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Immobilien kaufen auf Hawaii

Hawaii ist die Traumdestination vieler Touristen und Auswanderer. Das Tropenparadies verspricht kilometerlange Sandstrände, kristallklares Wasser, perfekte Wellen und endlose Sonnenstunden. Die Inselkette ist mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna eine kleine Welt für sich – ein Sehnsuchtsort, ideal um den Alltag in einer eigenen Immobilie hinter sich zu lassen.

Welche Immobilie auf Hawaii suchen Sie?


Hawaii in Zahlen und Fakten

Die hawaiianischen Inseln sind die längste und abgelegenste Inselkette der Welt. Sie besteht aus über 130 Inseln und liegt gut 3.500 Kilometer vor dem amerikanischen Festland im Pazifischen Ozean. Seit 1959 ist Hawaii der 50. Amerikanische Bundesstaat. Die acht hawaiianischen Hauptinseln haben eine Gesamtfläche von 16.600 Quadratkilometern, allerdings sind nur sechs von diesen für Touristen zugänglich. Die Temperaturen variieren auf der Inselkette kaum und halten sich konstant über 20°C. Aufgrund der vielen Klimazonen, die auf den einzelnen Inseln vorherrschen, gibt es jedoch große Unterschiede in Regen- und Sonnentagen. Auf Hawaii leben etwa 1,2 Millionen Menschen. Die Hauptstadt und gleichzeitig größte Stadt ist Honolulu auf der Insel Oahu.

Wie gestaltet sich der Immobilienmarkt auf Hawaii?

Hawaii ist aufgrund seiner abgeschiedenen Lage und hohen Nachfrage im US-amerikanischen Vergleich eher hochpreisig anzuordnen. Auch wenn die Immobilienkrise der USA sich teilweise in den Preisen auf Hawaii bemerkbar macht, liegt der Bundesstaat noch immer weit über dem Landesdurchschnitt. Insbesondere Immobilien in Toplagen sind begehrt. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt demnach bei knapp 36.000 Euro. Immobilien im Landesinnern oder modernisierungsbedürftige Objekte sind wesentlich günstiger zu haben, während im Luxussegment die Preise noch weit darüber liegen können. Eine exklusive Wohnlage hat ihren Preis. Da Hawaii jedoch sowohl bei Urlaubern als auch bei Auswanderern nach wie vor ein beliebtes Ziel ist, werden die Objekte auch weiterhin von einer hohen Nachfrage profitieren. Hinzu kommt der stetig wachsende Bedarf an Wohnraum, der aufgrund der ländlichen Einschränkungen auf Hawaii nur begrenzt zu haben ist. Damit ergeben sich für Käufer interessant Möglichkeiten für Investitionen.

Welche Preise haben Käufer auf Hawaii zu erwarten?

Trotz der hohen durchschnittlichen Quadratmeterpreise sind einfache 60-Quadratmeter-Apartments mit einem Schlafzimmer in Stadtlage bereits ab gut 50.000 Euro zu haben. Neuwertigere Wohnungen kosten in ähnlicher Lage und bei gleicher Fläche 135.000 Euro. Ab 275.000 Euro erhalten Käufer bereits ein Apartment mit zwei Schlafzimmern und Gemeinschaftspool im Außenbereich. Wer jedoch strandnah wohnen und auf den Meerblick nicht verzichten möchte, findet sich im Luxussegment wieder. Hochwertige Apartments mit 180 Quadratmeter kosten circa 4,5 Millionen Euro aufwärts.

Häuser sind auf Hawaii etwas kostspieliger. Ein leicht modernisierungsbedürftiges Stadthaus mit drei Schlafzimmern kostet fast 500.000 Euro. Moderne, großzügige Einfamilienhäuser mit eigenem Pool und Meerblick gehören bereits ins Luxussegment und sind daher ab 6 Millionen Euro und aufwärts zu haben. Eine direkte Strandlage und gute Anbindungen sind auf Hawaii sehr gefragt und meist erst im zweistelligen Millionenbereich erhältlich. 

Welche Immobilientypen gibt es auf Hawaii?

  • Apartments: Apartments sind auf Hawaii insbesondere in den größeren Städten zu haben. Dort befinden sie sich in Hochhäusern oder Wohnkomplexen. Nur wenige Wohnanlagen sind außerhalb der Städte zu finden. Diese sind meist wie Resorts errichtet und bieten wohlhabenden Käuferschichten ein großes Leistungsangebot neben der eigentlichen Immobilie.
  • Freistehende Häuser: Die meisten freistehenden Häuser auf Hawaii sind einfache Holzbauten oder Leichtbauhäuser. Nur wenige Häuser, insbesondere Neubauten sind in Massivbauweise errichtet. Neben topmodernen Immobilien finden Interessenten auch die landestypischen bunten Holzhütten, die jedoch häufig einer Modernisierung bedürfen.
  • Luxusimmobilien: Das Angebot an Luxusimmobilien reicht von imposanten Strandvillen bis hin zu mediterran inspirierten Anwesen und typisch amerikanischen Ranches. Die hochpreisigen Immobilien verfügen zumeist über einen Privatstrand und ausschweifende Poolanlagen oder ein außergewöhnlich großes Grundstück.

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Was Hawaii seinen Bewohnern zu bieten hat

  • Oahu: Auf Oahu leben 75 Prozent der Einwohner Hawaiis. Sie ist die drittgrößte Insel des Archipels und besticht durch ihre multikulturelle Hauptstadt und den weltberühmten Badeort Waikiki mit seinem langen Sandstrand und idealen Surfbedingungen. Eine der größten Attraktionen ist der erloschene Vulkan „Diamond Head“ - er ist auch gleichzeitig das Wahrzeichen Honolulus. Zudem verfügt Oahu über eines der zwei öffentlichen Bussysteme.
  • Kauai: Kauai ist die älteste und grünste Insel des Archipels und wird aufgrund ihres tropischen Klimas auch „Garteninsel“ genannt. Sie lockt mit üppig bewachsenen Klippen und feinen Sandstränden, die von Korallenriffen gesäumt werden. Der Gipfel des Berges Waialeale gilt als regenreichster Ort der Erde.
  • Molokai: Molokai ist die wohl ursprünglichste Insel Hawaiis. Hier finden sich unberührte Landschaften und Strände. Sie ist nur spärlich bebaut. Der Hauptteil der Bevölkerung stammt von eingeborenen Hawaiianern ab, sodass man die Inselkultur hautnah erleben kann. Die Insel ist perfekt für Outdoor-Abenteuer und bietet an ihrer Nordküste die höchsten Klippen der Welt.
  • Lanai und Maui: Die beiden Inseln liegen dicht beieinander und bieten zahlreiche Wasserfälle, Berge und Täler. Insbesondere auf Lanai findet man neben der atemberaubenden Natur auch zahlreiche Luxusresorts und Golfplätze.
  • Hawaii Island (Big Island): Sie ist, wie der Name bereits sagt, die größte Insel Hawaiis. Auf der Insel finden sich, bis auf zwei, alle Klimazonen der Erde. Von schneebedeckten Gipfeln über Lavaströme und grüne Regenwälder bis zu Traumstränden, multikulturellen Städten und historischen Stätten hat die Insel alles zu bieten.

Wie gestaltet sich der Kaufprozess beim Immobilienkauf auf Hawaii?

Eine Immobilie auf Hawaii zu kaufen, ist für Ausländer unkompliziert, wenn vorab einige Vorkehrungen getroffen werden:

  • Einrichtung eines amerikanischen Bankkontos: Vom amerikanischen Bankkonto werden sämtliche Zahlungen, auch die an den Makler und eventuell andere beteiligte Parteien, getätigt. Um es einzurichten, müssen Interessenten sich umfassend ausweisen und zahlreiche Formulare unterschreiben, daher sollte eine gewisse Zeit eingeplant werden.
  • Den passenden Makler finden: Immobilien werden auf Hawaii fast ausschließlich von Maklern vermittelt. Diese arbeiten mit dem „Multiple Listing Service“, das heißt, Immobilien sind bei mehreren Maklerbüros gleichzeitig gelistet. Für potenzielle Käufer bedeutet das, sie können sich von einem Makler sämtliche Immobilien zeigen lassen.
  • Der eigentliche Kaufprozess: Der eigentliche Kauf wird schnell abgewickelt, es gilt die Prämisse „gekauft wie gesehen“. Nach Vertragsunterzeichnung bei einem Rechtsanwalt vereinbaren beide Parteien die Übergabe, die in der Regel 30 Tage nach Vertragsschluss erfolgt. In diesem Zeitraum sollte vom Käufer die Besitzurkunde des erworbenen Objektes geprüft werden, um Fehler auszuschließen.
  • Hürden beim Immobilienkauf auf Hawaii: Für den eigentlichen Kauf einer Immobilie auf Hawaii wird kein Visum benötigt, jedoch müssen sich Interessenten vorab überlegen, ob sie das Objekt als Ferienhaus oder dauerhaft nutzen möchten. Wenn lediglich Aufenthalte von 90 Tagen oder kürzer geplant sind, dann ist das Visum in der Regel unproblematisch. Wer dauerhaft auf Hawaii bleiben möchte, muss sich jedoch um eine Greencard bemühen. Diese werden von der US-Regierung jedes Jahr im Losverfahren an Bewerber vergeben, sodass ein dauerhafter Wohnsitzwechsel möglicherweise problematisch wird.

Gebühren und Steuern beim Immobilienkauf auf Hawaii

  • Gebühren beim eigentlichen Kauf: Interessenten aus dem Ausland zahlen die gleichen Gebühren wie Einheimische. Diese betragen in der Regel zwischen 2 und 7 Prozent des Kaufpreises. Sie beinhalten unter anderem Bearbeitungsgebühren, Kosten für die Besitzurkunde, das Maklerhonorar und Stempelabgaben.
  • Laufende Kosten: Wer in einer Wohnanlage wohnt, der muss zusätzliche Kosten für Service, die Pflege der Gemeinschaftsflächen und eventuelle Swimmingpools einkalkulieren. Diese können je nach Leistungsangebot stark variieren.
  • „Special Tax“ bei Neubauten: Diese Steuer wird bei Neubauten zur Erschließung neuer Straßen und Kanalisation erhoben. In der Regel übernimmt der Bauträger einen Teil und verteilt den Rest auf die neuen Eigentümer. Wenn Apartments in Wohnanlagen nur spärlich verkauft werden, können auf die wenigen Neu-Eigentümer daher vergleichsweise hohe Kosten zukommen.

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