Nachfrageturbo am Kaufmarkt dank Zinssenkung und Rekorde bei Mietpreisen und Nachfrage – das WohnBarometer für das dritte Quartal 2024 ist da!



Nachfrageturbo am Kaufmarkt dank Zinssenkung. Das zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer für das 3. Quartal 2024.



Das Wichtigste im Überblick:

  • Nachfrage nach Wohnimmobilien-Investments liegt deutlich über Vorjahresniveau und erlebt seit September einen noch stärkeren Aufschwung.
  • Preise für Eigentumswohnungen sind im dritten Quartal deutschlandweit stabil.
  • Preise für Neubauwohnungen liegen in vier Metropolen noch unter dem Vorjahresniveau.
  • Auch Einfamilienhäuser zeigen positive Preisentwicklung im Bestand und Neubau.


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Stabile Preise bei Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern


Das aktuelle ImmoScout24 WohnBarometer für das dritte Quartal 2024 zeigt stabile Preisentwicklungen für Wohnungen und Einfamilienhäuser im Neubau und Bestand. Günstigere Zinsen kurbeln den Kaufmarkt weiteran: Nach einer kurzen Phase des Abwartens auf weitere Zinssenkungen im Sommer, erlebt die Kaufnachfrage seit September einen deutlichen Aufschwung. Im September senkte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins um 0,25 Punkte auf 3,5 Prozent.




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Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24:

Die weiteren Zinssenkungen der EZB sind ein weiterer positiver Impuls für den Kaufmarkt. Die Nachfrage hat im September deutlich angezogen. Die Angebotspreise sind entsprechend stabil und zeigen in einigen Metropolenbereits einen Aufwärtstrend“, sagt Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin bei ImmoScout24. „Am Markt wirderkannt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um zu kaufen bevor die Preise vermutlich wieder noch deutlicher steigen.







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Nachfrage liegt deutlich über Vorjahresniveau und zog im September noch stärker an


Nachdem die Nachfrage nach Immobilien zum Kauf von Januar bis Mai dieses Jahres deutlich zunahm, legte sie bis August zunächst eine Verschnaufpause ein. Viele Kaufinteressierte hofften auf weitere Zinssenkungendurch die EZB. Mit der Zinssenkung Anfang September zieht die Nachfrage, gemessen an den Kontaktanfragen bei ImmoScout24, deutschlandweit wieder deutlich an – um plus 9 Prozent innerhalb eines Monats. In den acht Metropolen Deutschlands sowie im Umland der Metropolen verzeichnet der September die stärkste Nachfrage des Jahres, sodass die Nachfrage in den Großstädten um 28 Prozent und im Umland um 22 Prozenthöher ist als vor einem Jahr. Über das Vorjahresniveau steigt sie auch in den anderen Städten (+26 Prozent)und im ländlichen Raum (+21 Prozent).


Stabile Preise für Bestandswohnungen zum Kauf in allen acht Metropolen


Im bundesweiten Schnitt steigen die Angebotspreise für Bestandswohnungen im dritten Quartal um 1,5 Prozent. In Stuttgart und Düsseldorf klettern die Preise um 1,4 bzw. 2 Prozent innerhalb eines Quartals. In den anderen sechs Metropolen sind die Preise im Vergleich zum Vorquartal nahezu unverändert, was für die tabilisierung des Marktes spricht: Während Berlin (-0,1 Prozent), Köln (-0,1 Prozent) und Hamburg (-0,4 Prozent) geringfügige Ausschläge nach unten verzeichnen, zeigen Leipzig (+0,3 Prozent), München (+0,7 Prozent) und Frankfurt am Main (+0,7 Prozent) leichte Tendenzen nach oben. Auf Jahressicht verstetigt sich der Aufwärtstrend: In Köln liegen die Preise mit einem Plus von 5 Prozent am deutlichsten über den Vorjahreswerten. In München kostet eine Eigentumswohnung im Bestand 4,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Quadratmeterpreis kratzt hier an der 8.500-Euro-Marke. Lediglich in Frankfurt am Main liegen die Preisemit minus 1,3 Prozent noch knapp unterhalb des Vorjahres.

Neubauwohnungen in vier von acht Metropolen mit Preiszuwächsen innerhalb eines Jahres


Die Preise für Neubauwohnungen bewegen sich innerhalb des dritten Quartals sowohl deutschlandweit (+0,2 Prozent) als auch in den Metropolen seitwärts. Stuttgart mit minus 0,6 Prozent verzeichnet dabei eine leichte Bewegung nach unten. Frankfurt am Main und Düsseldorf folgen mit minus 0,5 Prozent. Die positiven Bewegungen reichen von plus 0,1 Prozent in Hamburg bis plus 0,6 Prozent in München. Im Jahresvergleichzeigen vier von acht Metropolen deutliche Preiszuwächse: Während Neubauwohnungen in München (+5,5 Prozent), Berlin (+5,2 Prozent), Köln (+3,1 Prozent) und Leipzig (+2,4 Prozent) teurer sind als vor einem Jahr, können Kaufsuchende in Frankfurt am Main (-2,2 Prozent), Stuttgart (-1,7 Prozent) und Düsseldorf (-1,6 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresquartal noch etwas sparen.

Preise für Einfamilienhäuser steigen besonders in Stuttgart, Köln und Leipzig


Die Preise für Bestandshäuser liegen in vier Metropolen über den Vorquartalswerten: Leipzig verzeichnet ein Plus von 2,2 Prozent, Köln folgt mit 1,8 Prozent, Hamburg mit 1,6 Prozent und Stuttgart mit 1,3 Prozent. In Frankfurt am Main hingegen sinken die Preise um 1 Prozent. In den übrigen Städten bleiben die Preisbewegungen im dritten Quartal gering. Das gleiche gilt für den deutschlandweiten Preisschnitt (-0,4 Prozent). Auf Jahressicht liegen die Preise in Stuttgart und Köln aufgrund der positiven Quartalsentwicklung jeweils um über 6 Prozent höher als im Vorjahr. Leipzig verbucht einen Preisanstieg von 2,9 Prozent innerhalbeines Jahres. In München (-2,0 Prozent), Frankfurt am Main (-1,6 Prozent) und Hamburg (-1,4 Prozent) sind die Preise im Jahresvergleich noch leicht rückläufig.




Neugebaute Häuser kosten in fünf von acht Metropolen mehr als im Vorjahr

Im Vergleich zum Vorquartal steigen die Preise für neugebaute Einfamilienhäuser deutschlandweit um 2,1 Prozent. Ähnlich sieht die Entwicklung in drei Metropole aus: In Stuttgart legen die Preise um 2,3 Prozent zu, während sie in Berlin und Hamburg jeweils ein Plus von 1,2 Prozent verzeichnen. In den übrigen fünf Städtenbewegen sich die Preise weitgehend auf dem Niveau des Vorquartals oder fallen leicht, wie in München und Frankfurt am Main mit einem Minus von 0,9 Prozent. Auf das gesamte Jahr gesehen, liegen die Preise in fünf von acht Metropolen über dem Vorjahresniveau. Stuttgart verzeichnet dabei den größten Zuwachs mit 8,9 Prozent. In Berlin und Leipzig steigen die Preise um jeweils 3,6 Prozent. Auch in Köln mit einem Plus von 2,0 Prozent sowie in München mit 1,1 Prozent übertreffen die Neubauhauspreise im dritten Quartal 2024 die des Vorjahres. Rückgänge verzeichnen hingegen Hamburg mit -2,9 Prozent und Düsseldorf mit -2,4 Prozent.


ImmoScout24 WohnBarometer – Daten-Cockpit für Kaufimmobilien



Eigentumswohnung
Bestand
Eigentumswohnung
Neubau
Hauskauf
Bestand
Hauskauf
Neubau
Quartalsentwicklung der Angebotspreise
Deutschland - 1,5 % + 0,2 % - 0,4 % + 2,1 %
Berlin - 0,1 % + 0,2 % - 0,1 % + 1,2 %
Hamburg - 0,4 % + 0,1 % + 1,6 % + 1,2 %
Düsseldorf + 2,0 % - 0,5 % + 0,6 % - 0,5 %
Köln - 0,1 % + 0,2 % + 1,8 % + 0,4 %
München + 0,7 % + 0,6 % + 0,2 % - 0,9 %
Frankfurt a. M. + 0,7 % - 0,5 % - 1,0 % - 0,9 %
Stuttgart + 0,5 % - 2,8 % + 1,4 % + 1,2 %
Leipzig + 0,3 % + 0,2 % + 2,2 % - 0,1 %
Jahresentwicklung der Angebotspreise
Deutschland + 0,8 % - 1,5 % + 0,8 % + 2,4 %
Berlin + 0,4 % + 5,2 % + 0,0 % + 3,6 %
Hamburg - 0,1 % - 0,6 % - 1,4 % - 2,9 %
Düsseldorf + 1,2 % - 1,6 % + 0,3 % - 2,4 %
Köln + 5,0 % + 3,1 % + 6,1 % + 2,0 %
München + 4,4 % + 5,5 % - 2,0 % + 1,1 %
Frankfurt a. M. - 1,3 % - 2,2 % - 1,6 % + 0,8 %
Stuttgart + 1,5 % - 1,7 % + 6,7 % + 8,9 %
Leipzig + 1,6 % + 2,4 % + 2,9 % + 3,6 %
Aktuelle Angebotspreise pro m²
Deutschland 2.500 € 4.016 € 2.740 € 3.780 €
Berlin 4.634 € 6.487 € 4.822 € 6.042 €
Düsseldorf 4.415 € 6.444 € 5.547 € 6.578 €
Frankfurt a. M. 5.195 € 6.569 € 5.652 € 7.017 €
Hamburg 5.096 € 6.445 € 5.632 € 6.266 €
Köln 4.176 € 5.973 € 5.171 € 6.124 €
Leipzig 2.825 € 4.981 € 3.696 € 4.486 €
München 8.498 € 11.169 € 8.406 € 10.382 €
Stuttgart 4.883 € 6.780 € 5.913 € 7.283 €


Methodik

Das ImmoScout24 WohnBarometer ist der Marktreport zur Entwicklung des Immobilienmarkts. Herausgeber ist ImmoScout24: Deutschlands führende Online-Plattform für Wohnimmobilien. Das ImmoScout24 WohnBarometer gibt die Preisentwicklung in realen Angebotspreisen wieder, ergänzt um einen Indikator zum Verhältnis von Angebot und Nachfrage und einer Prognose. Die Datenbasis umfasst über 8,5 Millionen Inserate der letzten fünf Jahre auf ImmoScout24. Die Werte werden für Referenzobjekte für den jeweils betrachtetem Immobilientyp durch einen Algorithmus aus dem Bereich des maschinellen Lernens ermittelt. Für Wohnungen zum Kauf wird eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern Wohnfläche zugrunde gelegt. Das betrachtete Einfamilienhaus hat 140 Quadratmeter Wohnfläche und einen Grundstücksanteil von 600 Quadratmetern. Die Kategorie Neubau enthält alle Angebote mit einem Baualter von maximal zwei Jahren zum jeweiligen Bestimmungszeitpunkt. Die aktuellen Angebotskaufpreise beziehen sich immer auf den letzten Datenpunkt im Marktreport und stehen damit für den Angebotspreis im zweiten Quartal 2024.




Rekorde bei Mietpreisen und Nachfrage

Wohnungssuchende in Deutschland sind konfrontiert mit großer Konkurrenz, steigenden Mieten und hohen Nebenkosten: Die Nachfrage wächst besonders in kleineren Groß- und Mittelstädten. Die Angebotsmieten steigen im dritten Quartal 2024 nicht so stark wie in vergangenen Quartalen, nichtsdestotrotz ist der Anstieg kontinuierlich.


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Das Wichtigste im Überblick:

  • Der Nachfragedruck am Mietmarkt breitet sich auf das Umland der Metropolen und kreisfreie Städte aus.
  • Kontinuierlicher Anstieg der Mietpreise in den Metropolen – nur München und Stuttgart legen einePause auf hohem Niveau ein.
  • Berlin ist nun die drittteuerste deutsche Großstadt für Bestandsmietwohnungen und lässt Stuttgartsowie Köln hinter sich.
  • Neben steigenden Kaltmieten setzen Nebenkosten mit einem Anteil von bis zu 25 Prozent an der Gesamtmiete den Mieter:innen zu.

Immer mehr Nachfrage – besonders in Metropolen und kreisfreien Städten

Mietwohnungen in Deutschland bleiben weiter stark nachgefragt. Deutschlandweit hat die Nachfrage nach Bestandswohnungen im dritten Quartal 2024 um 12 Prozent zugenommen und somit deutlich mehr als im Neubau (+2 Prozent). In den Metropolen ist die Nachfrage nach Mietwohnungen nach wie vor am höchsten, hat sich in Ihrer Dynamik mit + 7 Prozent jedoch etwas abgeschwächt.

Etwas stärker ist das Nachfragewachstum im Umland der Metropolen (+12 Prozent) und besonders in kreisfreien Städten (+17 Prozent). Im ländlichen Raum sind Mietwohnungen um +9 Prozent gefragter als im Vorquartal.


Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24:

Der Mietmarkt ist weiterhin angespannt. In den fünf größten Städten sind die Mietpreise in den vergangenenzehn Jahren zehnmal stärker gestiegen als die Kaufpreise“, sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin vonImmoScout24. „Nirgendwo zeigt es sich so deutlich wie in Berlin.


Berlin rückt auf Platz drei der teuersten Metropolen Deutschlands

Die Mieten für Bestandswohnungen liegen im gesamtdeutschen Durchschnitt bei 8,54 Euro pro Quadratmeter. Sie zeigen eine Seitwärtsentwicklung um -0,2 Prozent im dritten Quartal. In den Metropolen ist die Entwicklungder Bestandsmieten heterogen. Besonders stark steigen die Bestandsmieten bei Neuvermietung in Düsseldorf (+3,6 Prozent) und Leipzig (+3,7 Prozent), wo trotz dieser hohen Dynamik die Durchschnittsmiete von 8,43 pro Quadratmeter immer noch unter dem deutschen Durchschnitt liegt.

Wie in Frankfurt am Main steigen die Mieten in Berlin um +3,1 Prozent. Damit werden in der Bundeshauptstadt 14,16 Euro pro Quadratmeter die drittteuersten Mietpreise nach Frankfurt am Main (14,97Euro) und München (20,97 Euro) – wo die Quadratmeterpreise wieder leicht unter 21 Euro gefallen sind. Überholt haben die Berliner Durchschnittspreise, die in Köln (14,04 Euro) und Stuttgart (14,07 Euro), wo sichsogar ein leichter Rückgang um -0,5 Prozent zeigt.



Neubaumieten bleiben weiter dynamischer als im Bestand

Die Mieten für Neubauwohnungen steigen hingegen weiterhin an. Die deutschlandweite Durchschnittsmiete für Neubauwohnungen steigt im dritten Quartal um +1,2 % auf 12,37 Euro pro Quadratmeter. Auch bei denMietpreisen für Neubau sticht Berlin mit einem Plus von 3,3% im Quartalsvergleich hervor. Damit wird in der Bundeshauptstadt mit 20,16 Euro pro Quadratmeter im Neubau eine neue Preismarke überschritten, die nurnoch durch die Mieten in München überflügelt wird (25,58 Euro pro Quadratmeter). Frankfurt am Main komplettiert wieder das Trio der teuersten Miet-Städte mit einer Quadratmetermiete von 18,09 Euro (+1,0 Prozent).

Besonders zugelegt haben die Neubaumieten in Leipzig. Sie sind seit dem vergangenen Quartal um 3,6 Prozentauf 12,61 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Stark gestiegen sind die Neubaumieten auch in Köln (+2,3Prozent). In Hamburg gibt es eine Seitwärtsentwicklung (+0,5 Prozent).




Jahresentwicklung: Neubaumieten zeigen zum Teil zweistellige Zuwächse

In der Jahresbetrachtung wachsen die Bestandsmieten deutschlandweit um +3,2 Prozent. Ein fast zweistelliges Wachstum zeigt sich in Berlin (+9,6 Prozent) und Frankfurt am Main (+9,5 Prozent). In Hamburg ist das Wachstum mit (+3,1 Prozent) und Stuttgart (+4,0 Prozent) in der Jahresbetrachtung in etwa auf dem bundesweiten Durchschnitt.

Im Neubausegment wachsen die gesamtdeutschen Mietpreise über das Jahr um 7 Prozent. In zwei Metropolensteigen die Mieten sogar zweistellig. So verzeichnet Köln +13,1 Prozent und Leipzig +10,9 Prozent bei den Mietpreisen. Etwas schwächer, aber doch deutlich haben sich über das Jahr die Preise hingegen in Berlin (+7,4 Prozent), Düsseldorf (+7,9 Prozent) und München (+8,4 Prozent) entwickelt.

Eine ImmoScout24-Analyse zeigte im September 2024, dass die Mietpreise in den Metropolen in den vergangenen zwei Jahren zehnmal stärker gestiegen sind als die Kaufpreise.





ImmoScout24 WohnBarometer – Metropolen-Cockpit für Mietwohnungen

Deutschland Berlin Düsseldorf Frankfurt/ Main Hamburg Köln München Stuttgart Leipzig
Mietwohnung Bestand
Preisentwicklung Q3 2024 zu Q2 2024 -0,2% +3,1% +3,6% +3,1% +0,5% +0,3% -0,3% -0,5% +3,7%
Quadratmeterpreis 3. Quartal 2024 in Euro 8,54 14,19 13,20 14,97 13,79 14,04 20,97 14,07 8,43
Nettokaltmiete für die 70-m²-Referenzwohnung in Euro 598 993 924 1.048 965 983 1.468 985 590
Mietwohnung Neubau
Preisentwicklung Q3 2024 zu Q2 2024 +1,2% +3,3% +1,5% +1,0% +0,5% +2,3% +2,0% +0,2% +3,6%
Quadratmeterpreis 3. Quartal 2024 in Euro 12,37 20,16 16,11 18,09 17,23 16,43 25,58 16,47 12,61
Nettokaltmiete für die 70-m²-Referenzwohnung in Euro 866 1.411 1.128 1.266 1.206 1.150 1.791 1.153 883

Methodik

Das ImmoScout24 WohnBarometer ist der Marktreport zur Entwicklung des Immobilienmarkts. Herausgeber ist ImmoScout24: Deutschlands führende Online-Plattform für Wohnimmobilien. Das ImmoScout24 WohnBarometer gibt die Preisentwicklung in realen Angebotspreisen wieder. Die Datenbasis umfasst über 8,5 Millionen Inserate der letzten fünf Jahre auf ImmoScout24. Dabei werden alle Mietwohnungsinserate analysiert. Die Werte werden für Referenzobjekte für den jeweils betrachtetem Immobilientyp durch einen Algorithmus aus dem Bereich des maschinellen Lernens ermittelt. Das Referenzobjekt für Mietwohnungen ist eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit 70 Quadratmetern. Die Kategorie Neubau enthält alle Angebote mit einem Baualter von maximal zwei Jahren zum jeweiligen Bestimmungszeitpunkt. Die Kategorien Bestand umfasst alle Angebote, deren Baualter mindestens 3 Jahre beträgt. Diese Definition unterscheidet sich von der Bestandsdefinition für die Anwendung der Mietpreisbremse, bei der alle Angebote eingeschlossen sind, die vor dem 1. Oktober 2014 erstmals genutzt oder vermietet wurden. Dadurch kann es zu einem höheren Bestandsmietniveau kommen, als es durch den örtlichen Mietpreisspiegel für Bestand möglich wäre.

 

*1 Die Kategorie "Neubau" enthält alle Angebote mit einem Baualter von maximal zwei Jahren zum jeweiligen Bestimmungszeitpunkt.

*2 Die Kategorie "Bestand" umfasst alle Angebote, deren Baualter mindestens 3 Jahre beträgt. Diese Definition unterscheidet sich von der Bestandsdefinition für die Anwendung der Mietpreisbremse, bei der alle Angebote eingeschlossen sind, die vor dem 1. Oktober 2014 erstmals genutzt oder vermietet wurden.