Wohnen in
Martiniviertel

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So lebt es sich in Martiniviertel

Martiniviertel: Das Mini-Viertel

Das Martiniviertel könnte unter Umständen den ersten Platz belegen, wenn um den kleinsten Stadtteil Münsters ein Wettbewerb ausgelobt werden würde. Denn im Grunde liegt es einzig zwischen zwei Parallelstraßen, die ihrerseits nur wenige Meter voneinander trennen. Aber derartige Intimität verschafft einem Wohnbezirk ja auch oftmals einen hohen Gemütlichkeitsfaktor.

Dass aber nicht zuviel Gemütlichkeit einkehren kann, dafür sorgt dann doch die direkte Nähe zur Altstadt, in die man zu Fuß nicht einmal fünf Minuten braucht. Zusätzlich liegen an den Straßenzügen gut besuchte Cafés und Geschäfte, während sich in den oberen Geschossen, verborgen und versteckt durch zumeist eher unscheinbare Haustüren, oft sagenhafte Aussichten genießen lassen.

Rund um St. Martini

Die Martinikirche ist nicht nur Namensgeber des Viertels, sondern auch tatsächliches Zentrum des Wohnquartiers, liegt sie doch direkt zwischen den beiden Parallelstraßen, der Hüffer- und Neubrückenstraße. Im Rücken des Stadtteils verläuft mit der Kanalstraße zudem eine wichtige Verbindung in die nördlichen Stadtteilgebiete Münsters. Hier ist für die Anwohner auch der direkte Zugang zur Promenade und den mit ihr verbundenen Spielplätzen und Grünflächen möglich. In den oberen Stockwerken der zum Teil modernen Neubauwohnhäuser finden sich oft großräumige und helle Wohnungen, die zur Hausrückseite hin vielfach entweder Balkone oder aber auch schöne Dachterrassen haben. An der Neubrückenstraße liegt zusätzlich das Stadttheater an der Ecke zur Bergstraße. Beide Straßen sind im Übrigen nur in eine Richtung befahrbar; tagsüber verkehren alle zehn Minuten städtische Buslinien.

Als weitere öffentliche Einrichtung des Viertels sei noch das Standesamt an der Hüfferstraße genannt, sowie das Adolph-Kolping-Kolleg (Berufsschule) an der im Norden quer verlaufenden Lotharingerstraße. Hier ist auch die Turngemeinde Münster mit ihrer Hallenanlage beheimatet.

Zentrale Lage

Vom Martiniviertel aus erreicht man nahezu alle Punkte der Altstadt zu Fuß in wenigen Minuten. Möchte man etwas weiter weg und hat auch kein Auto parat (zumal der Parkraum hier entsprechend begrenzt ist), so gelangt man durch die gut erreichbaren, zum Teil direkt vor der Tür liegenden Buslinien schnell und bequem überall hin. Für die Erstversorgung sind zusätzlich Supermärkte und Lebensmittelfachhändler in unmittelbarer Reichweite.

Der Stadtteil rund um die Martinikirche ist ein sehr wohnenswertes Quartier mit hohem Gemütlichkeitswert, ohne dabei aber langweilig zu wirken. Dies verhindert schon die direkte Nähe zur pulsierenden Innenstadt und die guten Verkehrsanbindungen in alle Richtungen von Münster.

Lars Vehmeyer

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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