometer Entfernung nur acht bzw. zwölf Minuten bis zum Bremer Hauptbahnhof. Außerdem gibt es mehrere Buslinien zu umliegenden Orts- und Stadtteilen.

Altes Dorf Burgdamm und Stader Landstraße

Im westlichen Teil vermitteln die verwinkelten, hügeligen Straßen eine dörfliche Wohnatmosphäre. Architektonisch kennzeichnet sich der alte Burgdamm durch einen Mix aus älteren und neuen Gebäuden. Es gibt viele freistehende Einfamilienhäuser mit Gärten sowie einige Mehrfamilienhäuser und niedrige Wohnblocks. Mit Ausnahme zweier Hauptverkehrsstraßen, sind die meisten Straßen verkehrsberuhigt.

Geschäfte des täglichen Bedarfs sind an der Bremerhavener Heerstraße zu erreichen. Mitten im Wohngebiet befinden sich zudem eine Grundschule mit Förderzentrum sowie zwei Kindergärten. Östlich der A27 erstreckt sich bis zur niedersächsischen Grenze der Ortsteil, den die Bewohner selbst nur "Marßel" nennen. Den rechten Teil der schmalen Stader Landstraße prägen flache Einfamilienhäuser in Reihenhausform mit Gärten und viel Grün. Neben Pellens Park und der Bezirkssportanlage Marßel mit Tennisplatz befindet sich auf dieser Seite auch das Schulzentrum Helsinkistraße, mit Gymnasium und der einzigen Haupt- und Realschule in ganz Bremen–Burg.

Wohnsiedlung Marßeler Feld

Auf der anderen Seite dominieren die Blocks der in den 1960er Jahren gebauten Großwohnsiedlung Marßeler Feld das Bild. Bis auf ein Hochhaus haben hier alle Gebäude maximal vier Geschosse und sind durch Rasenflächen voneinander abgegrenzt. In dem Wohngebiet, wo gleichermaßen Senioren und Familien mit Kindern leben, versorgen ein kleines Einkaufszentrum und vereinzelte Läden die Anwohner mit dem nötigsten. Größere Supermärkte und Fachgeschäfte sind jedoch erst wieder im angrenzenden Ihlpohl (Ritterhude) oder im anderen Teil Burgdamms zu erreichen.

Am etwas verschlafenen Helsingborgplatz dient das Stadtteilcafé im Nachbarschaftshaus als lebendiger Treffpunkt. Neben einem Beratungsbüro bietet das Haus den Anwohnern hier auch Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen zum kleinen Preis an. Passend zu den skandinavischen Straßennamen heißt die Betreuungsstätte für unter Dreijährige Kinderhaus Nordcap. Kindergarten und Grundschule befinden sich gut erreichbar in der Nachbarschaft.

Burgdamm hat mit seinen unterschiedlichen Wohngebieten und Architekturstilen für jeden etwas zu bieten. Obwohl 15 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, ist es durch den eigenen Bahnhof und die vielen Buslinien sehr gut angebunden. Für Naherholung in dem Ortsteil an der Lesum bietet sich das Werderland und das Naturschutzgebiet Untere Wümme an.

Lisa Schwarzien

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung der Autorin wider.

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