Wohnen in
Westvorstadt

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So lebt es sich in Westvorstadt

Westvorstadt: Ein Altbauviertel, in dem sich Sportbegeisterte wohl fühlen werden

Die Westvorstadt ist durch ihre sanierten Altbauten aus der Zeit von vor der Jahrhundertwende eine attraktive Wohngegend: Man entdeckt hier reich verzierte Außenfassaden mit kunstvoll gestalteten Erkern, sowie Türmen und Gauben auf den Dächern, zum Teil aus dem Jugendstil. Viele Häuserzeilen haben auf der Rückseite im Innenhof Grünflächen mit Bäumen und Sträuchern. Nicht verwunderlich, dass mit 9800 Einwohnern, hier die meisten Weimarer leben.

Ab und zu findet sich ein kleiner Laden, Bäcker und Fleischer in den Straßen der Weststadt. Daneben gibt es mehrere Lebensmittelmärkte, in denen der Wocheneinkauf erledigt werden kann.

Für alles Andere ist der Weg ins Weimar Atrium, dem Einkaufszentrum der Stadt, nicht weit. Viele Kleingärten umsäumen den unteren Teil der Weststadt, somit stehen grüne Oasen zur Erholung bereit.

Ausgedehnte Spaziergänge oder auch Radfahren z.B. ins nah liegende Niedergrunstedt auf dem Feininger-Radweg sind von Weimars Westvorstadt aus gut zu unternehmen.

Verkehrsanbindung

Von der B7 nimmt man die Abfahrt Weimar West und gelangt direkt in das Gebiet des Stadtteils. Der Stadtring verläuft hindurch und führt in den Süden Weimars.
Der Stadtteil steht im Kontrast zur Neubausiedlung Weimar-West. Eine Bahnstrecke grenzt die beiden Stadtteile von einander ab.

Man hat hier gleich den Haltepunkt Weimar West vor der Haustür, an dem viele Regionalbahnen Station machen. Daneben gibt es den Haltepunkt Weimar Berkaer Bahnhof im Süden, wodurch eine Bahnverbindung ins südwestliche Umland Weimars besteht.

Der Hauptbahnhof mit ICE-Anschluss liegt ebenfalls nah, in wenigen Autominuten ist man dort. Parken lässt sich in der Westvorstadt kostenlos auf dem Hermann-Brill-Platz, sofern keine Veranstaltungen stattfinden. Mit der Buslinie fünf kommt man von hier aus weiter in die Innenstadt, zum Goetheplatz oder in anderer Richtung nach Weimar Nord.

In Weimars Westvorstadt fährt es sich allgemein gut mit dem Bus: mehrere Buslinien halten hier und bringen in kurzer Zeit in die Innenstadt. Die Buslinien drei, fünf und sieben haben Haltestellen in der Westvorstadt und befördern Fahrgäste zum Goetheplatz. Dort bestehen Umsteigemöglichkeit zu allen anderen Busstrecken.

Sportlicher Stadtteil

Bekannt ist der Westen für seine Sportanlagen: allen voran das Wimaria-Stadion mit Tennisanlage und Fußballplätzen. Die Mitglieder des Polizeisportverein Weimar e.V. trainieren unweit des Stadion in der Judo- und Fechthalle. Außerdem wird die Asbach-Sporthalle für Sportkurse und sportliche Veranstaltungen genutzt.
Wassersportler gibt es das Schwanseebad mit Freibad und Hallenbad.

Große Kirche am Platz

Die imposante Herz-Jesu-Kirche am sternförmigen August-Fröhlich-Platz ist eine Besonderheit: Sie wurde nach dem Vorbild des Doms in Florenz gebaut. Erst Ende des 19. Jahrhunderts hat man diese katholische Kirche in Weimar errichtet, die in den 1960er Jahren renoviert und umgestaltet wurde.

Die Westvostadt bietet mit gut sanierten Altbaufassaden nicht nur was fürs Auge, wegen ihrer Sportanlagen fühlen sich hier auch Fitnessbegeisterte wohl.

Andrea Peter

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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