Mit dem Bauboom der letzten Jahre haben auch die Bauschäden zugenommen, so ein Bericht des Bauherren-Schutzbunds e.V. (BSB). Doch Bauherren können durch vorbeugende Maßnahmen das Risiko deutlich verringern. 

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Tipps, um sicher und ohne finanzielle Verluste zu bauen

  • Auch in Zeiten des Baubooms nicht einfach das erstbeste Bauunternehmen engagieren, sondern sich Referenzen anschauen und die Bonität der Firma überprüfen.
  • Baubegleitende Qualitätskontrolle durch einen unabhängigen Sachverständigen veranlassen, zum Beispiel einen Berater des BSB, des Verbands Privater Bauherren e.V. oder der Verbraucherzentralen. 
  • Keine Abnahme ohne Prüfung durch Sachverständige
  • Bei Abnahme alle auszubessernden Mängel protokollieren
  • Zahlen nur nach Baufortschritt
  • Von der Baufirma eine Fertigstellungs- und Gewährleistungsbürgschaft verlangen

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Hintergrund

Das Risiko für Baumängel steigt bei hoher Marktauslastung der Baubranche und gleichzeitigem Fachkräftemangel – so wie wir es momentan erleben. Das geht aus dem aktuellen Bauschadensbericht des Bauherren-Schutzbunds BSB, der AIA AG und des Instituts für Bauforschung e.V. hervor. Seit Beginn des Baubooms 2009 verzeichnet die Untersuchung einen kontinuierlichen Anstieg bei den Schadenszahlen um 89 Prozent und bei Schadenskosten seit 2006-2008 von durchschnittlich 49.000 auf knapp 84.000 Euro. Besonders oft kommen Mängel an Dächern, Decken, Fußböden und Wänden sowie bei der Haustechnik vor. Oft sind mehrere Bauteile gleichzeitig betroffen. Zu den häufigsten Schadensbildern gehören eindringende Feuchtigkeit, nicht vorschriftsmäßige Ausführung, Maßfehler, Risse und falsche Abdichtung.

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