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Bist du auf der Suche nach der perfekten Wohnung, die all deine Wohnträume erfüllt? Oder reicht auch schon irgendwas? So oder so: Wir haben für dich fünf bewährte Maßnahmen zusammengestellt, die dich zum Top-Kandidaten machen.
So suchst du sicher
Achte bei der Immobiliensuche darauf, mit wem du deine persönlichen Daten teilst.
mit Zuverlässigkeit punkten: Bonitätsauskünfte helfen dabei. Bevor Vermieter:innen dir das Vertrauen schenken, müssen sie sicherstellen, dass du finanziell zuverlässig bist. Hier kommen Auskunfteien ins Spiel. Die bekannteste ist die Schufa, aber es gibt auch andere wie Creditreform Boniversum, CRIF Bürgel und Infoscore Consumer Data. Diese Auskunfteien bieten verschiedene Arten von Bonitätsauskünften an.
Eine Bonitätsauskunft gibt Vermieter:innen Auskunft über die Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit des Mietinteressenten. Dabei spielt die Qualität der Daten eine wichtige Rolle. ImmoScout24 arbeitet mit der renommierten Wirtschaftsauskunftei CRIF Bürgel zusammen und bietet eine Bonitätsauskunft an, die drei Monate gültig ist. Die ImmoScout24-Bonitätsauskunft ist speziell auf die Immobiliensuche zugeschnitten. Und in MieterPlus enthalten.
Auskunfteien helfen dabei, in die Vergangenheit zu blicken. Aber auch dein aktuelles Einkommen interessiert den oder die Vermieter:innen. Deshalb solltest du einen Einkommensnachweis vorlegen, aus dem dein monatliches Nettoeinkommen hervorgeht. Das kann zum Beispiel eine Gehaltsabrechnung, ein Arbeitsvertrag oder ein Rentenbescheid sein. Wenn du selbstständig bist, kannst du deine Steuererklärung, eine Gewinn-und-Verlust-Rechnung oder eine Bescheinigung deines Steuerberaters verwenden.
Wenn du immer ein gutes Verhältnis zu deinem oder deiner Vermieter:in hattest und er oder sie es sogar bedauert, dass du die Wohnung wechselst, weil du zum Beispiel aus beruflichen Gründen umziehst, wird er oder sie sich sicher gerne als Referenz zur Verfügung stellen. Vielleicht schreibt er ein Empfehlungsschreiben. Das schafft Vertrauen, zumal es dabei auch um die „menschliche“ Seite der Vermieter-Mieter-Beziehung gehen kann.
Die urkundliche Variante dieser Referenz heißt etwas sperrig „Mietschuldenfreiheitsbescheinigung“. Dieses Dokument wird von deinem vorherigen Vermieter ausgestellt und bestätigt, dass du während deines letzten Mietverhältnisses keine Mietschulden hattest. Eine solche Bescheinigung kann das Vertrauen deines zukünftigen Vermieters stärken und zeigt, dass du zuverlässig bist.
Vermieter:innen verlangen oft eine Sicherheitsleistung, auch Kaution genannt, um sich vor eventuellen Schäden oder Mietschulden zu schützen. Die Mietkaution kann aber auch in Form einer Bürgschaft geleistet werden. Dann bürgen Vertrauenspersonen - bei jungen Leuten zum Beispiel die Eltern - dafür, dass der oder die Mieter:in den finanziellen Verpflichtungen nachkommt. Kaution und Bürgschaft sind in der Regel auf drei Nettokaltmieten begrenzt (§ 551 Abs. 1 BGB).
Wenn du also nur zwei Monatsmieten als Kaution aufbringen kannst, kann die dritte Monatsmiete durch eine Bürgschaft abgesichert werden. Kannst du aber alle drei Monatsmieten als Kaution hinterlegen und verlangt der Vermieter zusätzlich eine Bürgschaft, ist dies in der Regel nicht möglich, da es sich dann um eine „Übersicherung“ handelt.
Hier kommt der Vertrauensbooster ins Spiel: Deine Bürgen können eine „freiwillige Bürgschaft“ übernehmen, die nicht auf drei Monatsmieten limitiert ist. Dies ist zum Beispiel unter dem Begriff „Elternbürgschaft“ bekannt. Eine solche freiwillige Elternbürgschaft wird von den Eltern angeboten, wenn der oder die Mieter:in kein ausreichendes Einkommen hat, um die Miete zuverlässig zu bezahlen. Die freiwillige Elternbürgschaft kann dem Vermieter dann als zusätzliche Sicherheit dienen und ihn dazu bewegen, den Mietvertrag trotzdem abzuschließen.
Rate mal, worauf Vermieter:innen am meisten achten, wenn sie eine Wohnung vergeben? Eine ImmoScout24-Umfrage unter 2.301 privaten Vermieter:innen zeigt es ganz deutlich: Die meisten von ihnen achten auf den persönlichen Eindruck. Es geht darum, eine positive und vertrauenswürdige Ausstrahlung zu vermitteln. Umgangsformen und Auftreten können den entscheidenden Unterschied machen.
Die meisten Vermieter:innen sind keine kalten Kapitalanleger:innen, sondern wünschen sich ein langjähriges gutes Verhältnis zu dir - möglicherweise, weil sie selbst im Haus oder in der Nähe wohnen. Ein zuverlässiges und höfliches Auftreten hinterlässt daher einen guten ersten Eindruck. Zeige Interesse an der Wohnung und stelle gezielte Fragen, die dein Interesse und deine Ernsthaftigkeit als Mieter:in unterstreichen. Sei ehrlich und transparent. Wenn du Haustiere hast oder besondere Wünsche bezüglich der Wohnungseinrichtung, teile dies dem Vermieter:in offen mit. Schließlich ist ein höflicher Umgangston wichtig. Ein freundliches Lächeln und respektvolles Verhalten können den Unterschied machen, wenn es darum geht, einen guten Eindruck zu hinterlassen.
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