Die Fleischervorstadt ist relativ klein und liegt südlich der Innenstadt. Die 3.000 Einwohner leben in den vielen bürgerlichen und oft auch restaurierten Häusern. Die Bauweise versprüht viel Charme und Atmosphäre.
Sehr zentral in der Stadt gelegen, bieten sich dem Einwohner der Fleischervorstadt hervorragende Anbindungen an das Verkehrsnetz. Die Buslinien 1, 4, 7 und 20 fahren im Minuten-Takt. Das Zentrum ist binnen weniger Minuten erreicht und ebenso die weiter außerhalb liegenden Stadtteile. In wenigen hundert Metern erreicht man die Wolgaster Straße und die Anklamer Straße, die zwei wichtigsten Straßen Greifswalds.
Schöner wohnen in der Fleischervorstadt
Die Häuser des Viertels sind zumeist bürgerlichen Ursprungs und schon von außen ein Blickfang. Zumeist sind sie renoviert und erstrahlen in neuem Glanz. Die Arbeitslosenquote ist hier auf einem niedrigen Niveau und die Einwohner sind im Durchschnitt fünf Jahre jünger als im Rest der Stadt. Gekennzeichnet durch viele Wohneinheiten bei gleichzeitig wenig Gewerbe, ist die Fleischervorstadt mit ihren bürgerlichen Häusern ein eher feineres Viertel, für Alle, die sich die Mieten leisten können.
Vielfältige Freizeitmöglichkeiten
Die Schüler des Viertels gehen entweder in das Schülerfreizeitzentrum Martin-Andersen-Nexö oder in die Jugendclubs der Ernst-Moritz-Arndt-Schule oder des Jahn-Gymnasiums. In der Sporthalle im Viertel lassen sich verschiedene Sportarten betreiben. Um Angebote von Kindergärten oder für Rentner wahrzunehmen, nutzen die Einwohner die angrenzenden Viertel.
Die Fleischervorstadt ist ein gut konstituiertes Wohnviertel mit vorwiegend bürgerlichen Häusern. Gekennzeichnet durch die Nähe zum Stadtzentrum, Bahnhof und die gute Verkehrsanbindung, lässt es sich hier sehr gut und mit viel Atmosphäre leben.
Matthias Jügler
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.