Das einstige Bauern- und Weingärtnerdorf Münster ist heute ein Stuttgarter Bezirk mit direkter Neckarlage. Hier, in der nordöstlichen Region der baden-württembergischen Landeshauptstadt, haben 6.497 Menschen einen idealen Wohn- und Lebensmittelpunkt gefunden. Der ehemalige Stadtteil wurde im Jahr 1956 zum eigenständigen Stadtbezirk erklärt, was auch im Zuge der vor zehn Jahren durchgeführten Neugliederung nicht verändert wurde. Obwohl viele Gewerbeansiedlungen und das Kraftwerk die industrielle Prägung nicht verleugnen können, überzeugt Münster dennoch durch seinen eigenwilligen Charme, der insbesondere im Stadtteilkern durch historische Bauten und malerische Gassen zum Ausdruck kommt. Die meisten Gewerbeansiedlungen befinden sich am Neckarufer und im Südosten des Bezirks. Ruhig gelegen sind dagegen die Wohnviertel, die mit vielen Grünflächen abwechseln. Wer sich als Unternehmer mit einem Gewerbe im Bezirk Münster in Stuttgart verwirklichen will, findet hier voll erschlossene Gewerbeflächen und attraktive Immobilien.
Gewerbeumfeld
Portrait
Münster: Dynamischer Gewerbestandort mit Wachstumspotenzial
Münster überzeugt nicht nur durch seine Gewerbevielfalt, sondern auch durch die gern als Naherholungsgebiete genutzten Uferflächen des Neckars und die Grünflächen des Max-Eyth-Sees, die insbesondere in den Sommermonaten beliebte Ausflugsziele für Menschen aus der ganzen Region sind. Die Eisenbahnbrücke ist das industrielle Wahrzeichen des Bezirks, die Ende des 19. Jahrhunderts auf eine Länge von mehr als 880 Meter erbaut wurde. Der Stadtbezirk Münster ist gut an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen. Mehrere Buslinien und eine Stadtbahnlinie binden Münster an andere Stadtteile und die Stuttgarter Innenstadt an. Die am Neckarufer entlang führende Landstraße mündet auf die im Südwesten liegende Bundesstraße B 10, die eine schnelle Anbindung an die Stuttgarter Innenstadt gewährleistet. Gewerbetreibende, die auf schnelle Gütertransporte angewiesen sind, können vom Bezirk Münster aus auch Autobahnauffahrten erreichen.