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Immobilien kaufen in Südafrika

Südafrika zieht jeden in seinen Bann: Das Land am südlichsten Zipfel Afrikas verzaubert mit einer atemberaubenden und abwechslungsreichen Natur aus. Immer mehr Menschen zieht es auch langfristig nach Südafrika, um sich dort den Traum von einer eigenen Immobilie im Warmen zu erfüllen – sei es als dauerhaften Wohnsitz oder als Domizil für den Urlaub.

Welche Immobilie in Südafrika suchen Sie?


Wichtige Fakten zu Südafrika

Südafrika befindet sich an der Südspitze des afrikanischen Kontinents und wird von zwei Ozeanen begrenzt: im Süden und Südwesten vom Indischen, im Westen vom Atlantischen Ozean. Auf einer Fläche von 1,2 Millionen Quadratkilometern leben rund 54 Millionen Menschen, das sind rund 42 Einwohner pro Quadratkilometer. Als multikultureller Staat, der geprägt ist von verschiedenen Bevölkerungsgruppen, zeigt Südafrika ein breites kulturelles Spektrum. Neben der schwarzafrikanischen Bevölkerung leben hier zahlreiche Nachfahren deutscher, britischer, niederländischer und französischer Einwanderer.

Es gibt insgesamt drei Hauptstadtsitze: die formale Hauptstadt ist Pretoria, das Parlament sitzt in Kapstadt und das Oberste Berufungsgericht in Bloemfontein.

Es ist vor allem die atemberaubende und vielseitige Natur, die Südafrika zum Anziehungspunkt macht: malerische Küstenabschnitte mit traumhaften Stränden und Klippen, subtropische Wälder, Steppenlandschaften sowie mediterran anmutendes Klima in der Region um Kapstadt – kaum ein anderes Land bietet so viel auf einmal!

Wie gestaltet sich der Immobilienmarkt in Südafrika?

Der südafrikanische Immobilienmarkt hat in den letzten 20 Jahren einen wahren Boom erlebt: Seit 1994 wurden jährlich Zuwächse im zweistelligen Bereich vermerkt, teilweise sogar bis 35 Prozent. Insbesondere seit der Fußball-WM im Jahr 2010 haben ausländischen Investoren südafrikanische Immobilien als Wertanlagen auf dem Schirm. Die deutlichen Preisanstiege haben dennoch nachgelassen, tatsächlich stagnieren die Preise seit einigen Jahren. Lediglich Objekte im oberen Preissegment, sogenannte Security Estates mit umfassender Absicherung und Überwachung, erleben weiterhin einen Zuwachs. Außerhalb dieser Sicherheits-Wohnanlagen sind Immobilien dagegen sogar um die Hälfte günstiger.

Sich eine Immobilie in Südafrika zu kaufen, lohnt sich vor allem auch aufgrund des günstigen Wechselkurses von Rand und Euro. Wenn der Kurs weiter fällt und Eigentümer ihre Immobilie wieder verkaufen, können sie bereits von dem Währungsgewinn profitieren. Zudem boomt der Mietmarkt in Kapstadt: Wer seine Immobilie während seiner Abwesenheit vermietet oder ein reines Mietobjekt kaufen möchte, kann je nach Lage bis zu 2.500 Euro Miete im Monat einnehmen.

Zu welchen Preisen können Interessenten eine Immobilie in Südafrika kaufen?

Der Preis einer Immobilie hängt Südafrika sehr stark von der Lage ab. Zu den Toplagen zählt beispielsweise Kapstadt mit folgender Preisgestaltung:

  • Häuser ab 600.000 Euro
  • Apartments ab 150.000 Euro
  • Villen zwischen 400.000 und 600.000 Euro

Außerhalb der Stadtgrenzen finden Interessenten wunderschöne Landhäuser und weitläufige Anwesen oder Weingüter, deren Preise bereits ab 150.000 Euro beginnen. Allerdings müssen Käufer bedenken, dass das Stadtzentrum von Kapstadt bis zu drei Stunden Autofahrt entfernt liegen kann und die Infrastruktur in den ländlichen Regionen nicht optimal ausgebaut ist. Ähnlich gestaltet es sich in den anderen Großstädten wie Johannesburg oder Durban, wo die Preise allerdings unter dem Niveau Kapstadts liegen.


INSERATE IN SÜDAFRIKA

  • Haus, Villa oder Apartment
  • In besten Lagen
  • Landhäuser & Weingüter

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Welche Immobilientypen sind in Südafrika vorzufinden?

Die Auswahl an Immobilien in Südafrika ist breitgefächert und reicht von zentralen Apartments in den Innenstädten bis hin zu stattlichen Weingütern im Umland. Die Architektur der Gebäude gestaltet sich dabei recht unterschiedlich aufgrund diverser Kolonialeinflüsse. Sowohl Art Déco, britischer Kolonialstil als auch der typische kapholländische Stil prägen beispielsweise das Stadtbild Kapstadts oder Johannesburgs.

  • Wohnungen: Wer eine Wohnung in Südafrika kaufen möchte, wird in den großen Städten des Landes fündig. Die angebotenen Objekte reichen dabei von kleinen Einzimmer- bis hin zu luxuriösen Penthouse-Wohnungen. Zu den bei Ausländern begehrten Apartments zählen diejenigen in Sicherheitskomplexen, bei denen die Wohnanlagen rund um die Uhr bewacht werden. Das ist vor allem dann interessant, wenn die Wohnung nicht dauerhaft bewohnt wird.
  • Villa mit Pool und Meerblick: Begehrte Objekte sind freistehende Villen mit großem Grundstück, Swimming Pool und einer gehobenen Ausstattung. Sowohl ältere Bestandsimmobilien im britischen Kolonialstil als auch moderne, puristische Architektenvillen sind hier vertreten. Interessenten, die ein solches Haus in Südafrika kaufen möchten, sollten hierbei auf die Lage achten. Zwar sind abgelegene Immobilien verlockend günstig, doch ist keine optimale Infrastruktur gegeben.
  • Landhäuser und Weingüter: Besonders exklusiv und außergewöhnlich sind weitläufige Anwesen auf dem Land, allen voran Weingüter. Rund um Kapstadt befinden sich die bedeutendsten Weinanbaugebiete des Landes, der Weinanbau stellt zudem einen der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Südafrikas dar. So finden Interessenten beispielsweise in Stellenbosch malerische Anwesen, die als lukrative Wertanlage dienen. Hervorzuheben sind hier Weingüter in kapholländischer Bauweise.

Wo lohnt es sich, eine Immobilie in Südafrika zu kaufen?

Für Ausländer ist es empfehlenswert, sich für eine zentral gelegene Immobilie zu entscheiden, die sich entweder im Stadtzentrum und mit guter Anbindung in Umkreis befindet. Darüber hinaus ist die Wahl eines Sicherheitskomplexes mit Überwachung und Sicherheitsdienst durchaus sinnvoll, um sich keinerlei Sorgen um Einbrüche machen zu müssen. Zu den bevorzugten Städten zählen:

  • Kapstadt (3,7 Millionen Einwohner)
  • Johannesburg (4,4 Millionen Einwohner)
  • Durban (600.000 Einwohner)
  • Port Elizabeth (312.000 Einwohner)

Darüber hinaus sind Ortschaften entlang der sogenannten „Garden Route“, die sich zwischen Mossel Bay und Port Elizabeth erstreckt, für ausländische Immobilienkäufer aufgrund der malerischen Umgebung beliebt.

Worauf ist beim Kauf einer Immobilie in Südafrika zu achten?

Hinsichtlich der Nationalität bestehen keinerlei Einschränkungen beim Immobilienkauf in Südafrika. Dennoch sollten Interessenten nicht leichtfertig eine Immobilie in Südafrika kaufen, sondern sich vorab gründlich informieren. Dazu gehören Details wie:

  •  Kaufnebenkosten: Die Grunderwerbsteuer beträgt je nach Höhe des Kaufpreises fünf bis acht Prozent. Daneben fallen noch geringe Beträge für Registrierungen und Grundbucheintrag an. Die Notar- und Überschreibungskosten liegen bei einem Prozent des Kaufpreises.
  • Finanzierung: Wer als Nicht-Südafrikaner eine Immobilie finanzieren möchte, kann nur 50 Prozent des Immobilienwertes finanzieren und muss die andere Hälfte des Betrags aus dem Ausland transferieren.
  • Anzahlung: In der Regel wird bei der Vertragsunterzeichnung eine Anzahlung in Höhe von zehn Prozent fällig.
  • Restzahlung: Die Restzahlung wird bei der Grundbucheintragung vorgenommen und wird auf ein Treuhandkonto des vom Verkäufer beauftragten Rechtsanwalts eingezahlt. Wird die Restzahlung nicht fristgerecht vorgenommen, entfällt die Anzahlung auf den Verkäufer.
  • Aufenthalt in Südafrika: Ausländische Immobilienbesitzer sollten bedenken, dass sie für ihren Aufenthalt in Südafrika lediglich ein 90-tägiges Visum nutzen. Es kann ein weiteres Mal um 90 Tage verlängert werden. Anschließend bleibt nur die Möglichkeit, aus- und wieder einzureisen. Wer seinen Ruhestand in Südafrika verbringen möchte, kann dies mit einem ‚Retired Person Permit’, das vier Jahre gültig ist. Für den Erhalt dieser Erlaubnis muss ein Einkommen von 2.500 Euro im Monat nachgewiesen werden. Ein ‚Work Permit’ als dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung wird nur ausgestellt, wenn nachgewiesen ist, dass die Arbeitsstelle nicht durch einen Südafrikaner besetzt werden kann.

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