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Immobilienverwalter unterstützen Eigentümer bei vermietertypischen Aufgaben wie beispielsweise bei der jährlichen Nebenkostenabrechnung. Doch worauf sollten Vermieter bei der Suche nach einem geeigneten Immobilienverwalter achten? Mit welchen Kosten müssen sie rechnen? In diesem Beitrag erhalten Sie die Antworten und weitere nützliche Informationen rund um Immobilienverwaltungen.

 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Immobilienverwalter übernehmen alle zweckmäßigen Aufgaben wie die Wartung von technischen Geräten und sind für die ordentliche Verwaltung zuständig.

  • Einen Immobilienverwalter finden Vermieter über das Internet oder über Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis.

  • Vermieter sollten sich für einen qualifizierten Hausverwalter entscheiden, der an regelmäßigen Fortbildungen teilnimmt.

Welche Aufgaben übernimmt ein Immobilienverwalter?

Ein Immobilienverwalter übernimmt die Verwaltungsaufgaben rund um Wohnungen und Häuser. Muss eine Immobilie verwaltet werden, fallen viele Aufgaben wie Reinigung oder auch Wartung von technischen Geräten (Waschküche, Aufzug etc.) an. Besitzt ein Vermieter mehrere Wohneinheiten, können solche Verwaltungsaufgaben schnell Überhand nehmen. Zu den konkreten Aufgaben eines Immobilienverwalters gehören beispielsweise:

  • Erstellung von Abrechnungen

  • Schriftverkehr rund um die Mietwohnung

  • Begehungen

Ein Haus- oder Immobilienverwalter hat alle Tätigkeiten für ein Mietobjekt auszuüben, die zweckmäßig sind und zur ordentlichen Verwaltung gehören. Sogar vor Gerichten kann der Immobilienverwalter als Vertretung erscheinen.

Wie findet der Vermieter einer Mietwohnung einen Immobilienverwalter?

Immobilienbesitzer sollten sich genau mit dem Thema beschäftigen und gut recherchieren. Vielleicht kennen Sie einen Bekannten, der mit einem Immobilienverwalter gute Erfahrungen gemacht hat. Empfehlungen sind immer gut und zeigen, dass der Immobilienverwalter zuverlässig ist. Zusätzlich gibt es Vermittlungsportale im Internet, die Eigentümer und Hausverwalter zusammenbringen. Seriöse und professionelle Immobilienverwalter gibt es außerdem von Berufsverbänden. Mitglieder eines solchen Verbandes müssen bestimmte berufliche Mindeststandards einhalten.

Worauf kommt es bei der Auswahl eines Hausverwalters an?

Ein guter Immobilienverwalter muss die wichtigsten Eigenschaften wie kaufmännisches Verständnis und bestenfalls langjährige Branchenerfahrung mitbringen. Es ist wichtig, dass nicht nur auf den günstigsten Preis geachtet wird. Stattdessen sollten Vermieter, die die eigene Wohnung privat vermieten möchten, auf die Qualifikationen achten. Es gibt Immobilienverwalter, die

  • eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann absolviert haben oder

  • ein kaufmännisches Studium abgeschlossen haben.

Auch Quereinsteiger gehören dazu, die sich ihr Fachwissen durch Zusatzqualifikationen und Lehrgänge angeeignet haben. Die Profis unter den Hausverwaltern nehmen allgemein regelmäßig an Fortbildungen teil, um sich auf dem aktuellsten Stand zu halten und Neues zu erfahren.

Wichtig: Vermieter sollten außerdem darauf achten, dass der Immobilienverwalter über eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung verfügt. Ebenfalls sollte eine Berufs- und Haftpflichtversicherung vorliegen, sodass im Schadensfall der Vermieter Schadenersatz geltend machen kann.

Was berechnet ein Immobilienverwalter für Verwaltung der Mietwohnung?

Welche Kosten ein Immobilienverwalter berechnet, hängt von den gewünschten Leistungen und den Umfang der Arbeiten ab. Auch die Größe der Wohnung und die Wohnungsanzahl sind für den Preis ausschlaggebend. Es gibt eine pauschale Grundvergütung für die Hausverwalter einer Wohnungseigentümergemeinschaft, die zwischen 18 und 30 Euro pro Einheit und Monat ausfallen kann. Soll ein Mietshaus verwaltet werden, können Vermieter mit Kosten zwischen 20 und 26 Euro pro Einheit und Monat rechnen.


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