Steigende Kaufnachfrage und Rekordmieten – das WohnBarometer für das zweite Quartal 2024 ist da! Bleiben Sie am Puls des Immobilienmarkts!



Kaufnachfrage erreicht in den Metropolen einen neuen Höchststand. Das zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer für das 2. Quartal 2024.



Das Wichtigste im Überblick:

  • Kaufnachfrage erreicht in den Metropolen einen neuen Höchststand seit 2017.
  • Preise für Bestandswohnungen stabilisieren sich und liegen zum Großteil auf Vorjahresniveau.
  • Neubauwohnungen erleben eine moderate Preiskorrektur im zweiten Quartal.
  • Einfamilienhäuser zeigen positive Preisentwicklung und das Angebot nimmt wieder zu.




Fortsetzender Aufschwung am Immobilienmarkt


Die Zeichen für weiteren Aufschwung am Markt für Kaufimmobilien mehren sich: Die Bauzinsen bleiben konstant, die Nachfrage nimmt weiter zu und Finanzierungsanfragen schnellen in die Höhe. Dadurch kommt immer mehr Bewegung in den Immobilienmarkt. In sieben von acht Städten zeigen sich die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Bestand stabil. Die Preise für Neubauwohnungen erleben eine moderate Korrektur. Die Preisentwicklung für Einfamilienhäuser im Bestand und Neubau zeigt überwiegend im Trend nach oben. 



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Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24:

Der Kaufmarkt für Immobilien nimmt weiter an Fahrt auf. Die Phase des Abwartens ist auf Käufer- und Verkäuferseite vorbei. Sowohl die Kontakt- als auch die Finanzierungsanfragen auf unserer Plattform nehmen deutlich zu. Die Menschen wollen wieder kaufen. Gleichzeitig rechnen auch Verkäufer mit keinen weiteren Preisrückgängen und es kommen mehr Einfamilienhäuser auf den Markt.






Kaufnachfrage erreicht in den Metropolen einen neuen Höchststand seit 2017


Nachdem das Interesse an Kaufimmobilien im Jahr 2023 bereits wieder kräftig anzog, steigt die Kaufnachfrage seitdem deutschlandweit nochmal deutlich. Besonders zeigt sich das in den Metropolen: Das Interesse am Kauf – gemessen an den Kontaktanfragen bei ImmoScout24 – hat in den Top-8-Städten im Jahresvergleich um 47 Prozent zugenommen. Hier erreicht die Kaufnachfrage einen neuen Höchststand seit 2017. Dieser Trend setzt sich auch im Umland der Metropolen fort (+36 Prozent). Die Nachfrage hat im zweiten Quartal 2024 das Niveau der Nachfrage des ersten Quartals 2022 erreicht. In anderen Städten (+39 Prozent) ist die Nachfrage so hoch wie seit drei Jahren nicht mehr. Im ländlichen Raum (+30 Prozent) steigt die Nachfrage ebenso deutlich.


Preise für Bestandswohnungen stabilisieren sich und liegen zum Großteil auf Vorjahresniveau


Im zweiten Quartal 2024 zeigen sich die Angebotspreise für Bestandswohnungen in sieben von acht Metropolen stabil oder steigen leicht: In München und Leipzig bewegen sich die Preise im Vergleich zum Vorquartal seitwärts, während Stuttgart (+0,5 Prozent) und Düsseldorf (-0,3 Prozent) leichte Ausschläge zeigen. In Berlin (+1,7 Prozent) und Köln (+2,1 Prozent) steigen die Preise stärker. Unter den Metropolen sinken die Preise für Bestandswohnungen im Vergleich zum Vorquartal ausschließlich in Frankfurt am Main (-1,3 Prozent). Im deutschlandweiten Durchschnitt sinken die Preise ebenfalls leicht um 1,1 Prozent.


Neubauwohnungen erleben eine moderate Preiskorrektur im zweiten Quartal


Im zweiten Quartal 2024 gehen die Angebotspreise für Neubauwohnungen in sechs von acht Metropolen zurück. Zum einen, da die Preise von Restanten reduziert wurden, zum anderen, weil die Anzahl der Neubauprojekte abgenommen hat und vermehrt am Stadtrand statt in der Innenstadt gebaut wird. Somit entsteht weniger Dynamik bei der Preisentwicklung. Die Preiskorrektur fällt größtenteils moderat aus: Mit minus 2,8 Prozent verzeichnet Stuttgart den größten Preisabschlag unter den Top-8-Metropolen. Hamburg (-2,4 Prozent), Frankfurt am Main (-2,0 Prozent) und Düsseldorf (-1,3 Prozent) folgen dahinter. In Köln (-0,9 Prozent) und Leipzig (-0,6 Prozent) liegt der Preisrückgang innerhalb eines Quartals bei unter einem Prozent. Im deutschlandweiten Durchschnitt (-2,1 Prozent) gehen die Neubaupreise ebenfalls leicht zurück. München verzeichnet einen leichten Preiszuwachs von 0,5 Prozent. Hier kostet der Quadratmeter einer Neubauwohnung durchschnittlich 10.535 Euro. Die stärkste Preisentwicklung zeigt Berlin mit einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Bundeshauptstadt landet mit einem Quadratmeterpreis von 6.471 Euro auf Platz 4 der teuersten Metropolen.  

Der Jahresvergleich verdeutlicht, dass die Preiskorrekturen im zweiten Quartal geringe Auswirkungen auf die Wertentwicklung haben. So liegen die Preise für Neubauwohnungen in Stuttgart 1,0 Prozent unter den Preisen des Vorjahres. In Frankfurt am Main (-1,6 Prozent), Düsseldorf (-0,9 Prozent) und Hamburg (-0,6 Prozent) fallen die Preisunterschiede im Jahresvergleich ähnlich gering aus. Zuwächse verzeichnen Leipzig mit einem Plus von 2,4 Prozent und Köln mit 3,1 Prozent. Am stärksten steigen die Preise für Neubauwohnungen in Berlin. Sie liegen 5,1 Prozent über denen des Vorjahres.

Überwiegend positive Preisentwicklung bei Einfamilienhäusern im Bestand


Die Preise für Einfamilienhäuser im Bestand zeigen in Deutschland im zweiten Quartal 2024 eine positive Tendenz (+0,9 Prozent). In Hamburg gibt es im Vergleich zum Vorquartal den stärksten Preiszuwachs im Bestand (+ 2,7 Prozent). Ebenfalls steigen die Preise für Bestandshäuser in Köln (+1,4 Prozent), Stuttgart (+1,4 Prozent) und Leipzig (+0,8 Prozent). In Berlin (+0,2 Prozent) und Düsseldorf (-0,4 Prozent) liegen die Preise in etwa auf dem Vorquartalsniveau. Deutlich gesunken sind im zweiten Quartal 2024 die Angebotspreise für Häuser im Bestand in München (-5,2 Prozent). In Frankfurt am Main (-1,4 Prozent) gehen die Preise für Bestandshäuser leicht zurück. 


Neubau-Einfamilienhäuser in fünf von acht Metropolen über Vorjahresniveau

Für Neubau-Häuser haben die Preise in Leipzig (+2,2 Prozent) und Stuttgart (+1,2 Prozent) innerhalb des zweiten Quartals 2024 am deutlichsten zugelegt – in Düsseldorf hingegen um 2,0 Prozent nachgelassen. Leichte Preisrückgänge bei Neubauhäusern von rund einem Prozent verzeichnen Berlin (-1,2 Prozent), Köln (-1,1 Prozent) und Frankfurt am Main (-0,8 Prozent). In Hamburg (+0,4 Prozent) und München (+0,1 Prozent) bleiben die Preise beinah unverändert. In der gesamtdeutschen Betrachtung bewegen sich die Preise für Neubau-Häuser im Vergleich zum Vorquartal mit minus 0,6 Prozent seitwärts. Aufgrund der Stabilisierung der Angebotspreise von Einfamilienhäusern kommt mehr Angebot auf den Immobilienmarkt, das zurückgehalten wurde. Seit dem vierten Quartal 2023 ist das Angebot an Einfamilienhäuser im Bestand um 4 Prozent gestiegen.


ImmoScout24 WohnBarometer – Daten-Cockpit für Kaufimmobilien



Eigentumswohnung
Bestand
Eigentumswohnung
Neubau
Hauskauf
Bestand
Hauskauf
Neubau
Quartalsentwicklung der Angebotspreise
Deutschland - 1,1 % - 2,1 % + 0,9 % - 0,6 %
Berlin + 1,7 % + 1,3 % + 0,2 % - 1,2 %
Hamburg + 1,0 % - 2,4 % + 2,7 % + 0,4 %
Düsseldorf - 0,3 % - 1,3 % - 0,4 % - 2,0 %
Köln + 2,1 % - 0,9 % + 1,4 % - 1,1 %
München +/- 0,0 % + 0,5 % - 5,2 % + 0,1 %
Frankfurt a. M. - 1,3 % - 2,0 % - 1,4 % - 0,8 %
Stuttgart + 0,5 % - 2,8 % + 1,4 % + 1,2 %
Leipzig +/- 0,0 % - 0,6 % + 0,8 % + 2,2 %
Jahresentwicklung der Angebotspreise
Deutschland - 4,1 % - 1,3 % + 1,8 % + 0,6 %
Berlin - 0,2 % + 5,1 % + 0,2 % + 2,4 %
Hamburg + 0,5 % - 0,6 % - 2,8 % - 3,9 %
Düsseldorf - 1,7 % - 0,9 % - 0,1 % - 1,8 %
Köln + 0,4 % + 3,1 % + 1,2 % - 1,5 %
München + 0,6 % - 0,3 % - 2,1 % + 2,1 %
Frankfurt a. M. - 5,4 % - 1,6 % - 0,6 % + 1,8 %
Stuttgart + 0,3 % - 1,0 % + 1,2 % + 2,2 %
Leipzig + 0,9 % + 2,4 % + 0,5 % + 3,5 %
Aktuelle Angebotspreise pro m²
Deutschland 2.462 € 4.009 € 2.751 € 3.703 €
Berlin 4.641 € 6.471 € 4.825 € 5.970 €
Düsseldorf 4.328 € 6.478 € 5.516 € 5.978 €
Frankfurt a. M. 5.157 € 6.282 € 5.708 € 7.082 €
Hamburg 5.118 € 6.437 € 5.546 € 6.189 €
Köln 4.179 € 5.961 € 5.082 € 6.102 €
Leipzig 2.816 € 4.971 € 4.040 € 4.949 €
München 8.441 € 10.535 € 8.386 € 10.474 €
Stuttgart 4.814 € 6.820 € 5.835 € 7.119 €


Methodik

Das ImmoScout24 WohnBarometer ist der Marktreport zur Entwicklung des Immobilienmarkts. Herausgeber ist ImmoScout24: Deutschlands führende Online-Plattform für Wohnimmobilien. Das ImmoScout24 WohnBarometer gibt die Preisentwicklung in realen Angebotspreisen wieder, ergänzt um einen Indikator zum Verhältnis von Angebot und Nachfrage und einer Prognose. Die Datenbasis umfasst über 8,5 Millionen Inserate der letzten fünf Jahre auf ImmoScout24. Die Werte werden für Referenzobjekte für den jeweils betrachtetem Immobilientyp durch einen Algorithmus aus dem Bereich des maschinellen Lernens ermittelt. Für Wohnungen zum Kauf wird eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern Wohnfläche zugrunde gelegt. Das betrachtete Einfamilienhaus hat 140 Quadratmeter Wohnfläche und einen Grundstücksanteil von 600 Quadratmetern. Die Kategorie Neubau enthält alle Angebote mit einem Baualter von maximal zwei Jahren zum jeweiligen Bestimmungszeitpunkt. Die aktuellen Angebotskaufpreise beziehen sich immer auf den letzten Datenpunkt im Marktreport und stehen damit für den Angebotspreis im zweiten Quartal 2024.




Rekorde bei Mietpreisen und Nachfrage

Wohnraum ist besonders in den Metropolen und deren Umland nachgefragt. Das ImmoScout24-WohnBarometer zeigt aber, wie sich das Suchaufkommen auch in anderen Städten und sogar im ländlichen Raum intensiviert. Das hat entsprechende Auswirkungen auf die Preise.


Das Wichtigste im Überblick:

  • Die Nachfrage nach Mietraum erreicht Deutschlandweit neuen Höchststand.
  • Neubaumieten steigen stärker als Bestandsmieten – Ausnahme: Berlin und München.
  • Sehr dynamische Preisentwicklung in Köln mit einem Preiszuwachs bei den Neubaumieten von über 16 Prozent im Jahresvergleich.
  • München knackt die 25-Euro-Marke bei den Neubaumieten.
  • Berlin überholt erstmals Hamburg in den Bestandsmieten.

Wohnraum in Deutschland ist immer stärker nachgefragt. Das galt zwar schon länger besonders für die Metropolen und deren Umland, aber auch in anderen Städten und sogar im ländlichen Raum intensiviert sich das Suchaufkommen. Dementsprechend haben nach dem moderaten Anstieg der Mietpreise im ersten Quartal die Angebotsmietpreise vor allem im Neubau*1 im zweiten Quartal kräftig zugelegt, während der Bestand*2 eine Verschnaufpause einlegt.  

Nachfragedruck auf dem deutschen Mietmarkt nimmt nach einem leichten Rückgang wieder zu

Das Immoscout24 WohnBarometer für das zweite Quartal 2024 zeigt im Quartalsvergleich einen großen Sprung von +2,7 Prozent bei den Mietpreisen für Neubauwohnungen in Deutschland. Im Jahresvergleich liegt das Wachstum bei +8,7 Prozent. Eine durchschnittliche Zwei-Zimmer-Wohnung mit 70 Quadratmetern im Neubau wird nun für 856 Euro Kaltmiete im Monat angeboten. Die Angebotsmieten für Bestandswohnungen hingegen legen im Vergleich zum Vorquartal eine Pause ein. Die Miete für eine durchschnittliche Wohnung kostet weiterhin 599 Euro. Im Jahresvergleich liegt der Anstieg bei +4,2 Prozent.


Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24:

Der Nachfragedruck am Mietmarkt erreicht einen neuen Höchststand und verdeutlicht die angespannte Lage. Während die Bestandsmieten in ihrer Dynamik eine Verschnaufpause einlegen, steigen sie im Neubau wieder stärker an. Längst ist die steigende Nachfrage nicht mehr ein Phänomen der Metropolen. Auch deren Umland sowie regionale Zentren und gut angebundene Wirtschaftsstandorte ziehen immer mehr Suchende an.


Neuer Nachfragerekord in allen Regionsklassen

Die Nachfrage nach Mietraum erreicht deutschlandweit einen neuen Höchststand. Besonders steigt sie im Umland der Top 8 Metropolen (+17 Prozent) und in anderen Städten (+19 Prozent). Im ländlichen Raum (+13 Prozent) ist der Nachfrageanstieg höher als in den Metropolen (+8 Prozent).



Neubaumieten steigen stärker als Bestandsmieten

In den größten Städten Deutschlands steigen die Angebotsmieten im Neubau mit drei Prozent stärker als der Bestand und fast doppelt so stark wie im vergangenen Quartal, wo der Anstieg bei 1,6 Prozent lag. Mit 4,4 Prozent sind in Düsseldorf die Angebotspreise am stärksten gestiegen. In Köln gibt es eine Wachstumsrate von +4,2 Prozent – genauso wie in Leipzig. Das schwächste Wachstum verzeichnet München, bleibt aber auf einem unter den Metropolen einmalig hohen Niveau: Hier hat der Angebotspreis pro Quadratmeter die 25-Euro-Marke überschritten. Auch in Berlin ist die Preisentwicklung 0,8 Prozent im Metropolenvergleich eher gering. Doch die durchschnittlichen Neubaumieten, mit einem Quadratmeterpreis von 19,52 Euro, sind die zweitteuersten in Deutschland. 

Im Jahresvergleich haben die durchschnittlichen Angebotsmieten in den Metropolen um 10,6 Prozent zugelegt. Auch hier sticht Köln mit einem Wachstum von 16,1 Prozent hervor. Einen zweistelligen Anstieg verzeichnet zudem Düsseldorf (+10,2 Prozent), Hamburg (+10,6 Prozent) sowie Stuttgart (+11,6 Prozent). Leipzig liegt mit den Angebotsmieten im Neubau von 12,17 Euro knapp unterhalb des bundesweiten Mittelwerts von 12,23 Euro, schließt jedoch schnell auf. Im Jahresvergleich stiegen die Neubaumieten der sächsischen Landeshauptstadt mit 8,9 Prozent etwas stärker als der Bundesdurchschnitt (8,7 Prozent). 




Miete im Bestand: Berlin überholt Hamburg

In den acht größten Städten steigen die Bestandsmieten im zweiten Quartal 2024 um durchschnittlich 1,8 Prozent. Köln zeigt, wie auch beim Neubau, mit +3 Prozent die stärkste Preisentwicklung. Für fast 14 Euro wird der Quadratmeter im Bestand in der Dom-Metropole vermietet. In München haben die Angebotsmieten um +2,8 Prozent zugelegt. Auch in Düsseldorf und Stuttgart entwickeln sich die Angebotsmieten jeweils mit +2,6 Prozent im Quartalsvergleich dynamisch. Im Jahresvergleich sind besonders in München (+9,6 Prozent) die Angebotspreise gestiegen. Aber auch in Köln spiegelt sich eine hohe Dynamik wider (+8,3 Prozent). In Berlin ist die Miete für eine Bestandswohnung innerhalb eines Jahres um 7,2 Prozent deutlich gestiegen und überholt mit einem Quadratmeterpreis von 13,76 Euro erstmals Hamburg (13,72 Euro). Hierbei ist die Definition mit einem Baualter über drei Jahre weiter gefasst als in den Regelungen der Mietpreisbremse.





ImmoScout24 WohnBarometer – Metropolen-Cockpit für Mietwohnungen

Deutschland Berlin Düsseldorf Frankfurt/ Main Hamburg Köln München Stuttgart Leipzig
Mietwohnung Bestand
Preisentwicklung Q2 2024 zu Q1 2024 +/- 0,0% +1,7% +2,6% +1,1% +0,1% +3,0% +2,8% +2,6% +0,4%
Quadratmeterpreis 2. Quartal 2024 in Euro 8,56 13,76 12,74 14,52 13,72 13,99 21,03 14,13 8,13
Nettokaltmiete für die 70-m²-Referenzwohnung in Euro 599 963 892 1.016 961 979 1.472 989 569
Mietwohnung Neubau
Preisentwicklung Q2 2024 zu Q1 2024 +2,7% +0,8% +4,4% +2,9% +3,2% +4,2% +0,6% +3,4% +4,2%
Quadratmeterpreis 1. Quartal 2024 in Euro 12,23 19,52 15,87 17,90 17,15 16,75 25,08 16,44 12,17
Nettokaltmiete für die 70-m²-Referenzwohnung in Euro 856 1.366 1.111 1.253 1.201 1.173 1.756 1.151 852

Methodik

Das ImmoScout24 WohnBarometer ist der Marktreport zur Entwicklung des Immobilienmarkts. Herausgeber ist ImmoScout24: Deutschlands führende Online-Plattform für Wohnimmobilien. Das ImmoScout24 WohnBarometer gibt die Preisentwicklung in realen Angebotspreisen wieder. Die Datenbasis umfasst über 8,5 Millionen Inserate der letzten fünf Jahre auf ImmoScout24. Dabei werden alle Mietwohnungsinserate analysiert. Die Werte werden für Referenzobjekte für den jeweils betrachtetem Immobilientyp durch einen Algorithmus aus dem Bereich des maschinellen Lernens ermittelt. Das Referenzobjekt für Mietwohnungen ist eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit 70 Quadratmetern. Die Kategorie Neubau enthält alle Angebote mit einem Baualter von maximal zwei Jahren zum jeweiligen Bestimmungszeitpunkt. Die Kategorien Bestand umfasst alle Angebote, deren Baualter mindestens 3 Jahre beträgt. Diese Definition unterscheidet sich von der Bestandsdefinition für die Anwendung der Mietpreisbremse, bei der alle Angebote eingeschlossen sind, die vor dem 1. Oktober 2014 erstmals genutzt oder vermietet wurden. Dadurch kann es zu einem höheren Bestandsmietniveau kommen, als es durch den örtlichen Mietpreisspiegel für Bestand möglich wäre.

 

*1 Die Kategorie "Neubau" enthält alle Angebote mit einem Baualter von maximal zwei Jahren zum jeweiligen Bestimmungszeitpunkt.

*2 Die Kategorie "Bestand" umfasst alle Angebote, deren Baualter mindestens 3 Jahre beträgt. Diese Definition unterscheidet sich von der Bestandsdefinition für die Anwendung der Mietpreisbremse, bei der alle Angebote eingeschlossen sind, die vor dem 1. Oktober 2014 erstmals genutzt oder vermietet wurden.