Wohnen in
Hamburg, Heimfeld

Roter Backstein trifft Natur & Industrie

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So lebt es sich in Heimfeld

Heimfeld ist einerseits von sehr viel Grün und andererseits von Hafenindustrie geprägt. Der Stadtteil liegt im Bezirk Harburg im Südwesten Hamburgs. Das Viertel rund um die Meyerstraße erinnert mit seinen wilhelminischen Etagenhäusern an die Zeit, in der Heimfeld vor allem Wohnort für im Stadtteil beschäftigte Industriearbeiter war. Bürgerlicher wird die Bebauung weiter nordwestlich. Hier stehen Villen und Landhäuser, die Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurden.

Heimfelder Eindrücke

Nördlich der Stader Straße befindet sich die mehrfach ausgezeichnete Bostelbeker Siedlung am Radeland. In den 1932 errichteten Satteldachhäusern wohnen heute u.a. Türken, Polen, Aussiedler aus Osteuropa und Deutsche in guter Nachbarschaft.
Multikulturell ist auch der Norden Heimfelds, zwischen Altem Postweg, Nobléestraße und Stader Straße. Viele der Wohnungen des ehemaligen Hafenarbeiterquartiers sind zwischen 1993 und 2002 modernisiert worden. Im Rahmen des Programms Soziale Stadtteilentwicklung wurden Spielplätze, soziale und kulturelle Einrichtungen sowie Grünflächen geschaffen. Rund 600 moderne Wohnungen in grüner Lage bieten die Reihen- und Mehrfamilienhäuser der Siedlung Scharnhorsthöhe, die um 2000 auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne am Heimfelder Holz entstanden ist. Eine Solarhaussiedlung mit rund 80 Wohneinheiten wurde 2005 in der Homannstraße errichtet.

Bebaut ist nur der Teil Heimfelds, der östlich der A 7 liegt. Auf die Nordseite der Elbe gelangt man über die A 7 oder die B 73, die Stader Straße. Im Osten Heimfelds befindet sich die gleichnamige S-Bahnstation. Die Fahrt zum Hauptbahnhof dauert 18 Minuten. Harburg und das Einkaufszentrum Phoenix-Center erreicht man in vier Minuten.

Natur und Freizeit

Heimfeld bietet viele Grünflächen. Sie sind ein Ausgleich zu den Industriebetrieben, die sich an den Seehafenbecken angesiedelt haben. Südlich der B 73 beginnen die Harburger Berge, eine hügelige, bewaldete Landschaft, die zum Wandern einlädt. Westlich der A 7 befindet sich mit dem Staatsforst Hamburg ein ausgedehntes Naherholungsgebiet. Mitten im Wald gibt es eine große Sportanlage. Im Meyers Park können Kinder sogar Ponyreiten. Weiteren Freizeitaktivitäten kann man im Schachverein, im Shanty-Chor oder in einem Literaturclub nachgehen. In der Friedrich-Ebert-Halle kommen Liebhaber klassischer Musik auf ihre Kosten.

In Heimfeld wohnt, wer das multikulturelle Flair der Großstadt mag und gleichzeitig die Nähe zur Natur sucht.

Christin Springer

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

 

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