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Zu Beginn der Corona-Pandemie befürchteten Experten, der Immobilienmarkt könnte durch die Krise einbrechen. Doch manchmal verhalten sich Menschen und Märkte eben doch anders, als man es vielleicht erwartet.

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Abschlüsse für neue Baukredite steigen überraschend

Eine überraschende Entwicklung zeigt sich jetzt immer deutlicher am Immobilienmarkt. Die Kreditvergabe bei den Volks- und Raiffeisenbanken stieg im ersten Quartal 2020 um 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sie verzeichnen damit das höchste Kreditwachstum seit 2000. Besonders kletterten dabei die Baukredite nach oben. Auch andere Banken berichten von ähnlichen Zuwächsen.

Auch wir sehen bei ImmoScout24 diese Tendenzen: Finanzierungsanfragen auf unseren Seiten stiegen in den letzten Monaten gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent.



Nachfrage steigt

Zusätzlich sehen wir eine gesteigerte Nachfrage nach Häusern zum Kauf und Eigentumswohnungen. Vor allem in den Metropolkernen, Großstädten und dem verdichteten Umland sind Immobilien heißbegehrt. Im Vergleich dazu liegt der ländliche Raum und die Klein- und Mittelstädte zwar deutlich unter diesem starken Interesse, das wir in den Großstädten beobachten, aber auch hier ist die Konkurrenz unter Käufern in den letzten Monaten weiter gestiegen.





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Preisblick in die Zukunft

Im Bereich Mein Eigentum findest du eine Preis-Prognose für die Entwicklung deiner Immobilie in den kommenden Monaten.


Preise ziehen nach

Das hohe Interesse an Kaufobjekten zieht die Preise mit sich. In unseren Daten zeigt sich ein kontinuierliches Wachstum des durchschnittlichen Quadratmeterpreises in den letzten zweieinhalb Jahren – mit einem weiteren konstanten Anstieg in den vergangenen drei Monaten. Fast so, als wäre nichts gewesen.



Wie kann man das erklären?

Aber wie kommt das? Alles dreht sich um Angebot und Nachfrage. Vor der Corona-Krise überstieg die Nachfrage in vielen Großstädten und beliebten Gegenden bereits deutlich das Angebot, was zu kontinuierlichen Preissteigerungen in den vergangenen Jahren geführt hat. Die Krise hat weitere Fertigstellungen von neuen Immobilien verlangsamt. Dadurch entsteht ein weiterer Nachfrageüberhang. Durch niedrige Zinsen können zusätzlich mehr Baukredite über höhere Summen vergeben werden. Durch die höhere Nachfrage steigen die Preise weiter.

Hohe Nachfrage + geringeres Angebot = hohe Preise

Fazit

Die Nachfrage nach Immobilien bleibt hoch. Die Preise steigen weiter. Käufer nehmen vermehrt Kredite auf und das Interesse an Kaufobjekten steigt in den Städten und auf dem Land. Für Verkäufer sind das ausgezeichnete Nachrichten. Sie können sich beim Verkauf über eine hohe Nachfrage und stabile Preisentwicklung freuen.

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Irrtum vorbehalten. Geändert am 12. Juni 2020



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