Marktentwicklung

ImmobilienScout24 legt Preisanalyse vor: Kaufpreise für neues Wohneigentum in Berlin und Umland wachsen zweistellig

Die Kaufpreise für Neubau-Wohneigentum in Berlin steigen weiterhin im zweistelligen Bereich. Die prozentual höchste Preissteigerung für Neubauwohnungen verzeichnet dabei der Bezirk Neukölln mit 19,5 Prozent im Jahresvergleich. Die Kaufpreise für neue Einfamilienhäuser im Berliner Umland entwickeln sich unterschiedlich. Potsdam führt die Preisskala mit einer Steigerung von 21,5 Prozent an. Das ist das Ergebnis der ImmobilienScout24-Preisanalyse "Neubau-Kauf-Map" für Berlin und die Region Berlin-Brandenburg.

Die prozentual höchste Preissteigerung für eine neue Eigentumswohnung in Berlin verzeichnet der Stadtteil Neukölln. Von Ende 2017 bis Ende 2018 stieg der Durschnittspreis um 19,5 Prozent auf 5.936 Euro pro Quadratmeter. Platz zwei belegt Kreuzberg mit einer Preissteigerung von 17,1 Prozent auf 6.615 Euro pro Quadratmeter. Auf Platz drei liegt der Bezirk Wedding mit einem Plus von 17,0 Prozent auf durchschnittlich 4.909 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung. Der teuerste Stadtteil Berlins ist Berlin-Mitte mit einem Quadratmeterpreis von 7.256 Euro (+15,2 Prozent).

Den geringsten prozentualen Preisanstieg gab es im Bezirk Wartenberg (Hohenschönhausen). Mit 1.549 Euro pro Quadratmeter und einem Plus von 5,9 Prozent ist der Erwerb einer Neubauwohnung hier erschwinglich. Auch im Stadtteil Bohnsdorf (Treptow) stieg der Kaufpreise für eine neue Eigentumswohnung verhältnismäßig niedrig um 9,5 Prozent auf 2.847 Euro pro Quadratmeter. Im Berliner Ortsteil Müggelheim (Köpenick), kurz vor der brandenburgischen Landesgrenze, wird neues Wohneigentum mit Durchschnittspreisen von 3.232 Euro pro Quadratmeter (+10,6 Prozent) ebenfalls noch günstig angeboten.

Unterschiedliche Preisentwicklung für neue Einfamilienhäusern in Berlin-Brandenburg
In der Entwicklung der Kaufpreise für Wohneigentum im Berliner Umland zeigen sich gravierende Unterschiede. Den höchsten Preisanstieg in der Region Berlin-Brandenburg verzeichnet Potsdam mit einem durchschnittlichen Angebotspreis von 589.370 Euro für ein neu gebautes Einfamilienhaus im Jahr 2018, das sind 21,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein neues Haus in Berlin kostet im Vergleich dazu 582.700 Euro (+ 12,3 Prozent).

Der Landkreis Dahme-Spreewald zeigt mit einem Plus von 18,8 Prozent auf 290.222 Euro eine hohe Preissteigerung. Auch Oberspreewald-Lausitz ist mit einer Steigerung von 17,4 Prozent auf 293.037 Euro für ein Einfamilienhaus eine Region mit starkem Preisanstieg. Im Landkreis Prignitz hingegen entwickelte sich der Angebotspreis für ein Einfamilienhaus von 2017 auf 2018 sogar rückläufig um -9,2 Prozent auf 133.345 Euro. Der Traum vom Neubau-Eigenheim lässt sich auch im brandenburgischen Landkreis Ostprignitz-Ruppin mit 176.484 Euro sowie in Frankfurt (Oder) mit 222.379 Euro budgetschonend verwirklichen.

Preisanalyse "Neubau-Kauf-Map" unter: https://www.immobilienscout24.de/lp/neubau-kauf-maps/

Mehr zum Hausangebot unter www.immobilienscout24.de/bauen

Methodik
Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen beziehen sich auf eine 80 Quadratmeter große 3-Zimmer-Wohnung, erbaut in den Jahren 2016/17/18 und mit mittlerem Ausstattungsstandard in Berlin. Die Preise wurden aufgrund aller bei ImmobilienScout24 inserierten Neubauobjekte in Berlin mit diesen Merkmalen ermittelt. Der Prozentwert beschreibt das Preiswachstum zwischen dem vierten Quartal 2017 und dem vierten Quartal 2018.

Die durchschnittlichen Hauspreise beziehen sich auf ein Einfamilienhaus mit 130 Quadratmeter Wohnfläche, erbaut zwischen 2016 und 2018 auf 600 Quadratmeter Grundfläche und mit guter Ausstattungsqualität. In der Analyse wurden ca. 20.000 Häuser berücksichtigt, die zwischen 2016 und 2018 bei ImmobilienScout24 angeboten wurden. Der Prozentwert beschreibt das Preiswachstum zwischen dem vierten Quartal 2017 und dem vierten Quartal 2018.

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2019-02-19
ImmoScout24

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