Traumhaus Check

Der Traumhaus-Check von ImmobilienScout24

Traumhaus finden leicht gemacht

Der Weg zum eigenen Traumhaus – drei praktische Tipps für den Bau des eigenen Traumhauses und worauf bei der Umsetzung zu achten ist.

Eigenleistung beim Hausbau: Wie viel ist realistisch?

Der Weg zum eigenen Traumhaus – worauf bei der Umsetzung zu achten ist

Der Bau eines eigenen Hauses ist oftmals die größte Investition des Lebens. Deshalb sollte man bereits im Vorfeld darauf achten, die eigenen Wünsche genau zu definieren, um typische Fehler beim Hausbau zu vermeiden und die Kosten möglichst gering zu halten. Denn wenn der Entschluss für das eigene Traumhaus feststeht, haben die Bauherren in der Regel einen langen Weg vor sich, auf dem es viele wichtige Entscheidungen zu treffen gilt. Doch worauf sollte man bereits im Vorfeld achten, um die Bauzeit gering und damit die Kosten niedrig zu halten? Im Folgenden finden Sie drei praktische Tipps für den Bau des eigenen Traumhauses.

Ja zum Traumhaus – auf die Planung kommt es an

Derzeit sind die Zinsen für den Bau des eigenen Wunschimmobilie günstig. Trotzdem sollte man den Hausbau keinesfalls überstürzen. Je gründlicher das Bauvorhaben geplant ist, umso geringer fallen die Gesamtkostenkosten aus, da nachträgliche Änderungswünsche die Bauzeit erheblich verlängern und damit auch Mehrkosten entstehen. Deshalb sollte der Bauherr sehr klare Vorstellungen vom eigenen Traumhaus haben, um bereits von Anfang an auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Fragen Sie sich deshalb ehrlich: Wie groß muss das Haus sein, wo soll es später stehen und welche Raumaufteilung ist sinnvoll? Ist vielleicht Nachwuchs geplant? Und wie viel darf das eigene Traumhaus überhaupt kosten? Mit der Beantwortung dieser Fragen werden bereits die ersten Weichen für den späteren Hausbau gestellt. Denn unabhängig davon, ob das Haus bis ins kleinste Detail von einem Architekten geplant oder schlüsselfertig von einem Generalunternehmen geliefert wird – wenn Sie eine genaue Vorstellung davon haben, wie die Räume geschnitten sein sollen und welche Materialen beim Bau verwendet werden dürfen, sparen Sie viel Zeit und Geld. 

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So schätzen Sie die Kosten für Ihr Traumhaus richtig ein

Der Hausbaus ist mit vielen Nebenkosten verbunden, die Bauherren häufig nicht im Blick haben. Deshalb sollte man bereits vor der Entscheidung für das Traumhaus die eigenen finanziellen Möglichkeiten genau einschätzen. Dies geht ganz einfach durch eine detaillierte Analyse der monatlichen Einnahmen und Ausgaben. Planen Sie auch immer Rücklagen für Reparatur- und Nebenkosten ein, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Denn die Nebenkosten können sich schnell summieren. So liegt etwa die Grunderwerbssteuer je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises. Auch für den Grundbucheintrag sowie für den Notar fallen weitere Kosten an. Hat man allerdings bereits im Vorfeld richtig eingeschätzt, wie viel man monatlich leisten kann, sind auch solche Zusatzkosten kein Problem mehr. 

Die richtigen Partner für das eigene Traumhaus

Als Bauherr soll man sich auf seine Vertragspartner verlassen können. Der Bauherren Schutzbund rät deshalb dazu, schon im Vorfeld Informationen über den Bauunternehmer einzuholen. Anhand der Beratungsqualität und den Referenzen der jeweiligen Firma lässt sich die Seriosität des Bauunternehmers gut abschätzen. Als unprofessionell gelten Verträge mit Vorauszahlungen. Achten Sie außerdem darauf, dass in der Bau- und Leistungsbeschreibung – dem Herzstück Ihres Bauvertrages – sowohl Leistungsumfang als auch Art und Qualität der Baustoffe konkret beschrieben sind. Versteckte Nebenkosten können entstehen, wenn beispielsweise nicht genau geklärt ist, wer die Deponierung des Erdaushubes bezahlt oder wer für den Baustrom während der Bauzeit aufkommt. Da dieser Teil des Bauvertrages so wichtig ist, rät der Bauherren Schutzbund dazu, die Bau- und Leistungsbeschreibung durch unabhängige Sachverständige prüfen zu lassen. Selbiges gilt natürlich auch für den Fortschritt am Bau. Ist das eigene Traumhaus bereits im Entstehen, beauftragen Sie einen Bausachverständigen, der die Baustelle regelmäßig untersucht. Zwar muss man mit durchschnittlich rund 80 bis 100 Euro pro Beratungsstunde einrechnen, insgesamt lohnt sich die Investition jedoch. Gerade wenn es darum geht, Papiere wie das Baugrundgutachten oder die Baubeschreibung zu prüfen, sind Laien schnell überfragt. Wird das Bauvorhaben jedoch durch einen Bausachverständigen geprüft, steht der Fertigstellung des eigenen Traumhauses nichts mehr im Weg.

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