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Bei Holzfaserdämmung handelt sich um einen sehr effizienten, umweltfreundlichen Baustoff, der in Fertighäusern und Neubauten sowie als Material für Erweiterungen und Aufstockungen eingesetzt wird.

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Inhaltsverzeichnis

Anwendungsgebiete der Holzfaserdämmung

Die Holzfaserdämmung ist in diversen Varianten erhältlich, zum Beispiel als Klemmplatte für die Zwischensparren-Dämmung, als Dämmstoffplatte für die Außen- und Innendämmung, als stabile Variante für Bodendämmungen und Aufsparren-Dämmungen oder mit Feder- und Nutprofilen für viele verschiedene Bauausführungen. Meist wird Holzfaserdämmstoff als Trittschalldämmung in Fußböden, in Wänden und Decken zur Schalldämmung oder zur Wärme- und Kälteisolierung beim Dachausbau eingesetzt.


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Verarbeitung und Eigenschaften der Holzfaserdämmung

Holzfaserdämmung schützt innerhalb des Hauses vor Wärmeverlusten sowie eindringendem Schall oder Straßenlärm. Auch die Schutzschildfunktion gegen starke Hitze ist eine positive Eigenschaft. Das Material funktioniert dabei wie ein Pufferspeicher, der die Hitze aufnimmt und speichert. Damit wird das Eindringen der Hitze verlangsamt. Wenn Holzfaserdämmung ordnungsgemäß angebracht wurde, ist sie in der Lage, die Hitze eines Sommertages so lange zu speichern, bis der Tag vorüber ist. So kann keine weitere Aufheizung erfolgen und die Räume bleiben angenehm klimatisiert. Holzdämmstoffe sind nur zugelassen für die Gebäudeklassen 1 bis 3, entsprechend der Brandschutzklasse B2. Die Klassifizierung hat mit dem eigentlichen Brandverhalten aber nicht viel zu tun. Holzdämmstoffe geraten nicht so schnell in Brand wie zum Beispiel Polystyrol. Bei einem Brand können sie allerdings zum Teil unsichtbar weiter glimmen, weshalb sie zu den „normalentflammbaren Baustoffen“ zählen. Aufgrund der Offenporigkeit des Materials kann es darüber hinaus dem Auftreten von Kondensaten entgegenwirken. Damit gewährleistet Holzfaserdämmung also auch ein gesundes und angenehmes Raumklima. Die Verarbeitung des Dämmmaterials ist in der Regel sehr unkompliziert. Mithilfe einer elektrischen oder mechanischen Säge, Nagel- und Schraubfixierung sowie eines Bohrers lässt sich die Dämmung gut anbringen.

Die Vorteile der Holzfaserdämmung

In vielen Fällen wird für die Gebäudedämmung Steinwolle eingesetzt. Holzfaser bietet im Vergleich dazu aber zahlreiche Vorteile, wie zum Beispiel:

  • höhere Wärmekapazität
  • Phasenverschiebung von zwölf Stunden, angenehmeres Wohnklima
  • höhere Wasserspeicherkapazität
  • bauökologische Vorteile
  • die Platten bleiben auch im feuchten Umfeld formstabil

Holzfaserdämmung ist etwas teurer als Dämmmaterial aus Steinwolle, was sich mit der hochwertigen Verarbeitung, den zahlreichen positiven Eigenschaften und der Langlebigkeit erklären lässt.

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