Weimar ist, was seine Wirtschaftsstruktur angeht, eindeutig eine Stadt des Tourismus. Alleine mehr als 85 Prozent der Beschäftigten sind in Dienstleistungsunternehmen angestellt, davon fallen fast 40 Prozent auf die Gastronomie und das Handelsgewerbe. Für den Tourismus sind einerseits die Museen, Galerien und Baudenkmäler wichtig, andererseits gibt es aber auch einen Bildungstourismus. Die Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald ist ein trauriges Denkmal der von allen touristischen Zielen in Thüringen am meisten frequentierten Stadt. Das Gewerbe in Weimar ist entsprechend ausgerichtet.
Gewerbeumfeld
Portrait
Die Stadt Weimar – Innovation durch Kommunikation
Als Wirtschaftsstandort interessant war Weimar bereits für einen Getränkegiganten als auch ein entsprechend großes Pharmaunternehmen. Auch die Baumaschinenindustrie ist vertreten, ebenfalls ein Zentrallager eines der größten Einzelhandelsunternehmen der Bundesrepublik. Die wirtschaftliche Infrastruktur erhält Auftrieb durch die Universität Weimar und die Nähe zu den Universitäten Jena und Ilmenau sowie durch die Ansiedlung der einzigen internationalen Schule Thüringens. Es finden sich in qualitätvollen Gewerbeflächen günstige Immobilien, Fördermittel sind vorhanden. Weimar hat eine gute Verkehrsanbindung. Es gibt die Anschlussstelle Weimar an der A4, außerdem die Anschlussstellen Apolda und Nohra aus östlicher beziehungsweise westlicher Richtung.