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Intelligenz, die in der Wand steckt

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Wer sich in sein Auto setzt, nimmt in einer Hightech-Welt Platz: Unzählige elektronische Funktionen dienen als nützliche Helfer, die für mehr Komfort und Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Was hier als selbstverständlich gilt, ist aber auch in Haus und Wohnung möglich: Die moderne Elektroinstallationstechnik macht das Wohnen bequem und sicher. Und billiger, denn sie hilft dabei, Energie einzusparen.


Moderne Elektroinstallationstechnik macht das Wohnen bequem und sicher. Bildquelle: Gira

Heute kann ein "intelligentes" Haus vieles automatisch regeln. Voraussetzung dafür ist, dass sich der Bauherr schon bei der Planung für ein Instabus KNX/EIB-System entscheidet - für ein zukunftssicheres elektronisches Nervensystem nach einem weltweit gültigen Standard. Zunächst ist das nichts weiter als ein unscheinbares Kabel, das zusammen mit der Stromversorgung unter Putz verlegt wird. Die Intelligenz kommt später hinzu: Sie steckt in den Tastsensoren und Steuertableaus, die herkömmliche Schalter ersetzen und die komplexen Steuerbefehle über die Busleitungen versenden - an Leuchten, Jalousien, die Alarmanlage und an vieles andere, was im Haus elektrisch betrieben wird. 

Wie das im Detail funktioniert, darüber braucht sich der Bauherr nicht den Kopf zu zerbrechen. Wichtig für ihn: Die Technik ist ganz einfach zu bedienen. Ein leichter Fingerdruck genügt, und es entstehen ganze Lichtszenarien oder die Sonnenschutzfunktionen in Haus und Wohnung werden sinnvoll aufeinander abgestimmt. Und das klappt auch, wenn man nicht zu Hause ist. Denn viele Funktionen sind automatisch abrufbar. Außentemperatur, Lichteinfall, Regen oder Wind werden mit Sensoren gemessen - woraufhin beispielsweise die Heizung energiesparend geregelt wird und die Markise aus- oder die Jalousien hochgefahren werden.

Doch irrt, wer glaubt, dass die Krönung der modernen Haustechnik der telefonierende Kühlschrank sei - der sich meldet, wenn das Haltbarkeitsdatum der Milch überschritten ist. Wirklich überzeugend sind nur sinnvolle Lösungen, beispielsweise die Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit in Haus und Wohnung. So lässt sich das tägliche An- und Ausschalten des Lichts in den verschiedenen Räumen über mehrere Wochen speichern und später automatisch wiederholen, wenn die Bewohner Urlaub machen. Beobachter mit bösen Absichten können hier keinen Unterschied erkennen.

Mehr Sicherheit also, aber auch weniger Energieverbrauch - das Instabus KNX/EIB-System bietet zahlreiche Lösungen zur Optimierung der Ressourcennutzung eines Gebäudes und zur Visualisierung des tatsächlichen Energieverbrauchs. Das moderne elektronische Nervensystem bedarf allerdings eines leitungsstarken Gehirns. Das kann ein HomeServer, der sich mit dem Bordcomputer im Auto vergleichen lässt. Mit seiner Hilfe lassen sich am heimischen PC oder auf in die Wände integrierte Bediengeräten Grundrisse, Pläne und Bilder hinterlegen, die vom KNX/EIB geschulten Elektromeister ansprechend aufbereitet und mit der gesamten Haustechnik verknüpft werden können: Grafiken zeigen, wo abends noch Licht brennt, per Mausklick wird die Heizung auf Nachttemperatur heruntergefahren. Und wer draußen eine Kamera angebracht hat, kann am Bildschirm schnell noch einen Blick vor die Tür werfen. Das geht übrigens auch von außerhalb: Das vernetzte Haus lässt sich problemlos von jedem Ort der Erde fernsteuern - das Internet macht's möglich.

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