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Nöbdenitz

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So lebt es sich in Nöbdenitz

Nöbdenitz: Schmucke Gemeinde an der Sprotte

Nöbdenitz ist eine Gemeinde im thüringischen Kreis Altenburger Land. Das Dorf Nöbdenitz mit seinen zum Teil malerischen Ecken ist sehr hübsch und stark von der Landwirtschaft geprägt.

Das erste, was einem in Nöbdenitz ins Auge fällt, sind die sehr schönen Fachwerkhäuser bzw. die Vierseitenhöfe in traditioneller Fachwerkbauweise, die sich durch den Ort ziehen. Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser runden die dörfliche Bebauung ab. Nöbdenitz ist hübsch, gepflegt und bietet das Bild eines idyllischen Dorfes. Es liegt am Flüsschen Sprotte, von der aus beispielsweise ein Wassererlebnispfad abgeht. Viele Radfahrer sind unterwegs, denn verschiedene Radwanderrouten führen durch Nöbdenitz.

Infrastruktur und Lage

Nöbdenitz hat weitere vier Ortsteile (Lohma, Untschen, Burkersdorf, Zagkwitz) und etwa 1.030 Einwohner. Das Dorf ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental. hat einen Kindergarten so wie eine Regelschule. In der Gemeinde selbst findet man die Filiale einer Bank, Arztpraxen, mehrere Gasthäuser, Handwerksbetriebe, einen Konsum, Fleischerei etc. Geprägt ist der Gemeindeverbund hauptsächlich von der Landwirtschaft. In der ortsansässigen Agrargenossenschaft spielt, entsprechend der Tradition, der Anbau von Arznei- und Gewürzpflanzen (Kamille) eine Rolle.

Nöbdenitz liegt unweit der B7 und der A4. Die nächst gelegenen Städte sind Schmölln, Altenburg und Gera. Der Ort hat auch einen Bahnhof und ist an die Bahnstrecke Gera-Gößnitz angebunden - hier verkehren Regionalbahnen.

Bücher, Sport, Abstecher in Umgebung oder Vergangenheit

In Nöbdenitz kann man in der Freizeit in die kleine Bibliothek gehen oder man verbringt sie (mit oder ohne Buch) in der schönen Landschaft rings um die Dörfer. Man kann sich auch in einem der verschiedenen Vereine engagieren. Besonders Fußball steht hoch im Kurs - das Stadion ist modern und mitten im Ort an der Hauptstraße gelegen. Das Wahrzeichen von Nöbdenitz ist übrigens die so genannte Tausendjährige. Eine Eiche, unter der ein Staatsminister des ehemaligen Herzogtums Altenburg begraben liegt und die als älteste Stieleiche Europas im Guinnessbuch der Rekorde geführt wird.

Nöbdenitz hat einiges Attraktives zu bieten. Wem es gefällt, in einem sehr kleinen aber sehr hübschen Ort zu wohnen, oder einem der ländlichen Ortsteile, der sollte sich in Nöbdenitz umschauen und wird dabei viel Schönes entdecken.

Kerstin Herrn

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

2 / 2024-05-06T22:25:50Z / r585