Kundenerfolgsgeschichten


„ImmoScout24 ist unser Digitalisierungspartner.“



Sven Gruber, Geschäftsführer





Kann man ein Maklerhaus, das erst sieben Jahre alt ist, noch als „junge Wilde“ bezeichnen oder zählt es mit dieser recht kurzen Firmengeschichte schon zum „alten Eisen“ der Immobilienwirtschaft. Immoraum wirft genau diese Frage auf. 2012 gegründet gehört Immoraum heute schon längst zu den Platzhirschen in Stuttgart. Die vier Gründer haben nach ihrem Studium keine Zeit verloren und gleich ihr eigenes Unternehmen aufgebaut. Mit Erfolg. Wir trafen einen der Gründer, Geschäftsführer Sven Gruber, zum Gespräch über schlecht ausgestattete Büros und intelligente Vermarktung.

Herr Gruber, ganz Deutschland spricht über Wohnraum, Sie jedoch nicht. Was reizt Sie an Gewerbeimmobilien?

Bei Gewerbeimmobilien weiß man nicht genau, was einen erwartet. Das Produkt ist wesentlich komplexer in der Herangehensweise, auch aus Kundensicht. Schließlich sollen konkrete Vorstellungen an das Arbeiten in einer statischen Immobilie umgesetzt werden. Wir müssen es also Tag für Tag schaffen, unterschiedlichen Anforderungen an Flächen gerecht zu werden und uns dafür in viele Geschäftsmodelle unserer Kunden hineinversetzen. Eine Anwaltskanzlei will nun einmal anders arbeiten als eine Kreativagentur. Ein Pensionsfonds sucht nach anderen Investments als ein Family Office. Das macht den Gewerbeimmobiliensektor so abwechslungsreich – und spannend für uns. Da der Markt um Fachpersonal für Unternehmen immer härter wird, kann somit auch das zukünftige Büro den Unternehmenserfolg eines Unternehmens bestimmen.


Bei der Vermietung konzentriert sich Immoraum auf die Metropolregionen Stuttgart und Karlsruhe. Im Investment-bereich begleitet Immoraum seine Partner darüber hinaus auch in B-, C- und D-Städte in Süddeutschland.


Wenn Sie einmal auf die vergangenen sieben Jahre zurückblicken. Was ist Ihnen im Kopf geblieben?

Wir sind ziemlich genau zur Expo Real 2012 an den Start gegangen. Schon im Studium hatten wir als Gründerteam den Entschluss gefasst, etwas Eigenes aufzubauen. Der Anfang war dann etwas holprig wie bei jedem jungen Unternehmen. Und dementsprechend gab es da auch Begegnungen, die im Rückblick sehr witzig sind. So hatten wir am Anfang nicht gerade die repräsentativste Bürofläche anmieten können. Genauer gesagt hatten wir uns ein provisorisches Büro in einem Mehrfamilienhaus eingerichtet. Doch natürlich waren wir zu der Zeit schon fleißig und haben alle großen Investoren zu uns eingeladen, darunter auch eine namhafte Versicherung. Als uns die Mitarbeiter dann im Büro besuchten – einige Kisten waren noch gar nicht ausgepackt – mussten sie dann doch herzlich lachen. Aber unsere Atmosphäre und wir selbst konnten dann doch überzeugen. Und nach sechs oder acht Wochen haben wir dann auch schon die ersten unterzeichneten Mietverträge vorgelegt. Man muss also nicht dick auftragen mit seinem Büro, sondern durch Leistung überzeugen. Das handhaben wir auch heute noch so.

In den letzten sieben Jahren hat sich einiges getan. Das Leben scheint durch neue Technologien schneller zu werden. Wie gehen Sie damit um?

Digitalisierung in der Branche bewerten wir sehr positiv. Die gesamte Transformation wird unserer Branche guttun, auch wenn wir im Vergleich zu anderen Sektoren noch weit hinten liegen. Dadurch, dass wir zu Beginn frisch aus dem Studium kamen und technologieaffin sind, setzen wir bereits seit der Gründung auf Digitalisierung. Eine große Transformation unseres Unternehmens gibt es also nicht, aber eine Weiterentwicklung. Dafür engagieren wir uns in vielen Arbeitsgruppen und schauen uns neue Technologien und PropTech-Unternehmen an. Wir arbeiten cloudbasiert und verknüpfen unsere Software-Lösungen. Moderne Anwendungen wie 3D-Besichtigungen gehören für uns ebenfalls längst zum Alltag, zumindest bei größeren Projekten. Als kleines Unternehmen haben wir somit die Basics. Prozessdigitalisierung verursacht jedoch häufig hohe Kosten, die für uns schwierig zu stemmen sind. Uns fehlt die Möglichkeit, zu skalieren. Wir würden also gern noch mehr machen, aber einiges geht schlicht noch nicht.

Unternehmensprofil: Immoraum



2012
gegründet


Stuttgart
Unternehmenssitz


seit 2013
Kunde bei ImmoScout24


14
Mitarbeiter


  • 2012
    gegründet


  • Stuttgart
    Unternehmenssitz


  • seit 2013
    Kunde bei ImmoScout24


  • 14
    Mitarbeiter





Sie arbeiten eng mit ImmoScout24 zusammen. Wie sieht das konkret aus?

ImmoScout24 verstehen wir als unseren Digitalisierungspartner. Das Unternehmen entwickelt konstant neue Lösungen und Vermarktungstools, von denen wir profitieren können. Die Flächenvermarktung funktioniert natürlich sehr gut, ImmobilienScout24 ist einfach der Platzhirsch. Wir sind viel auch in kleineren Märkten außerhalb Stuttgarts unterwegs, da hilft uns das Unternehmen sehr. Durch die neue Punktewelt können wir unsere Vermarktung zielgerichteter steuern und zügig neue Kampagnen mit hoher Reichweite und Erreichbarkeit fahren. Auch der Marktradar ist ein wichtiges Instrument für uns, da es die erste Preisindikation deutlich erleichtert.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten: Was könnte ImmoScout24 noch für Sie tun?

Da wir uns auf Investmentmandate in Süddeutschen Mittelstädten konzentrieren und die Märkte hier sehr intransparent sind, würden wir dies gern gemeinsam mit ImmobilienScout aufarbeiten und die Transparenz entsprechend erhöhen. Hier könnten wir uns eine intensivere Zusammenarbeit sehr gut vorstellen.

Dieses Interview wurde am 20.09.2019 von den Strategiekollegen geführt.


Immoraum nutzt für die Vermarktung die Spitzenplatzierungen für Gewerbe



Immoraum nutzt für die Vermarktung die Punktewelt von ImmoScout24. Spitzenplatzierungen können dadurch monatlich angepasst und mit produktunabhängigen Punkten bezahlt werden. Die eigenständige Buchung von Spitzenplatzierungen und monatlich flexible Nutzung von Punkten ermöglicht eine personalisierte und selbstbestimmte Vermarktung gemäß der individuellen Anforderung. Die neuen Spitzenplatzierungen berücksichtigen regionale Unterschiede und variieren je nach Immobilientyp.




Das sagen unsere Kunden über die Zusammenarbeit





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1 Durchschnitt der einzelnen Monate, unabhängig davon, wie oft sie den Marktplatz in einem Monat besuchen, und unabhängig davon, wie viele verschiedene Zugänge (Desktop und mobil) sie nutzen; Quelle: AGOF e. V.| 2 Januar 2019, ImmobilienScout24, Managementeinschätzung | 3 Gestützte Markenbekanntheit. komma Forschungs- und Beratungsgesellschaft, Markentracking August 2020




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