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Frechen

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So lebt es sich in Frechen

Frechen: Im Pott was Neues

Frechen ist eine aufstrebende Stadt mit historischen Bauten, einer lebhaften Fußgängerzone und moderner Infrastruktur. Als Verkehrsknotenpunkt bildet sie außerdem einen wichtigen Standort für zahlreiche große Unternehmen und verbindet wirtschaftliches Wachstum mit einem hohen Wohnwert.

Weiler, Gehöfte, kleine Straßendörfer sind charakteristisch für die Region um Frechen. 15 Kilometer westlich von Köln gelegen zählt die Stadt heute knapp 49.000 Einwohner. Dabei ist die Vielfalt der neun Stadtteile, die sich ihre Eigenarten bewahrt haben, typisch für Frechen. Die Stadt versteht es, urbanes Flair mit ländlichem Ambiente zu verbinden. Gute Verkehrsanbindungen, ein umfassendes Kultur- und Freizeitangebot sowie vielfältige Bildungsmöglichkeiten sorgen für ein attraktives Wohnumfeld.

Historisches Stadtzentrum und die Grube Karl

Im Stadtzentrum präsentiert sich Frechen von seiner schönsten Seite: Eine Fußgängerzone lädt zum Einkaufsbummel ein, rund um die Kirche St. Audomar gruppieren sich liebevoll restaurierte historische Bauten, durchmischt von modernen Mehrfamilienhäusern, während in den Stadtrandlagen Einfamilien- und Reihenhäuser das Stadtbild dominieren. Am Rande der alten Ortschaften entstanden vielerorts neue Wohnsiedlungen und auch heute noch werden Baugebiete am Rande des Zentrums erschlossen. So wurde in den 1990er Jahren eine Umnutzung der stillgelegten Grube Karl geplant. Heute findet sich in den denkmalgeschützten Gebäuden der ehemaligen Brikettfabrik eine Kombination aus Eigentumswohnungen und öffentlich geförderten Mietwohnungen, die besonders unter jungen Familien beliebt sind.

Früher deutsche Braunkohle, heute Europapark

Nach dem 2. Weltkrieg verzeichnete Frechen einen regelrechten Einwohnerboom - die Braunkohle sorgte für Arbeitsplätze und zog Flüchtlinge aus dem fast völlig zerstörten Köln an. Die ehemaligen Arbeitersiedlungen sind inzwischen saniert und der Pendlerstrom fließt wieder nach Köln. Um den Bedeutungsverlust durch den Weggang der Braunkohle- und Schwerindustrie zu kompensieren, hat die Stadt mit dem Europapark ein attraktives Gewerbegebiet geschaffen, in dem sich viele namhafte Unternehmen wie die Deutsche Post oder Lekkerland angesiedelt haben. Diese nutzen die verkehrsgünstige Lage direkt am Autobahnkreuz Köln-West mit Anschlussstellen an die A1 und A4. Die Stadtbahnlinie 7 verbindet Frechen mit Köln, zwei S-Bahnlinien und mehrere Busverbindungen stellen die innerstädtische Mobilität sicher und sorgen für eine Anbindung an das Umland.

Frechen ist eine typische Kleinstadt im Rhein-Erft-Kreis, die es geschickt verstanden hat, den Strukturwandel vom Bergbau zur Dienstleistungssektor zu bewerkstelligen und heute vor allem durch ihre vielfältigen Wohnmöglichkeiten begeistert.

Tobias Matthies

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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