Nördlich des Zentrums liegt das charmante Gründerzeit- und Industrieviertel Ilversgehofen. Nach Neugestaltungen von Grünanlagen und mehreren Modernisierungsmaßnahmen wird dieser Stadtteil immer attraktiver für seine Bewohner.
Geschichtlicher Hintergrund
Ilversgehofen wurde im Jahr 1145 erstmals urkundlich erwähnt. Um 1850 setzte dann langsam die Industrialisierung ein und der Stadtteil entwickelte sich zu einem bedeutsamen Industriezentrum Erfurts.
Die meisten Gebäude dieses Viertels stammen aus der Zeit zwischen 1890 und 1930 und repräsentieren somit vor allem die Architektur der Gründerzeit. Die teilweise sanierten Altbauwohnungen werden bei Neu-Erfurtern immer beliebter.
Schon früh war dieser Teil der Landeshauptstadt ein bevorzugter Standort für Unternehmen. Seit 1850 gibt es dort die Firma Born, welche heute noch bekannte Produkte herstellt.
Vielseitige Infrstruktur
In Ilversgehofen befinden sich vielfältige Freizeitangebote, die so manche Stunden in Erfurt verschönern können. Man kann dabei seine Zeit im Hallenbad, dem Erfurter Aquarium oder im Nordpark verbringen - langweilig wird es bestimmt nicht. Ebenfalls vorteilhaft ist die Lage an der Schmalen Gera.
Die Hauptstraßen Ilbersgehofens sind die Magdeburger Allee und die Mittelhäuser Straße. Beide Straßen treffen sich am Mittelpunkt dieses Stadtteils- am Ilversgehofener Platz.
Durch Modernisierungsmaßnahmen wurde auch dieser Platz in den letzten Jahren aufgewertet.
Ilversgehofen bietet sowohl Altbauwohnungen als auch Plattenbauten und ermöglicht somit vielfältige Wohnmöglichkeiten. Aufgrund der vielen Möglichkeiten und einer optimalen infrastrukturellen Anbindung gewinnt dieser Erfurter Stadtteil immer mehr an Bedeutung.
Claudia Junge
Dieser Insider- Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.