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Buch am Buchrain

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So lebt es sich in Buch am Buchrain

Die Gemeinde Buch liegt mit ihren 14 Ortschaften an der Staatsstraße Isen - Markt Schwaben, nordöstlich der Landeshauptstadt München.

Verkehrstechnisch ist Buch gut zu erreichen, zum einen über die eben erwähnte Verbindung von Ost nach West, zum anderen durch die Nähe zur Bundesstraße B12, die derzeit in der Ausbauphase zur Autobahn ist.

Wandel durch die bewegte Geschichte

Viel Geschichte wurde in Buch geschrieben, nicht umsonst feiert Buch am Buchrain sein 1.200-jährige Bestehen. Der alte Herrensitz, ein Schlösschen, das Anfang des 19. Jahrhun-derts abgerissen wurde und die Kirche der Ortschaft Buch spielten eine wichtige Rolle. Auch Prominenz hatte Buch im Lauf seiner Entwicklung zu bieten: So war die Urgroßmutter von Wolfgang Amadeus Mozart eine gebürtige Buchnerin.

Auch Rückschlägen begegnen die Buchner mit Entschlossenheit und Fleiß. In neuerer Zeit kam Buch und Mittelbuch nicht ungeschoren davon, eine Naturkatastrophe bescherte den Buchnern 1963 mit Hagel und Sturm schwere Schäden an Häusern, Gärten, und Feldern. Im Juni 1975 verursachte ein wolkenbruchartiger Regen Überschwemmungen, die vom Ausmaß her unvergleichlich waren. 1990 türmten sich Bäume kreuz und quer haus-hoch auf. Mit Hilfe der eigenen Bevölkerung wurden die enormen Schäden des Wirbelsturms Wiebke soweit als möglich beseitigt. Das größte zusammenhängende Waldgebiet im Land-kreis Erding ist jedoch noch immer stark ausgedünnt.

Buch am Buchrain ist mit seiner 2273 Hektar großen Fläche nach wie vor landwirtschaftlich geprägt, einige kleinere Handwerks-, Handels- und Dienstleistungsbetriebe sind zu finden. Die Gaststätten im Ort sind Anlaufpunkt für die Einheimischen, für Kartenspieler, Wanderer und Radfahrer und natürlich für die zahlreichen Vereine, vom Fußball- über den Schützen-, den Theater-, Krieger- und Soldatenverein bis zum Verein zur Verschönerung des Ortes und dem Skiclub.

Viel Neues wurde auf den Weg gebracht

Zur Verbesserung der Lebensqualität wurden in den vergangenen Jahrzehnten viele Baugebiete ausgewiesen, die Sanierung des Dorfplatzes 1977 abgeschlossen und Brücken saniert. Ein Recyclinghof wurde errichtet und 1998 ein Kindergarten gebaut, das ehemalige Schulhaus zum Rathaus mit Gemeindeverwaltung und Mehrzweckhalle umgebaut und zahlreiche weitere zukunftsträchtige Maßnahmen in die Wege geleitet.

Aus der ausgegebenen Devise "Stillstand ist Rückschritt" nehmen die Bürger und deren Vertreter die Kraft, Ortsbild und -charakter weiter auszubauen, ohne Bewährtes zu zerstören.

Dieter Wieninger

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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