Wohnen in
Hamburg, Eidelstedt

Familienfreundlicher Stadtteil im Westen

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So lebt es sich in Eidelstedt

Durch Grünflächen aufgelockerte Bebauung der 1950-70er Jahre bestimmt das Bild des Stadtteils Eidelstedt, den mehrere Hauptverkehrsstraßen in vier größere Wohngebiete teilen.

Fast ein Viertel des Wohnungsbestandes ist dem sozialen Wohnungsbau zuzurechnen. Einfamilienhäuser finden sich rund um die Straße Oortskamp im Osten des Stadtteils. Westlich des Eidelstedter Platzes stehen an schmalen Straßen die Satteldachhäuser der in den 1950er Jahren errichteten, mehrfach ausgezeichneten Lohkampsiedlung. Am Reemstückenkamp ermöglicht eine Terrassenwohnanlage der 1960er Jahre vielfältige Wohnungsgrundrisse. Die ältesten Wohnblocks der Siedlung am Ellerauer Weg, nördlich des Eidelstedter Platzes, sind Ende der 1990er Jahre modernisiert worden. Die Hochhaussiedlung Hörgensweg westlich der gleichnamigen AKN-Station und die Siedlung Wildacker an der Grenze zu Schleswig-Holstein wurden 1995 zu Förderprojekten der sozialen Stadtteilentwicklung erklärt. Ältere Architektur repräsentieren noch einige gründerzeitliche Vorstadthäuser und Villen in Zentrumsnähe.

Schnell in die Hamburger City

An den ÖPNV ist der Stadtteil durch S- und AKN-Bahn angeschlossen. Die AKN ist eine Schienenbahn, die den Norden Hamburgs mit dem schleswig-holsteinischen Umland verbindet. Ab Haltestation Eidelstedt erreicht man die Innenstadt mit der S 21 in 15 Minuten (Hauptbahnhof). Im Norden Eidelstedts verläuft die A 23 mit einer Auffahrt. Mitten durch den Stadtteil führt mit der Holsteiner Chaussee der Ring 3, die äußerste der drei Hamburger Ringstraßen. Die Innenstadt ist über die Kieler Straße gut zu erreichen.

Reges Gemeinschaftsgefühl

Verkehrsknotenpunkt und Zentrum Eidelstedts ist der Eidelstedter Platz. Das hier ansässige Eidelstedt Center vereinigt 60 Geschäfte und Restaurants unter einem Dach. Rund um das Center konzentrieren sich Banken, die Post und die Bücherhalle. Außerdem ist hier der Standort des dreimal wöchentlich stattfindenden Wochenmarktes sowie des Eidelstedter Bürgerhauses, einem Stadtteilkulturzentrum mit Museum und Elternschule. Stadtteilarbeit leistet auch der Eidelstedter Bürgerverein. Sportlichen Aktivitäten kann man in mehreren Vereinen nachgehen. Angebote für Kinder und Jugendliche finden sich vor allem im Norden Eidelstedts. Öffentliche Grünanlagen konzentrieren sich mit dem Sola-Bona-Park und dem Naherholungsgebiet Feldmark im Osten des Stadtteils.

Eidelstedt ist eine typische Hamburger Wohngegend für Familien und Studenten, wo man trotz Hochhaussiedlungen auch einige sehr hübsche Ecken findet.

Christin Springer

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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